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1903

JUGEND

Nr. 51

enzer’s Griechische Weine

haben sich überall in Deutschland vor-
züglich eingeführt.

Man muss die grosse Preisliste des Hauses

X F» jftenzer, jTeckargemünö oder Berlin SW.

sich kommen lassen.

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mung, weil
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zurück.

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IhÜj^ Katalog

ökSeulkt mB*

Unter dieser Abkürzung bezeichnen
die Zeitungen im Allgemeinen das
„Berliner Tageblatt", wenn sie
demselben Nachrichten entnehmen.

Die universelle Verbreitung, die das
„B.T." in Folge seines gediegenen
und vielseitigen Inhalts gefunden
und die Bedeutung, die seinen Aus-
führungen in der ganzen gebildeten
Welt beigelegt wird, geben ihm ge-
radezu den Charakter

einer Weltblattes.

Das „B.T.“ ist durch seine ei-
genen, an allen Weltplätzen,
wie Paris, London, Petersburg, Wien,
Rom, Konstantinopel, Newyork, sowie
an allen gröberen Verkehrszentren
angestellten Spezial-Korrespondenten
vertreten, die diesem Blatte allein zur
Verfügung stehen.

Die Parlamentsberichte wer-
den im „B.T." anerkanntermaßen sehr
ausführlich behandelt und erscheinen
in einer besonderen, sogenannten
Parlamentsausgabe, die, noch mit
den Nachtzügen versandt, am Morgen
des nächstfolgenden Tages den Abon-
nenten des „B.T." zugeht.

Die sorgfältig redigierte, vollstän-
dige Handels-Zeitung des „B.T."
erfreut sich wegen ihrer unbeeinflußten
Haltung in kaufmännischen u. indu-
striellen Kreisen eines vorzüglichen
Rufes und wird wegen ihrer Unab-
hängigkeit als zuverlässiger Wegweiser
auch von Privat-Kapitalisten geschätzt.

Großen Beifall finden auch die aus-
gezeichneten Original-Feuille-
tons aus allen Gebieten der Wissen-
schaft und schönen Künste, sowie die
hervorragenden belletristischen Gaben,
insbesondere Romane und Novellen
erster Autoren, welche im täglichen
Roman-Feuilleton des „B.T." er-

scheinen, so im nächsten Quartal zwei
spannende u. interessante Erzählungen:
,,Zigeurierbrot" von Rudolf
Hirfchberg-Jura, „Die S ch olle"
von E. Vely.

Ferner erhält jeder Abonnent des
„Berliner Tagblattes" kosten-
frei sechs wertvolle Zeitschriften, und
zwar an jedem Montag: „Zeitgeist",
wissenschaftliche und feuilletonistische
Zeitschrift, jedem Mittwoch: „Tech-
nische Rundschau", illustrierte poly-
technische Fachzeitschrift, jedem Don-
nerstag und Sonntag: „Der Welt-
spiegel" , illustrierte Halbwochen-
chronik, an jedem Freitag: „Ulk",
farbig illustriertes, satirisch-politisches
Witzblatt, jedem Sonnabend: „Raus
Rot Karten", illustr. Wochenschrift
für Garten- und Hauswirtschaft.

Unterzieht man alle diese Leistungen
des „B.T." einer unbefangenen Prüf-
ung, so wirdman sich bald überzeugen,
daß in Bezug auf Reichhaltigkeit und
Gediegenheit des gebotenen Inhalts,
sowie im Hinblick auf die rasche, zu-
verlässige Berichterstattung das „Ber-
liner Tageblatt" an erster Stelle
steht. Das „Berliner Tageblatt",
welches gegenwärtig

82000 Abonnenten

besitzt, erscheint täglich zweimal, auch
IVIontags in einer Morgen-und Abend-
ausgabe, im ganzen !3ma! wöchent-
lich. Abonnementspreis für alle 7
Blätter zusammen bei allen Post-
anstalten des Deutschen Reiches 5 M.
75 Pf für das Vierteljahr oder 1 M.
92 Pf. für den Monat. Dieser Be-
trag ist im Verhältnis zu dem über-
aus reichen Inhalt des Blattes und
der oben genannten gediegenen, sechs
Wochenschriften ein sehr mäßiger.
Annoncen im „B.T."fmdennamentlich
in den gebildeten und besser situierten
Kreisen die erfolgreichste Verbreitung

PHOTOOR. APPARATE

Grösste Auswahl in nur erstklassigen Fabrikaten
Verkauf streng zu Original - Fabrikpreisen *9
Auch bei Teilzahlung keine Preiserhöhung

G. Rüdenberg jun., Hannover

.111 Pnpidisfp Nr. 8B über phot. Apparate
UIL II blolloLü Nr. 2 über Prismengläser

'PRISME N- FERN6VRSUC

eisässcr-fratijösisch

„Bonjour Herr mairel 's macht kalt dä
Ulorgä, 's hat g'schneit in dä Vogesl"

Blütbenlese der „Jugend"

Der Bürgermeister eines Main-Dörfleins
erhielt folgenden wackeren Brief:

„Bitte an das hochlöbliche Bürgermeister-
amt!!! Ich Ende-Unterzeichneter Bittsteller
bitte ein Bürgermeisteramt; für meinen Sohn,
geboren gegenwärtig, wohnhaft und Geschästs-
treibend als Schneidermeister, um einen
Heimaths-Schein. Und zur gleichen Zeit
auch um Aufnahme oder Annahme in die
Gemeinde, gemäß um baldiger Verehelichung.
Die erwünschte Bitte in Anbetracht zu nehmen;
und nicht eine lange Verzögerung einheim-
sen zu lassen und gütigst ausstellen zu wollen.
Ich weiß wohl, daß es viel Arbeit giebt, es
wird sich doch ein wenig Zeit finden, um
dieses ins Gemeinschafte auszuarbeiten. Einst-
weilen meinen besten Dank für Herrn Bürger-
meister, sowie sämtliche Gemeinde-Vorsitzende:
Überhaupts ganz und gar die Gemeinoe soll
leben Hoch!!!

Achtungsvollster

N. N."

l/erkau fs-

Ausstellung

Von

JUGEND-ORIGINALEN

im

Hohenzollern KunstgeWerbehaus

H. HIRSCHWALD
BERLIN W. 66, Leipzigerstr. 13.
Täglich geöffnet.

Buchfiihriwtff

(örrespondens

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gratis ÄyScbönschrfft«
Prospecfo.FVobeÄ^ fgderhflftefu.1
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BERUN0.27.

STLUbWIG

Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JUGEND“ Bezug; zu nehmen.

943

I
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[nicht signierter Beitrag]: Blüthenlese der "Jugend"
[nicht signierter Beitrag]: Elsässer-Französisch
 
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