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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 8.1903, Band 1 (Nr. 1-26)

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Nr. 22
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https://doi.org/10.11588/diglit.4045#0402

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1903

. JUGEND

Nr. 22

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Oie Jugend' auf der Keife.

Mir richten an unsere Freunde die ergebene Bitte, auf ihren
sommerlichen Fahrten in Hükels, Restaurants, LafSs,
Pensionen, an Bahnhöfen, auf Dampfern, in Bädern, Kurorten,
Sommerfrischen etc,, immer wieder nachdrücklichft die Münchner „Tugcncl" verlangen, oder event, wohlwollend empfehlen zu wollen, — Für gefällige
Rachricht und Angabe von tvrten, in welchen die „fugend" etwa nicht vorhanden oder erhältlich ist, sind wir zu besonderem Dank verpflichtet,

für die Reisejeit empfehlen wir unsere Reise-Hbonnements auf die ,,Iugend“. Mir senden für jede Hnjahl von
Machen die betreffende, in der Mitte der Mache erscheinende Nummer, an die uns aufgegebenen, event. auch wechselnden
Adressen. Russer dem Preis von so Pfg. pro Nummer u. Mache berechnen wir 5 Pfg. für franco-Zustellung i.i Inlande
(einschl. Oesterreich-Ungarn), 10 pfg. für s Ausland.

Au haben in allen Buchhandlungen, Zeitungskiosken, Lisenbahnbuchhandlungen u. s. w,

München, färbergraben 14. Vcflacj d<Jt* ..Jugend »

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“Preisausschreiben

betreffend

Errichtung eines Brunnens in der Stadt Essen.

Die Stadtgemeinde Essen beabsichtigt, zur Erinnerung an ihre vor
100 Jahren erfolgte Vereinigung mit der Krone Preussen einen Brunnen
zu errichten, für welchen als Platz ein am Steelerplatz helegenes Grund-
stück in Aussicht genommen ist.

Zur Erlangung eines geeigneten Entwurfes wird eine Ideeenkonkurrenz
unter den deutschen Künstlern veranstaltet.

Zur Beteiligung an dieser Konkurrenz erlaubt sich der Unterzeichnete
Oberbürgermeister hierdurch ganz ergebenst einzuladen.

Die Kosten des Brunnens sollen den Betrag von 25000 Mark nicht über-
steigen. In dieser Summe sind die Kosten der Regulierung des Platzes, der
Fundamentierung des Brunnens und der Zu- und Ableitung des Wassers nicht
enthalten. Diese werden vielmehr von der Stadtgemeinde besonders über-
nommen.

Zu liefern sind eine Skizze (Modell im Massstahe von 1/10), ein Lageplan
mit eingezeichnetem Brunnen, eine Beschreibung und Kostenberechnung des
Bauwerks. Hierbei wird zur Bedingung gemacht, dass die Kostenberechnung
durch verbindliche, acht Wochen gültige Angebote leistungsfähiger Firmen
belegt sein muss unter Anschluss einer Beschreibung des für die Herstellung
in Aussicht genommenen Materials, sowie von Proben des letzteren.

Die Einreichung der Entwürfe mit ihren Anlagen muss bis zum

30. September 1903 Oberbürgermeisteramt

TÄlllir^ erfolgen. Der Sendung ist ein verschlossener, mit einem
inum j Kennwort bezeichneter Briefumschlag beizufügen, welcher
den Namen des Verfassers enthält.

Die Unterlagen für den Wettbewerb, d. h. ein Lageplan, Photographie
des Platzes etc. sind gegen eine Gebühr von drei Mark von dem Oberhürger-
meisteramte zu beziehen.

Für die drei besten Entwürfe sind Preise in Höhe von 2000 Mark,
lOOO Mark und 500 Mark ausgesetzt, welche nach dem Urteile des
Preisgerichts zur Verteilung gelangen werden.

Das Preisgericht besteht aus den Herren:

Oberbürgermeister Zweigert als Vorsitzender,

Professor Theodor FiHCher-Stuttgart,

„ Dr. Konrad Länge-Tübingen,

,, Hermann Halin-Miinelien,

Stadtbaurat Wiebe-Essen,

„ (Äiieknek-Kssen,

Königl. Württemh. Baurat &e]imolI-Es$en.

Die Stadtgemeinde behält sich das Recht vor, falls keiner der einge-

auf

-- _ age

von 3500 Mark wird auf alle Fälle zur \ erteilung gelangen.

Die Entscheidung des Preisgerichts wird den Herren Bewerbern um-
gehend mitgeteilt werden.

Die Stadtgemeinde behält sich das Recht vor, ausser den drei preisge-
krönten Arbeiten weitere Entwürfe zum Preise von 300 Mark anzukaufen.

Nach Fällung des Urteils von seiten der Preisrichter werden die einge-
gangenen Entwürfe 8 Tage lang öffentlich ausgestellt werden.

Essen, den 5. Mai 1903.

Der Oberbürgermeister.

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Zur gefl. Beachtung!

Das Titelblatt dieser Nummer
(im Hafen von La Rochelle) ist
von Karl Bössenroth (Polling).

erscheint in glän-

jVrO. 25 der ,,Jugend“

zender Ausstattung als

jWartin futher-jYummer

mit dem ausserordentlich lebensvollen Bild-
nisse des Reformators von KARL BAUER
(München) als Titelblatt.

Aus dem Inhalt der Nummer heben wir
hervor: „Wartburg“ von Hans Bossmann, mit
Gedicht von J. V. v. Scheffel, „Ulrich v. Hutten“
von Julius Diez, mit Gedicht von Gonrad Fer-
dinand Meyer, „Frühgesicht“ von Arnad Schmid-
hammer, mit Gedicht von Gottfried Keller,
„Ritter und Nonne“ von Richard Pfeiffer.
,,Luther-Plutarch“, „Epistolae virorum obscu-
rorum novissimae“, „Aus der Luther-Nummer
des „Schwarzen An just,'“ „Luther und der
Schamhafte Adolf,“ „Aus der ,Pfarrer-
kat h 1.“‘

Wir ersuchen um rechtzeitige Vorausbe-
stellungen auf die Nummer, sowie auf die
Sonderdrucke vom Titelblatt.

Letztere werden einen herrlichen Zimmer-
schmuck bilden und sind zum Preise von
M. 1.50. auf Karton aufgezogen M. 2.—, durch
alle Buch- und Kunsthandlungen zu beziehen.

MÜNCHEN, Färbergraben 24.

Redaktion u. Verlag der, Jugend“

Vom Schlagen

In Wien war jüngst eine Schlägerei
zwischen schlagenden und nicht schlagenden
Studenten. Die Nicht Schlagenden Haben die
Schlagenden so geschlagen, daß die Schlagen-
den die Geschlagenen waren, obwohl sie sich
nicht geschlagen hatten.

klüthenlese cler „Jugencl"

Wie aus dem Kreisblatl-Verzeich-
niß der angekörten Bullen ersichllich ist.
Hat der Zuchtstier der Gemeinde RHeins-
herg in Preußen den Namen „Girvn"
erhalten.

Rheinsberg scheint also auch heute noch
ein sideles Nest zu sein!

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[nicht signierter Beitrag]: Blüthenlese der "Jugend"
[nicht signierter Beitrag]: Vom Schlagen
Redaktioneller Beitrag: Redaktionelle Notiz
 
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