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1897

• JUGEND -

N.\ * 7

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Die in Nummer 42 auf Seite 714
abgebildete

Bflecklin-Medaille

wurde im Aufträge des Herausgebers
der „Jugend“ geprägt und zwar nach
dem Modelle, welches der Münchner
Bildhauer Hugo Kaufmann, in eigens
von Boecklin gewährten Sitzungen,
diesen Sommer in Florenz geschaffen
hat. — Die Medaille kostet in Bronze
Mk. 20.—, in Silber Mk. 40.—, und
ist sowohl direkt vom Verlag der
„Jugend“ wie durch alle Buch- und
Kunsthandlungen des In- und Aus-
landes zu beziehen.

München

6. ijirth’s Kunstverlag.


Heilanstalt für

Hautkrankheiten

Borgf. apezialärztl. Behandl. Beste
Verpfleg. Schöner Aufenth. (Park-
Grundst.) Auaftihrl. Prospecte fr.
Leipzig-Lindeuau, I)r. med. Ihle.

Humor des Auslandes

Zeichen der Zuneigung im Wildesten Westen

Frl. Smith (in Oklahoma, zu ihrem Liebhaber):
„Du, Billy, ich cjlaub’ Du hast bei meinem Vater
einen großen Stein im Brett. Ich Hab' heute mit
ihm wegen Dir gesprochen, und er hat zwar nichts
darauf erwidert, aber id) weiß ganz sicher, daß er
Dir gewogen ist."

Liebhaber: „Ja, woher willst Du es dann
wissen?"

Frl. Smith: „Ich sagte ihm, Du kämst heut'
Abend her, und da hat er seine Büchs' statt mit
Rehposten, blos mit Vogeldunst geladen."

(Detroit Pree Press.)

Hulda: „Nun?... Ist denn Dein Herr und
Gebieter nicht mehr so nobel wie früher?“

Mizzi: „Ach nein! Jetzt hat er leider Frau
und Kinder, die ihn ruiniren.“ (Tribuna.)

Mr. Fox will sich in seinem Hotel zur Ruhe be-
geben, vermag aber nicht einzuschlasen, infolge des fort-
dauernden Lärmes eines Menschen, der im Zimmer
über ihm hin und herläuft; verzweiselt schelltMr. Fox
schließlich dem Oberkellner; dieser theilt ihm ver-
trauensvoll mit, über ihm wohne ein Mr. Smith,
der vor dem Bankrott stehe, keinen 100 Doll. Schein
besitze und morgen 10 000 Doll, zahlen müsse; „Ra
zum Donnerwetter," sagt Mr. Fox, „gehen Sie mal
raus zu Mr. Smith, sagen Sie ihm einen Gruß von
mir, er möge sich ruhig schlafen legen und das Herum-
laufen seinen Gläubigern überlassen!"

(Albany Messenger.)

W •* • « • Herr Dr. med. Merten in Berlin schreibt: „Ihr Haematogen hat in einem Falle von hart-

JV. rmpni til nackiger Rhacliitis bei einem zweijährigen Iiinde vortrefflich gewirkt. Das Kind, welches

AWX1M1UU1 UXtJ vordem nicht gehen konnte, begann schon nach Verbrauch einer Flasche zu laufen, und sein

Schwächezustand besserte sich während des Gebrauches der zweiten Flasche zusehends.**
Herr Dr. med. Herrn. Arnold in Crottendorf i. Erzgeb.: „Kind M., vor l1/» Jahr Gelenk-
rheumatismus, daran im Anschluss Peri- und Endocarditis, Herzfehler, Kompensationsstörungen
von Seite der Niere aus in Form hochgradiger Wassersucht; Kind befand sich oft dem Exitus
letalis nahe. Nach verschiedenen anderen Medikationen Hommel’s Hämatogen, welches gut
vertragen wurde, das Kind sichtlich kräftigte, sodass es jetzt wieder nach V/a jähriger Pause
die Schule besuchen kann.“

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Pr. med. Carlet, prakt. j\rzt u. f rauenarzt u. V. Ijisgrace.

Aus den vielen interessanten Artikeln nur folgende:

I. Pflege der Haut; Entfernung von Unschönheiten:
Leberflecke, Muttermale, Sommersprossen;
Mitesser; Warzen; Gesichtshaare; Rothe
Nase; Ausschläge; runzlige, fette Haut; Schweiss etc.
(Bewährte Mittel, Recepte, Rathschläge etc.). IV. Pflege
der Haare: Ausfall, dünnes Haar, Schuppen; Färbung
etc. (Mittel, Recepte etc.) VIII. Gymnastik und körper-
liche Uebungen. IX. Erhaltung männlicher Kraft (nur
Herren-Ausgabe). X. Beseitigung von Schwäche (nur Herren-Ausgabe). IX. Unschöne
Magerkeit bei Damen, Abhülfe und Vorbeugung (nur Damen-Ausgabe). Xa. Er-
langung schöner, Körperformen. (Herren und Damen besonders.) X b. Verschöner-
ung der Gesichtszüge. (Nur Damen-Ausgabe.) XI a. Des Radfahrens Licht und
Schatten. XI b. Wie soll man fahren zur Verschönerung der Körperformen? (Herren
und Damen apart). Anhang: 16 Original-Novellen und Gedichte.

Separat-Ausgabe für Herren wie für Damen. — Preis des Buches in elegantem,
farbigem Einband Mk. 3.— (Nachn. 3.30) — fl. 1.75 (Nachn. 2.—).

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Register
[nicht signierter Beitrag]: Humor des Auslandes
Max Kleiter: Sag mir das Wort
 
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