Von Gustav fall?«
ßans Daunerland, ja, das tuar ein mann!
Der griff fein leben fröhltch an.
Kehrte man bei Dans Daunerland ein,
Dans Daunerland fchenkte den besten wein.
Der reichste Dauer weit hemm,
Dans Daunerland fand das Darben dumm.
Linst mar es zur faftelabendzeit
fn Schöneberg. Das mar ein paar
Stunden meit.
Dans Daunerland dacht nicht an
Dof und Daus,
Dans Daunerland fchenkte ein und
trank aus,
Da kam die große flnth des fahrs
Und fchlnckte ihm Dans und
Dof — meg mar's.
Dans Daunerland lachte,
verfchlnckt ist verfchlnckt,
Da mied keine stutz mteder
ansgefpnckt.
Line Dufe find und steben
Käthen noch mein,
wer rechnet mir's um in
rottzen wein)
fetzt bleib ich in Schönberg
und lach der flnttz,
weit davon lebt stch's noch
mal fo gut.
Line Dnfe und sieben stattzen noch.
Dans Daunerlands Dals mar ein großes loch.
Tille sieben tzat er hinnntergefpiilt
Und tzat sie kaum einmal liegen gefühlt.
Schlucket die See, er fchlncket auch,
Dans Daunerland, der fröhliche Schelm
und Schlauch.
Und als die letzte Käthe verstoß,
Dans Daunerland die fröhlichen
Bugen fchloß.
Dat Blies verfchlnckt, mas fein eigen
im Raum,
vis auf einen mächtigen
fOallnussbaum.
Der mar ihm zu groß, den ließ
er stehn,
Der mollte nicht durch die stehle gehn.
Und immer, führt mich der
weg nach dem Ort,
vor zehn fahren mar ich das
letzte Mal dort,
Dann fchlag ich mir ein paar
Nüffe herab
Und fetz' mich vergnügt auf
Dans Daunerlands 6rab.
Und jedesmal, menti eine
Wallnuß kracht,
Dör ich deutlich, mie unten
Dans Daunetland lacht.
Julius Diez (Münzhen)