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Nr. 4ä

JUGEND •

189t

Kränkliche

Kinder

Or. med. Hommel’s Haematogen

fl. 2.— o. W. Depots in den

Herr Dp. med. Hoeckh in DingHngen—JLahr schreibt: „Mit Dr. Hommel’s Haematogen hatte ich bei
Kindern, die an chron. Bronchialkatarrh, an Bronchialdrüsenschwellung, an Bhachitis und an sonstigen, eine Anämie
bedingenden Krankheiten litten — mit Vergnügen schreibe ich es Ihnen — ausnahmslos die besten Erfolge.
Wiederholt ereignete es sich, dass man mir, als ich meine Patienten nach 8 bis 14 Tagen wieder besuchte, gleich an
der Thüre zurief: „Aber Herr Doktor, was haben Sie uns da ein ausgezeichnetes Mittel
gegeben". — Die frische Farbe, die gefüllten Backen, das entschieden gehobene Allgemeinbefinden und vor allem —
der enorm gewordene Appetit Hessen mich dann erkennen, dass es sich nicht um eine scheinbare, sondern um tliat-
sächliche Besserung handelte.“

Herr Dr. med. Wolff in Karlsruhe : „Ihr Haematogen habe ich mit sehr gutem Erfolg bei einem ganz
herabgekommenen Kinde angewandt. Das Kind hat innerhalb 8 Tagen um 540 Gramm zugenommen.“

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Gedächtnis

Die „Schweizer Graphische Mittheilungen“, St. Gallen, schreiben
in No. 23 vom I. August 1897: Napoleon I. sagte einmal: „Ein Mann
ohne Gedächtnis ist wie eine Garnison ohne Befestigungswerke“, und er
hat Recht mit diesen Worten, denn in der Gabe des Gedächtnisses be-
ruht jegliche Entwicklung des Geistes, jeglicher Kulturfortschritt. Ohne
Gedächtnis gibt es keine Anschliessung des Unbekannten an das Bekannte,
also keine Schlussfolgerung und keine Erweiterung der Kenntnisse. Es
ist deshalb eine im höchsten Maasse fruchttragende Beschäftigung, das
Gedächtnis zu fördern, wenn es mangelhaft ist, und es ist eigentlich un-
begreiflich, dass eine zielbewusste, natürlich aufgebaute Gedächtnislehre
in unserer Zeit der geistigen Ueberlastung nicht schon lange ein wohl-
gepflegter Unterrichtsgegenstand in Schulen ist. Mit der Einführung dieses
neuen Stoffes würde allerdings eine durchgreifende Aenderung der jetzt
angewendeten veralteten Lehrmethoden verbunden sein müssen, und ehe
der vielerorten etwas langsam arbeitende Apparat der Pädagogik zu einer
solchen Umwälzung gelangen wird, kann die Sonne noch oft aufgehen.
Es ist deshalb mit Freude zu begrüssen, wenn es jemand unternimmt,
Lernlustigen das einstweilen auf dem mühevollen Wege des Selbstunter-
richtes zu bieten, was sie nicht in der Schule lernen können oder konnten.
In thatsächlich mustergiltiger Weise hat diesen Weg Chr. Lud. Poehlmann
in München, Finkenstrasse 2, beschriften mit seiner Gedächtnislehre.
Ihre Regeln und deren Anwendung auf’s praktische Leben. Selbstverlag.
Das Buch erweist sich bei genauer Einsicht als eine Schöpfung, gänzlich
verschieden von den Lehrbüchern der Mnemotechnik oder Gedächtnis-
kunst, zu welchen oft gedächtnisschwache Leute ihre Zuflucht nehmen,
ohne davon befriedigt zu werden. Die vorliegenden fünf Hefte, deren
genauen Inhalt der Verfasser, was nicht Wunder nehmen wird, diskret
behandelt zu sehen wünscht, bezweckt eine naturgemässe Stärkung des
Gedächtnisses mit den einfachsten und deshalb besten Mitteln. Jeder,
der mit Eifer an das Studium herangeht, wird irgendwelchen Nutzen aus
dem reichen, klar geschriebenen Inhalte ziehen können. Eins muss der
Schüler natürlich mitbringen, was ihm kein Lehrbuch geben kann, einen
gesunden Körper und einen gesunden oder gesundungsfähigen Geist, denn:
Wer selber nicht Verstand besitzt,

Was mag für den ein Lehrbuch taugen?

Ob wohl der Spiegel einem nützt,

Wenn er beraubt ist seiner Augen?

Prospekt mit Zeugnissen nebst zahlreichen Zeitungsrecensionen gratis
und franko durch L. Pöhlinann, Finkenstr. 2, München A. 60.

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