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(München).
jMeine "i^ose
Sie blüht in meines Gebens prosa
V?ie Veihnachtsrosen aus dem Schnee;
Mit ihrem Jlamen heisst sie posa
Qnd ^eizgerin ist ihr Jvletier.
)\i\ Sie
•Siedercyclus von pon Juan dem jüngeren.
Vo )\ugen, jViund und jVase wären
Sm holden Antlitz merkst pu kaum,
Qnd ihres pusens Hemisphären
Sind weich wie einplumeau von flaum!
■Erklärung
feiner liebsten jArt und Veise,
Ost nicht he/tig, heiss und wild,
3hre )\rt ist langsam, leise,
Still-bedächtig, ruhig-mild!
per €ine preist die frau von Milo,
Per )\ndre die von Medici —
pie Venus mit den 100 Pilo
Erreichen aber peide nie!
An Zartheit gleicht sie der Mimose,
pie Ijolde, die ich hier besing’,
Qnd nah' ich stürmisch meiner pose,
So zittert sie wie ein pudding.
Als ich jüngst mit Angst und peberi
fragte, ob sie gut mir sei,
prauchte sie zum Antwortgeben
Vohlgezählter Cage drei.
So schön ist ihres "Wesens pundheit,
jjichts Kantiges, wohin man blickt 1 —
So rosig strahlt sie in Gesundheit,
So mollig ist sie unterspickt I
Creu, sinnig, innig im Gemüthe
Jst sie und san/t und gut und rein —
Sag': Sprosste eine solche plüthe
3« zwischen Ochse, V^alb und Schwein?
Hold verwirrt vom süssen Criebe
Sagte sie am Sonntag: „Ich —“
Qnd am Montag sprach sie: „liebe'
Qnd am Pienstag rie/ sie: „Dich!"
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