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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 4.1899, Band 2 (Nr. 27-52)

DOI Heft:
Nr. 38 (16. September 1899)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3779#0193

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1899

JUGEND

Nr. 38

Humor des Auslandes

Alter Arzt: Ich erinnere mich noch
Lebhaft der guten alten Zeit, da wir alle
unsere Patienten noch mit der Lanzette
„zur Ader ließen."

Rekonvaleszent: Ja? — Heutzu-
tage machen Sie das wohl mittels Tinte

UNd Feder? _ || (Sketchy Bits)

Das dritte Geschlecht
Scene: Ein Atelier; es hat eben draussen geläutet
Modell (vollkommen entkleidet): Ver-
standen: wenn’s ein Herr ist, zieh’ ich
mich sofort an.

Künstler: Lass nur! Es ist sicher
ntlr ein Maler. _ ][ (Le Rire.)

— Denken Sie sich, Olga Jwanowna,
Herr Lewizki hat seine Verlobung mit
Tanja rückgängig gemacht. Welche ein
Unglück für die Arme!

— - Was ist denn dabei für ein Unglück?
Sie ist ja so hübsch, daß sie noch ein
Dutzend Männer finden kann.

— Ein Dutzend vielleicht, aber Einen schwer-
lich! (Russ. Witzblatt „Schut“.)

g- u. lAlcirtgelrtvctocAif^er^'

(cf/daii/ELtJicfifv. MajihinenfabriJi (ß-erlin eff iS $euthStr.Jö, (nicht 15) & gut.

it Wr. 39 schliesst das dritte Quartal der „Jugend“ 1899;
wir bitten die verehr liehen Abonnenten, das vierte Quartal 1899
gefälligst sogleich bestellen zu wollen, damit keine Unterbrechung in
der Zustellung der Fortsetzung erfolgt.

I>ie Freunde der „Jugend“ ersuchen wir hei dieser Ge-
legenheit höllichst, in hekanntenkreisen auf unsere Zeit-

M

sclirift aufmerksam machen und das Abonnement auf die-
selbe empfehlen zu wollen.

München, September 1899.

Hochachtungsvoll

G. HIRTH’s Kunstverlag, München & Leipzig.

SONDERDRUCKE

Von den folgenden Blättern unserer
GOETHE-NUMMER haben wir Sonder-
drucke auf Kunstdruckpapier hersteilen
lassen, die wir pro Stück für 1 Mark,
(für Porto und Verpackung 25 Pfg. mehr)
versenden:

R. M. Eichler, Titelblatt,

Jul. Diez, Goethe im Fegfeuer,

Heidin; Leipzigerstrasse 91
Köln: Unter Fettenhennen 7
Hamburg:: Stadthausbrücke 11
München: Schwanthaler-Passage
Magdeburg: Breiteweg 3a

Fritz Lrler, Nachtgesang,

Gebrauchsmuster und Waarenzeichen
Erwirkung und Verwerthung
Ankauf von Erfindungen
Weitgehende Vergünstigungen
Auskünfte kostenlos.

Max Feldbauer, Die wandelnde Glocke,

Walther Georqi, Werther,

Ad. Münzer, Wir sind jung, das ist schön,

Walther Püttner, Zauberlehrling.

z

eichen unö jVEal-Schule

des

Vereins der Künstlerinnen

BERLIN, Potsdamerstr. 39 i. Gärten.

Prospekte und Anmeldungen daselbst vom
1. Oktober Vormittags 9 bis 10 Uhr
und Nachmittags 4 bis 5 Uhr mit Aus-
nahme Mittwoch Nachmittag.

Beginn des neuen Quartals 15. Ok-
tober 1899.

Abtheilung I: Elementar, Zeichnen nach
Gips und der Natur, Ornament, Antike,
lebendes Modell, Actzeichnen, Anatomie,
Landschaft, Perspective, Projections- und
Schattenlehre, Flachornament, Methodik,
Kunstgeschichte.

Abtheilung II: Malclassen: Porträt, Akt,
Figuren, Landschaft, Blumen und Stilleben.

Abtheilung III: Lithographieren und Ra-
dieren.

Abtheilung IV: Seminar für Zeichen-
lehrerinnen.

* M yistra. * Jdealstes

i)art-u.ljaarwach$mittd

der Gegenwart. Ueberrascliende Er-
folge. Gegen Nachnahme oder Einsend-
ung von Mk. 5.50 zu beziehen von
Th. Wegner, Triberg (bad. Schwarzwald).

Als

Kräftigungsmittel

für

Kinder und Erwachsene

unerreicht

Dr. me9. ijommel’s ijaematogen

Ungarn fl. 2.— ö. W. Depots in den Apotheken,
von ärztlichen Gutachten gratis und franko.

Herr Dr. mied. Pöschke, Stabsarzt a. D. in Grossenhain (Sachsen) schreibt: „Dr. Hommel's
Haematogen habe ich in zahlreichen Fällen mit vorzüglichem Erfolge angewendet. Ausser bei kleinen
Kindern -wegen körperlicher Schwäche, sowie bei Erwachsenen nach schweren Krankheiten in der
Reconvalescenz, habe ich insonderheit bei schon grösseren, hochgradig blutarmen Kindern von 6 bis
14 Jahren, u. A. bei meinem eigenen 8 Jahre alten Töchterclien, Ihr vorzügliches Präparat voll schätzen
gelernt. Gerade bei den zuletzt genannten Fällen war die Wirkung bereits nach 5—6 Tagen geradezu
überraschend. Der Appetit hob sich in ungeahnter Weise, und Fleischnahrung, die vorher mit
Widerwillen zurückgewiesen worden war, wurde nun gern und reichlich genommen.“

Herr Dr. med. Baer, Distriktsarzt in Oberdorf (Württbg.): „Ich habe Dr. HommePs Haema-
togen vielfach angewandt und finde es besonders bewährt in der Reconvalescenz nach Infektions-
krankheiten, bei Blutarmut und vor Allem bei beginnender Lungenschwindsucht. Im Anfangs-
stadium der Tuberculose verwende ich das Mittel ausschliesslich.“

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