1S0.1
JUGEND
Nr. Z
Liebe Jugend!
In Deiner letzten Nummer meintest Du,
Rudyard Kipling sei ein Rindvieh. Eine
so ideale Auffassung habe ich von ihm nicht,
obschon die „schamlosen Hunnen", mit denen er
uns Deutsche tituliert, nichts gegen die Hypothese
beweisen, daß er seine historischen Studien im
Kuhstall gemacht bat. Nein, der sehr ehrenwerthe
Dschunkelman» ist weder dumm »och schlecht,
sondern krank. Er leidet an der modernen
Gehirnkrankheit der Engländer, dem „See-
räuber-Größenwahn". Das pathologisch
Charakteristische dieser Unglücklichen ist, daß sie
nicht blos Anerkennung für ihre „Erwerbungen",
sondern auch für deren ideale Rechtmaßigkeit ver-
langen, und sogar als Wohlthäter der
Menschheit bewundert sein wollen. Es
ist eine moderne Aussage des alte» Casarcn-
wahnsinns. Von uns Deutschen fühlen sie sich
tief gekrankt, aber nicht nur, weil wir ihnen
unsere Bewunderung im Vernichtungskrieg gegen
die Buren versagt haben, sondern »och mehr,
weil sie in ihrem bösen Gewissen den schwarzen
Verdacht hegen, daß wir mit unserer erstarkenden
Flotte dereinst ihre Seeräuberei en gros „legen,"
vielleicht gar ihnen darin Konkurrenz machen
könnten.
Thatsächlich — als erfahrener Pulsfühler
der öffentlichen Meinung kan» ich^Eidc darauf
schwören! — war und ist unsere Sympathie mit
den Buren eine rein ideale Gemüthsaffektion:
thatsächlich sind den Buren so ziemlich von
allen Nationen des Erdballs dieselben Sym-
pathie» entgegengebracht worden; thatsächlich
■— auch das kann ich beschwören — denkt bei
uns kein Vernünftiger daran, die Engländer zu
Wasser oder zu Lande mit Krieg zu überziehen;
tatsächlich gilt unsere Flottenvermehrung dem
Schutze unseres Vaterlandes und unserer mächtig
^"wachsenden überseeischen Handelsinteressen,—
ah'r trotz alledem besteht in England nicht
»»r eine wilde Gehässigkeit gegen uns, sondern
geradezu eine ernst zu nehmende Kriegs-
vartei, die sich aus den mächtigsten politischen
Preise,, rekrutirt und einfach das Programm
er Vernichtung unserer jungen Flotte
eeelvlqt. Jawohl: der Vernichtung.
>st ächter, unverfälschter Sceräuber-
Es
größcnwahn; man ist zu feige, um den
gefürchteten Kampf mit dem Manne auf-
zuncbmen, darum muß er als Jüngling
geblendet werden!
^ Vor einer so kalten, byzantinischen
«chlächterlvgik die Augen zu verschließen,
wäre ei» nationales Verbrechen. Nicht
mit einschmeichelnden Worten und Be-
suchen oder gar mit lappschwänzigen Ab-
rüstungen dürfen wir einem solchen Gegner
kommen, sondern nur mit konsequen-
tem Festhalten an unseren Idealen
und unserer Kraft. Ich würde es für
ein großes llnglück halten, wenn uns früher
oder später von der englischen Kriegs-
partei ein Theaterhandschuh an den Kopf
geworfen würde, wie 1870 von den Fran-
zosen — aber nicht weil ich fürchte, daß
wir unterliegen werten, — nein, wir sind
keine bibelfesten Buren! — sondern weil
wir durch den Sieg über Albion gezwun-
gen sein würden, dem ftechen Störenfried
ähnliche Bußen aufzuerlegen, wie die An-
nexivn Elsaß-Lothringens. Nur mit dem
Unterschiede, daß wir hier altdeutschen Be-
sitz zurücknehmen konnten, wählend die
nothgedrungene Besetzung überseeischer Länder
uns iit dieselbe Schmiere bringen würde, in
die der englische Volkscharakter allmählich durch
die verfluchte Ländergier gekommen ist, nämlich
in den Seeräuber-Größenwahn, vulgo
Imperialismus oder Weltherrschafts - Haschisch.
Davor bewahre uns ein gütiges Geschick und der
Rest von gesundem Menschenverstand und herz-
hafter Männlichkeit, der ttotz Herrn Kipling noch
in den Köpfen der Söhne Albions stecke» mag!
Leorg hirlb
vas neue stecdiscdreib-^eglement
Mit verhältnißmäßig trüben Blicken schauen
Wir auf den Beginn von 1903:
Erstens gilt's den Zolltarif jetzt zu verdauen,
Zweitens sonst noch allerhand und mancherlei!
Aber Eins bescheerte uns die Reichsregierun g,
Was uns Freudenröthe in die Wangen treibt.
Zu Neujahr: Das ist genaue Constatierung,
Wie der Mensch sein Deutsch jetzt
orthographisch schreibt.
Klar durchdacht, wie unsere Gesetze immer.
Liegt das Rechtschreibwörterbuch jetzt vor uns da -
Wer von Logik blos im Leib hat einen Schimmer,
Par exemple, schreibt jetzt Eöln nicht mehr mit K!
Geht ein Tor durch's ckltto, werden —
wie vernünftig! —
Beide gleich geschrieben, ebenso wird Ton,
D'rin der Hafner manscht, geschrieben
werden künftig,
Wie der Ton aus Flöten oder Bombardon!
Das Ph, das dick und protzig sich gebläht hat,
Wird durchs deutsche F ersetzt, so schlicht und brav,
Blos wcnn's seinen Stamm im griech'schen
Alphabet hat,
Bleibt das <t>; in Pharmazeut und Photograph!
Gratul-, chikan-, kass-, fris-, ras- und karik-ieren,
Mit ie schreibt man dies Alles prinzipiell,
Schifffahrt wird dafür das dritte f verlieren,
Schnelllauf selbstverständlich auch das dritte l!
Photograph!«
Segantini auf der Adlerjagd
Das „Ereignis" kriegt ei» Ringel-s ganz hinten,
In Asphalt gilt aber langes s für nett,
Aus Bankier muß fürderhin das gn verschwinden.
Moritz und Matratze schreibt man mit tz!
Manches schreibt der Mensch auch künftig
nach Belieben,
Doch das Meiste ist jetzt ganz genau normiert —
Doch wenn Einer anders schreibt,
als vorgeschriebe»,
Wird er dieserhalb gewiß nicht arretiert!
D'rum begrüßt ich neulich zur Sylvesterfeier
Auch mit Punsch die neueste Orthographie —
Ungemüthlich würd' ich nur, wen».. Biedermeier
Man mich nicht mehr schreiben ließe.. mit «i
Streiflichter der „Jugend"
§)re Münchner „Sezession" hat aus verschiedenen
Gründen beschlossen, bei der Berliner Collegin, von
deren Prehgarde sie seit Jahr und Tag in uner-
hörter Weise verschimpsirt wird, nicht mehr auszu-
stellen. Sie will überhaupt nur mehr corporativ
außerhalb Münchens anstreten und sucht sich auch
in Berlin hiezu eine Gelegenheit. Dies benützt Herr
Hans Rosenhagen dazu, mit einem gewaltigen run
alle Concurrenten auf dem Gebiete unliebenswürd-
iger Kritik auf einmal zu schlagen, selbst seinen Col-
lege!: vom „Tag", Alfred Kerr. Dieser hat ja schließ-
lich nur durch seine Form eine Art von Rekord ge-
halten, Rosenhagen führt aber ein ganz neues Mo-
ment in die Kritik ein, die Verleumdung! Er,
der nur zu gut weiß, was den Münchenern die Ber-
liner Secession verleiden mußte, erklärt im „Tag":
„Die Münchener, die einst so verachtungsvoll von
Medaillen, von Bilderbazaren und Verkaussmalerei
sprachen, drängen sich wieder begierig zu der
o s f i z i e l l e n K u n st k r i p P e." Aus deutsch: Die Mün-
chener Sezession wolle bei der Großen Berliner aus-
stellen, um dort goldene Medaillen und Staatsan-
käuse herauszuschinden! Weiter: „Man darf sich durch
das Vorgeben, sie wolle nicht mehr mitthun, nicht
täuschen lassen. Sie kann einfach nicht!" Denn die
Münchener „machten in den vorzüglichen Aus-
stellungen der Berliner keine besonders gute Figur
und fanden daher keine Beachtung!" Das ist
der >vahre Grund ihres Vorgehens, erklärt der Kri-
tiker des „Tag" und durch ihre handgreifliche Albern-
heit wird diese Erklärung nicht hübscher. Jemanden
zuerst sortekeln und ihm dann in solcher Weise
nachschimpsen und für sein Fortgehen ge-
meine Motive unterschieben-lieber
Mann, das ist schäbig! jHonacensis
Der letzte Sunuche
Der päpstliche Kämmerer Mustafa hat seine
Entlassung eingereichk und mit ihm verschwindet
die Verwendung castrirter Knaben in der päpst-
lichen Kapelle. Diese unnatürlichen Sopran-
stimmen sollen von nun an durch natürliche
ersetzt werden.
Nun züchtet keine Kasträtchen
Sich mehr der Vatikan,
Ls singen Frauen und Mädchen
Zn Zukunft dort Sopran.
Die alte grausame Sitte,
Zu fördern Gottes Lhr
Durch einige Metzgerschnitte,
Herrscht nun in Nom nicht mehr.
Nur in den nördlichen Zonen
Wird noch geübt der Brauch
Manchmal an kleinen Tntonen —
D bitte, laßt dieß nun auch!
A. De Xora
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Nr. Z
Liebe Jugend!
In Deiner letzten Nummer meintest Du,
Rudyard Kipling sei ein Rindvieh. Eine
so ideale Auffassung habe ich von ihm nicht,
obschon die „schamlosen Hunnen", mit denen er
uns Deutsche tituliert, nichts gegen die Hypothese
beweisen, daß er seine historischen Studien im
Kuhstall gemacht bat. Nein, der sehr ehrenwerthe
Dschunkelman» ist weder dumm »och schlecht,
sondern krank. Er leidet an der modernen
Gehirnkrankheit der Engländer, dem „See-
räuber-Größenwahn". Das pathologisch
Charakteristische dieser Unglücklichen ist, daß sie
nicht blos Anerkennung für ihre „Erwerbungen",
sondern auch für deren ideale Rechtmaßigkeit ver-
langen, und sogar als Wohlthäter der
Menschheit bewundert sein wollen. Es
ist eine moderne Aussage des alte» Casarcn-
wahnsinns. Von uns Deutschen fühlen sie sich
tief gekrankt, aber nicht nur, weil wir ihnen
unsere Bewunderung im Vernichtungskrieg gegen
die Buren versagt haben, sondern »och mehr,
weil sie in ihrem bösen Gewissen den schwarzen
Verdacht hegen, daß wir mit unserer erstarkenden
Flotte dereinst ihre Seeräuberei en gros „legen,"
vielleicht gar ihnen darin Konkurrenz machen
könnten.
Thatsächlich — als erfahrener Pulsfühler
der öffentlichen Meinung kan» ich^Eidc darauf
schwören! — war und ist unsere Sympathie mit
den Buren eine rein ideale Gemüthsaffektion:
thatsächlich sind den Buren so ziemlich von
allen Nationen des Erdballs dieselben Sym-
pathie» entgegengebracht worden; thatsächlich
■— auch das kann ich beschwören — denkt bei
uns kein Vernünftiger daran, die Engländer zu
Wasser oder zu Lande mit Krieg zu überziehen;
tatsächlich gilt unsere Flottenvermehrung dem
Schutze unseres Vaterlandes und unserer mächtig
^"wachsenden überseeischen Handelsinteressen,—
ah'r trotz alledem besteht in England nicht
»»r eine wilde Gehässigkeit gegen uns, sondern
geradezu eine ernst zu nehmende Kriegs-
vartei, die sich aus den mächtigsten politischen
Preise,, rekrutirt und einfach das Programm
er Vernichtung unserer jungen Flotte
eeelvlqt. Jawohl: der Vernichtung.
>st ächter, unverfälschter Sceräuber-
Es
größcnwahn; man ist zu feige, um den
gefürchteten Kampf mit dem Manne auf-
zuncbmen, darum muß er als Jüngling
geblendet werden!
^ Vor einer so kalten, byzantinischen
«chlächterlvgik die Augen zu verschließen,
wäre ei» nationales Verbrechen. Nicht
mit einschmeichelnden Worten und Be-
suchen oder gar mit lappschwänzigen Ab-
rüstungen dürfen wir einem solchen Gegner
kommen, sondern nur mit konsequen-
tem Festhalten an unseren Idealen
und unserer Kraft. Ich würde es für
ein großes llnglück halten, wenn uns früher
oder später von der englischen Kriegs-
partei ein Theaterhandschuh an den Kopf
geworfen würde, wie 1870 von den Fran-
zosen — aber nicht weil ich fürchte, daß
wir unterliegen werten, — nein, wir sind
keine bibelfesten Buren! — sondern weil
wir durch den Sieg über Albion gezwun-
gen sein würden, dem ftechen Störenfried
ähnliche Bußen aufzuerlegen, wie die An-
nexivn Elsaß-Lothringens. Nur mit dem
Unterschiede, daß wir hier altdeutschen Be-
sitz zurücknehmen konnten, wählend die
nothgedrungene Besetzung überseeischer Länder
uns iit dieselbe Schmiere bringen würde, in
die der englische Volkscharakter allmählich durch
die verfluchte Ländergier gekommen ist, nämlich
in den Seeräuber-Größenwahn, vulgo
Imperialismus oder Weltherrschafts - Haschisch.
Davor bewahre uns ein gütiges Geschick und der
Rest von gesundem Menschenverstand und herz-
hafter Männlichkeit, der ttotz Herrn Kipling noch
in den Köpfen der Söhne Albions stecke» mag!
Leorg hirlb
vas neue stecdiscdreib-^eglement
Mit verhältnißmäßig trüben Blicken schauen
Wir auf den Beginn von 1903:
Erstens gilt's den Zolltarif jetzt zu verdauen,
Zweitens sonst noch allerhand und mancherlei!
Aber Eins bescheerte uns die Reichsregierun g,
Was uns Freudenröthe in die Wangen treibt.
Zu Neujahr: Das ist genaue Constatierung,
Wie der Mensch sein Deutsch jetzt
orthographisch schreibt.
Klar durchdacht, wie unsere Gesetze immer.
Liegt das Rechtschreibwörterbuch jetzt vor uns da -
Wer von Logik blos im Leib hat einen Schimmer,
Par exemple, schreibt jetzt Eöln nicht mehr mit K!
Geht ein Tor durch's ckltto, werden —
wie vernünftig! —
Beide gleich geschrieben, ebenso wird Ton,
D'rin der Hafner manscht, geschrieben
werden künftig,
Wie der Ton aus Flöten oder Bombardon!
Das Ph, das dick und protzig sich gebläht hat,
Wird durchs deutsche F ersetzt, so schlicht und brav,
Blos wcnn's seinen Stamm im griech'schen
Alphabet hat,
Bleibt das <t>; in Pharmazeut und Photograph!
Gratul-, chikan-, kass-, fris-, ras- und karik-ieren,
Mit ie schreibt man dies Alles prinzipiell,
Schifffahrt wird dafür das dritte f verlieren,
Schnelllauf selbstverständlich auch das dritte l!
Photograph!«
Segantini auf der Adlerjagd
Das „Ereignis" kriegt ei» Ringel-s ganz hinten,
In Asphalt gilt aber langes s für nett,
Aus Bankier muß fürderhin das gn verschwinden.
Moritz und Matratze schreibt man mit tz!
Manches schreibt der Mensch auch künftig
nach Belieben,
Doch das Meiste ist jetzt ganz genau normiert —
Doch wenn Einer anders schreibt,
als vorgeschriebe»,
Wird er dieserhalb gewiß nicht arretiert!
D'rum begrüßt ich neulich zur Sylvesterfeier
Auch mit Punsch die neueste Orthographie —
Ungemüthlich würd' ich nur, wen».. Biedermeier
Man mich nicht mehr schreiben ließe.. mit «i
Streiflichter der „Jugend"
§)re Münchner „Sezession" hat aus verschiedenen
Gründen beschlossen, bei der Berliner Collegin, von
deren Prehgarde sie seit Jahr und Tag in uner-
hörter Weise verschimpsirt wird, nicht mehr auszu-
stellen. Sie will überhaupt nur mehr corporativ
außerhalb Münchens anstreten und sucht sich auch
in Berlin hiezu eine Gelegenheit. Dies benützt Herr
Hans Rosenhagen dazu, mit einem gewaltigen run
alle Concurrenten auf dem Gebiete unliebenswürd-
iger Kritik auf einmal zu schlagen, selbst seinen Col-
lege!: vom „Tag", Alfred Kerr. Dieser hat ja schließ-
lich nur durch seine Form eine Art von Rekord ge-
halten, Rosenhagen führt aber ein ganz neues Mo-
ment in die Kritik ein, die Verleumdung! Er,
der nur zu gut weiß, was den Münchenern die Ber-
liner Secession verleiden mußte, erklärt im „Tag":
„Die Münchener, die einst so verachtungsvoll von
Medaillen, von Bilderbazaren und Verkaussmalerei
sprachen, drängen sich wieder begierig zu der
o s f i z i e l l e n K u n st k r i p P e." Aus deutsch: Die Mün-
chener Sezession wolle bei der Großen Berliner aus-
stellen, um dort goldene Medaillen und Staatsan-
käuse herauszuschinden! Weiter: „Man darf sich durch
das Vorgeben, sie wolle nicht mehr mitthun, nicht
täuschen lassen. Sie kann einfach nicht!" Denn die
Münchener „machten in den vorzüglichen Aus-
stellungen der Berliner keine besonders gute Figur
und fanden daher keine Beachtung!" Das ist
der >vahre Grund ihres Vorgehens, erklärt der Kri-
tiker des „Tag" und durch ihre handgreifliche Albern-
heit wird diese Erklärung nicht hübscher. Jemanden
zuerst sortekeln und ihm dann in solcher Weise
nachschimpsen und für sein Fortgehen ge-
meine Motive unterschieben-lieber
Mann, das ist schäbig! jHonacensis
Der letzte Sunuche
Der päpstliche Kämmerer Mustafa hat seine
Entlassung eingereichk und mit ihm verschwindet
die Verwendung castrirter Knaben in der päpst-
lichen Kapelle. Diese unnatürlichen Sopran-
stimmen sollen von nun an durch natürliche
ersetzt werden.
Nun züchtet keine Kasträtchen
Sich mehr der Vatikan,
Ls singen Frauen und Mädchen
Zn Zukunft dort Sopran.
Die alte grausame Sitte,
Zu fördern Gottes Lhr
Durch einige Metzgerschnitte,
Herrscht nun in Nom nicht mehr.
Nur in den nördlichen Zonen
Wird noch geübt der Brauch
Manchmal an kleinen Tntonen —
D bitte, laßt dieß nun auch!
A. De Xora
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