DOI Heft:
Nr. 36 (??. September 1900)
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.3411#0170
Nr. 36
JUGEND
1900
Humor des Auslandes
— Du sagtest also zu Frau M , dass sie
ebenso jung aussehe, wie ihre Tochter;
da gewannst Du wohl das Herz der
Alten?
— Ja, aber ich verlor das der Jungen.
_ (Söndags Nisse)
Colonel (einer Miliztruppe): Vor-
lehnen, Mr. Jones, nur vörlehnen; in
dieser Stellung könnten Sie nicht ein
mal einen Esel aufhalten mit Ihrem
Bajonett.
Mr. Jones: Versuchen Sie das doch
erst ’ninal, Col’nel! || (Comic Sketches)
Der Wittwer: Das ist ein vielver-
sprechendes Bürschchen, Ihr Jüngster.
Die Wittwe: Nicht wahr? so ktug l Und
denken Sie nur, gestern wollte er wissen, ob
er nicht bald einen Stiefpapa bekäme.
_ || (New-York YVeekly)
Ada: Hattest Du viel Kurzweil im
Seebad?
Claire: Gar nicht — es waren ganz
dieselben jungen Herren dort, die ich
schon vergangene Saison kennen lernte.
il (Puck)
Zur gefl. Beachtung!
ßr. 39 der „JU 6 6 HD“ (24. Sept.)
erscheint als
Richard Magner-Dummer.
Bestellungen auf diese Nummer nehmen
schon jetzt alle Buchhandlungen und Zeitungs-
Expeditionen, sowie der Unterzeichnete Verlag
entgegen.
München. 6. hirtb’s Verlag.
Notiz t
Das Titelblatt dieser Nummer ist von
P. W. Keller-Reutlingen (Fürstenfeld-
bruck).
Junger ZchrMteller
wünscht anregend, litter. Briefverkehr
mit gebild. Dame. Offert, unter E. S. C.
a. d. Expedition d. Blattes.
Phnfnc (italienische). Kat. m. 50 Mi--
rilUIUd maturen 50 4,. Agenzia Foto-
graflea Casella 9, Genua (Jtal.)
besorglundverwertel
gur und schnell
_ i.ReichholdSE
[BERLIN Luisen Sfc24-- _ _(
z^lhieg
^CHSI^fi'GE
CristallSeite
WRieger
Frankfurt/M-I
Mildeste Seife für j
die Hautpflege.
I Verbraucht sich !
ungew^inlan^mj
~<Zu haberv in, allen, feineren,
Parfümerie-Geschäften.
€ine gesunde Mion — eine grosse
Dieses Wort ist so wahr, daß es eines Beweises nicht be--
iiöllOII. darf. Alle maßgebenden Sielten haben dies anerkannt,
I und wohl niemals gab es eine Zeit, wo der Gesundheits-
pflege des Einzelnen, lvic der Gesammihcit eine größere Aufmerksamkeit
zugeweudet wurde. Staat, Commune, Vereine und Private haben durch
Gründung von Genesungsheimen, Heilstätten für Lungenkranke und andere
menschenfreundliche Einrichtungen, überhaupt durch eine praktische Hygiene
dafür gesorgt, das menschliche Elend das nun einmal doch nicht aus der
Welt geschafft werden kann, wenigstens zu mildern. Trol; aller Bemüh-
ungen der ärztlichen Wissenschaft, trotz der Erkenntlich von ihrem Wesen,
fordert aber die Lullgenschwindsucht nach statistischem Ausweis alljährlich
unzählige Opfer: Kind und Greis, Jüngling und Mann iverden von ihr
gleichmäßig dahiugerafft. Sie nagt, weil beständig wütheud, viel inten-
siver am Marke der Menschheit, als andere Evidemien, die nur vorüber-
gehend unser Geschlecht dezimireu. In dem Kampfe gegen diese furchtbare
Krankheit fällt aber auch dem einzelnen Individuum seine Aufgabe zu;
mancher unheilbare Fall würde verm.icden iverden, wenn Jedcriuann der
Erhaltung seiner Gesundheit durch Borbeugungsmaßregelu gerecht würde.
Man vernachlässige daher auch leichtere Erkrankungen der Luftwege, wie
Luströhren-iBronchial-i Katarrh, Lunaenspitzen-Affcktionen, Kehlkopflcideu,
Brustbeklemmungen, Bluthusten, Asthma und Athemnoth, sogar Husten
und Heiserkeit .nicht, sondern wende bei derartigen Leiden sofort geeignete
Mittel an. Ganz vortrefflich hat sich nun in selbst hartnäckigen Fällen ein
Abguß des russischen Knöterich bewährt; das Zeugniß vieler Aerzte und
Tausender, die Linderung und Heilung erzielten, beweist es. Wer sich über
die Anwendung dieses Mittels genau informiren will, verlange von Herrn
Ernst Weidemann in Liebenburg a. H. die von ibm.verfaßte dies-
bezügliche Schrift. Sie wird gratis versandt und enthält in letchtfaßlicher
Form alle nothwendigen Erläuterungen.
Um den Patienten den Bezug dieser Pflanzen in wirklich echter
Form zu ermöglichen, versendet Herr Ernst Weidemann den Knöterich-Thee
in Palleten ü l Mark. Jedes Packet trägt eine Schutznlarke mit den Buch-
staben E. W., so daß sich Jeder vor werthlosen Nachahmungen schützen kann.
Stottern
heilt dauernd durch eigenes Susiqestitwer.
fahren, auch i. d.schwersten Fällen dieAustali
von Robert Ernst. Berlin SW., 9)orfftr. 20
20 fäfjr. Praxis. Prosp. gratis. Sprst. 3 -5
G. Pierson’s Verlag (Rieh. Einehe) in Dresden.
Die Verlagsbuchhandlung übernimmt Werke aller Art in Eigen- und
Commissions-Verlag. Specialrichtung: Belletristik (Romane, No-
vellen, poetische und dramatische (Werke).
Die Buch- und Kunstdruckerei liefert geschäftliche und private Druck-
sachen jeden Umfanges in moderner Ausstattung tadellos, schnell
und preiswert.
Die Litterarische Agentur offeriert Zeitungen etc. Feuilleton-Romane von
Autoren ersten Ranges in jedem Umfange und in jeder Preislage.
Kataloge gratis und franko
Die intensive geistige Inanspruchnahme und Unruhe in unserem-heutigen
Erwerbsleben bedingt bei vielen
HEEREN
sehr häufig eine vorzeitige Abnahme der besten Kraft, woraus dann mehr un-
glückliches Familienleben resultirt, als man ahnt. Wo derartiges wahrgenommen
oder befürchtet wird, säume man nicht, sich über die weltbekannte „Gassen’sche
Erfindung“ zu informiren, entweder durch seinen Arzt oder durch direkten Bezug
meiner sehr instruktiven Broschüre mit eidlich ertlieilten Gutachten erster
ärztlicher Autoritäten, sowie mit gerichtlichem Urtheil und zahlreichen Klienten-
berichten. Preis Mk. 0.80 franco als Doppelbrief.
PAUL GASSEA, Cölu a. Rh., Ko. 43.
1 d
Verkleinertes Probebild, .Seite 15
(Figuren zum Skizzieren: Bogenschütze und Läufer)
des Werkes
figürliches Zeichnen r^Si.
(Ilittenkofers Unterrichts werke für Selbstunterricht und Bureaugebrauch
No. 64 A.)., Lex.-80, 74 S. m. ftwßic ß Maplf Zu beziehen durch jede
525 Abb. u. 12 Aufg.-Tafeln, j v JHdl ft» Buchhandlg. od. direct v.
Polytechnischen Verlag M. Hittenkofer in Strelitz (Meckl.) No. 340.
Vollständiger Verlagsl^atalog1 (ca. 150 Werke über Ar-
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1900
Humor des Auslandes
— Du sagtest also zu Frau M , dass sie
ebenso jung aussehe, wie ihre Tochter;
da gewannst Du wohl das Herz der
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— Ja, aber ich verlor das der Jungen.
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sprechendes Bürschchen, Ihr Jüngster.
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I und wohl niemals gab es eine Zeit, wo der Gesundheits-
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