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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 5.1900, Band 2 (Nr. 27-52)

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Nr. 31 (30. Juli 1900)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3411#0086
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1900

JUGEND

Nr. 31

Als

Kräftigungsmittel

für

KinOer und erwachsene

Herr I>r. inecl. H. Schröder in Stra.ssb urff-X endo r f ■ sch reibt: ,, Haematogen Bommel
habe ich seit Jahren in einer Unzahl von Fällen bei Bleichsucht, Blutarmut und in der Recon-
valescenz sowohl bei Erwachsenen wie bei Kindern anzuwenden Gelegenheit gehabt. Dabei habe
ich mich stets von der vorzüglichen Wirkung dieses Mittels überzeugen können.“

Herr I>r. med. Steirilioff, Spezialarzt für Lungenkranke in Stcrlän: ,,Ich halte Dr. Hom-
mel’s Haematogen für eine bisher unerreichte Leistung auf dem Gebiete der Ernährungs- und namentlich
Reconvalescentenbehandlung.“

unerreicht!

Dr. med. fyommel’s yaematogen

laemoglobin ist die
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Die Daufdecben,

die bei den Fahrrädern den Lnftschlanch
umhüllen, scheuern häutig an der Stelle
durch, wo sie mit den Felgenrändern in
Berührung kommen. Jeder Radfahrer
kennt diesen Uebelstand. Die Hannov.
Kuinini-Kamm-Co., die den Excelstor-
pneumatic herstellt, hat an diesen Stellen
neuerdings eine seitliche Gummiverstärkung
angebracht, lvodnrch einem Durchscheuern
oder Rosten der Decke nach Möglichkeit
vorgebeugt ist.

Notiz r

Das Titelblatt dieser Kummer ist von
R. M. Eichler (München).

Humor des Auslandes

Professor: Es ist mit Gewißheit anzn-
nehmen, gnädige Fron, daß unser Konti-
nent in stetigem Sinken begriffen ist und
dereinst vom Meerwasser bedeckt sein wird.

Frau Silberstein: Nun, mein Gemah!
besitzt, Gott sei Dank, e Dacht.

_ ][ (Chicago Post)

Buchhalter: Ihre Gattin wünscht
Sie einen Augenblick zu sprechen.

Chef: Sehen Sie doch, bitte, erst
'mal nach, wie’s mit meinem Bank-Gut-
haben steht. _ || (Puck)

Sie: Nicht wahr, mein Schatz, Du
wirst nie von mir fordern, dass ich
selbst kochen soll?

Er: Oli nein, gewiss nicht. Ich habe
so wie so keinen guten Magen.

_ (Harper’s Bazar)

Tomy: Was wirst Du einmal werden?

Bobby: Fischer.

Tomy (verächtlich): Warum ein Fischer?

Bobby: Ich Hab' schon oft zngesehe»
und finde, daß es die meiste Aehnlichkeit
mit Nichtsthun hat. j| (Whiffs)

Die Blumen

in den Töpfen verkümmern, wenn
man ihnen Luft und Licht und Wasser
nimmt. Ja, selbst ein grosser, starker
Baum verdorrt, wenn ihm die Quelle

Verlanget vom Haar, das ein organ-
isches Gebilde ist, wie ein Blatt auf
dem Baume, nicht Wachsthum und
Gedeihen ohne vernünftige Pflege.
Wenn wir das Haar nicht mit einem
geeigneten Nähr- und Kräftigungsmittel
behandeln, vertrocknet es und fällt
aus. Ist das nicht ganz natürlich?
Also ein gutes Haarwasser ist noth-
wendig, wie wir es gefunden haben in
Bralle’s antiseptischem Birkenwasser, wel-
ches sich durch seine Güte selbst
empfiehlt.
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[nicht signierter Beitrag]: Humor des Auslandes
 
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