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Nr. 29

1899

• JUGEND •

7)as £cho" ht das Export - Fachblatt der deutschen Industrie

während seines 18jährigen Erscheinens geworden. Jede exportierende Firma verlange von dem Echo-Verlag, Berlin SW. 48 eine Probennmmer mit Inserat-Kosten-Anschlag.


Deutsche

Kunstausstel

lung Dresden 1899

20. April

— 17. September

mit Abtheilungen: Lucas Kranach. — Porzellan. ■— Kunstgewerbe.

Humor des Auslandes

— Wie. kommt es nur, dass man Dich
seit vierzehn Tagen nicht im Club sieht?

— Ich bin jetzt viel zu Hause.

— Weshalb denn?

— Ja, siehst Du, meine Frau ist bei

ihren Eltern. __ w (Figaro)

Wiggles: Bjenks war sehr krank, hört'
ich. Ist er jetzt außer Gefahr?

Wag gl es: Nein, er ist in der Rekon-
valeszenz. Außer aller Gefahr wird er erst
sein, wenn die hübsche Krankenpflegerin, die
er hat, nicht mehr um ihn herum ist.

_ ][ (Tit-Bits)

„Ich hatte Dich gewarnt, mein Lieb era,
sagte die Frau des Menschenfressers,
„diesen Jungen zu essen. Er war noch
zu unreif und Du wirst am Ende noch
Cholera davon bekommen.“

w (Härpers Bazar)

Notiz!

Das Titelblatt dieser Nummer ist von
Franz Stuck (München).

* „JUGEND“ *

Inseraten - Annahme

durch alle Annoncen - Expeditionen sowie
durch G. Hirth’s Verlag in München-Leipzig.

Insertions - Gebühren

für die 4 gespalt. Nonpareillezeile oder
deren Raum Mk. 1.—.

Die „JUGEND“erscheint allwöchentlich
einmal. Bestellungen werden von allen
Buch- u. Kunsthandlungen, sowie von allen
Postämtern u. Zeitungs-Expeditionen ent-
gegengenommen. Preis des Quartals (13
Nummern) Mk. 3.— (bei direkter Zusend-
ung unter Kreuzband im Inland Mk. 4.50,
ins Ausland Mk. 5 —). Preis pro 2 Monate
Mk. 2.—, für 1 Monat Mk; 1.—; Preis der
einzelnen Nummer 30Pfg. excl. Frankatur.
Preis für Oesterreichr Ungarn pro Quartal
fl. 2.70, incl. Stempel u. Porto.

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Gedächtnis;.

Der ,Tages-Anzeiger‘ u^rSn Zürich

schreibt im Briefkasten
vom 27. Mai 1899:

„Gedächtnislehre. Die Poehlmann’sche Gedächtnislehre ist ein nach
wissenschaftlich-physiologischen Grundsätzen aufgebautes System von höchst
originellen und geistreich ersonnenen Uebungen und Anleitungen, durch welche
bei dem sich der Lehre bedienenden Individuum die beiden ein gutes Ge-
dächtnis ausmachenden Eigenschaften: sich von irgend etwas schnellstens
einen lebhaften, tiefen ersten Eindruck in sich aufnehmen und diesen beliebig
reproduzieren zu können, geweckt und bei Ausdauer zu einem hohen Grade
entwickelt werden. Die Zerstreutheit, die das Gedächtnis von allem nur ober-
flächliche Eindrücke nehmen lässt, wird durch die vorgeschriebenen Uebungen,
die einen förmlich zwingen, die Gedanken zusammenzunehmen, nach und
nach gebannt; die Art der Uebungen zwingt den Geist ferner, den vorliegenden
Stoff kritisch zu betrachten, zu zerlegen, um seine Beziehungen zu anderen
Dingen festzustellen, regt also das kritische Denken an; der Geist, gewöhnt,
durch kritische Betrachtung die ihn beschäftigenden Dinge völlig zu durch-
dringen, und So sich völlig zu eigen zu machen, ist dann natürlich auch
leichter imstande, sie zu reproduzieren. Wie bei jedem ernsten Studium, so
wird natürlich auch hier Fleiss, Ausdauer und Gewissenhaftigkeit in der Be-
folgung der gegebenen Anweisungen verlangt. Seit Jahren nervenleidend,
musste ich bei meinen Sprachstudien die deprimierende Entdeckung machen,
dass mein Gedächtnis an Aufnahme — sowohl wie namentlich auch an Be-
produktionsfahigkeit immer mehr einbüsste. Nach nur kurzem Studium hatte
ich nicht nur die Freude, die Vocabeln besser zu lernen, zu behalten und
jederzeit bereit zu haben, sondern auch grammatikalische Zusammenhänge,
die ich vordem vergebens zu entwirren suchte, lösten sich nun für mich wie
spielend. Nach meinen Erfahrungen halte ich mich also für vollkommen
berechtigt, die Poehlmann’sche Gedächtnislehre den an schlechtem Gedächtnis
Leidenden aufs angelegentlichste zu empfehlen.“

Prospekt mit zahlreichen Zeugnissen und Recensionen gratis von

Chr. L. Poehlmann, München Finkenstr. 2, A 60.

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