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1904

JUGEND

Nr. 29

Die Zulassung der ITlcinnerklösfer ln Baden

„So, da sind wir, tritt hinein;

Meine Frau, die wird sich trenn!"

(Frei nach Wilhelm Bufch, „Hbenteuer eines Junggesellen.")

Ocfierreichische (Unmrftfäfen

1) Die österreichische Regierung beabsichtigt, im Verordnungswege an der
Universität Innsbruck eine italienische Rechtsfakultät ;u errichten. — 2) Das
östereichische Unterrichtsministerium hat den Hörern der kroatischen Agramer
Universität das Vorrecht erlheilt, daß die in Agram abgelegten staatswiffen-
schaftlichen Prüfungen nicht nur für Kroatien und Ungarn, sondern auch für
(Oesterreich gütig sind. Die Agramer Studenten haben nur in Wien vor einer
in kroatischer Sprache prüfenden Kommission eine Ergänzungs-Prüfung
abzulegen.

Im lieben Oestrcich fressen stich
Die polyglotten Nöthen
Schon langsam in das Bollwerk ein
Der Universitäten.

Von deutscher Wissenschaft profitiert
Man gern in scdcn, Fache —

Doch soll sie womöglich kleiden sich
Ja nicht in deutsche Sprache!

Da fühlen die wälschen beleidigt sich
Und die andern Nationen,

Ulan muß doch die Empfindlichkeit
Der fremden Gäste schonen I

Am Einfachsten wär's, imVceordnungsweg
Mit einem Zug der Feder
In Oesterreich kurzweg zu schaffen ab
Die sämmrlichcn deutschen Rarhederl

Krokodil

Air Knifft

Die Geschichte einer Jugend

Band I

Mit tausend
Masten

Roman

E. Stilgebauer

21.-30.

Tausend

Preis pro Band

4 MarK

eleg. gebunden

5 MarK

Weser - Zeitung, Bremen.

Kein Buch für Backfische, wohl
aber eines, aus dem Eltern und

unzweifelhaft zu den Werken, aus
denen man etwas lernt, aus denen

_ _,_____ einem eine Persönlichkeit mit

Lehrer lernen können. Undjüngere ernsten Augen entgegenblickt und
Männer, die so oder so selbständig bei denen man neben der Unter-
werden, kann es helfen zu werden haltung auch tiefere Anregung zum
und zu denken, — Vorurteile ab- eigenen Weiterdenken findet.

zustoßen und sich innerlich ein
Konto anzulegen, das ruhiges Auf-
summen und steten klaren Ausgleich
erfordert. — Den Wert dieses
Goldes erkennen zu helfen, das
ist der Zweck meiner Zeilen.

Paul Heyse, Gardone. „Die

Reinheit und Redlichkeit der sitt-
lichen Gesinnung, die Ihr Held in
so mancherlei Konflikten bewahrt,
hat mich so angenehm berührt.“ . .

Paul OsKar HöcKer, Berlin.

Felix Dahn, Breslau. ,,Das ... „Wegen seines erfrischenden
anziehende Buch, in dem ich mit Freimutes möchte ich das Buch
regem Eifer und vielem Bei fall lese.“ allen Pädagogen in die Hand geben,
Berliner Tageblatt. Das die in ihrer Prüderie eine unheil-
alles ist plastisch greif bar, in guter volle Vogel Strauss Politik treiben,
deutscher Sprache erzählt und treff- Dr. Otto Henne am Rhyn,
hch komponiert. Der Dichter bildet Sankt Gallen. • . . .^eh bedenke
lebenswahre Rundgestalten. . . . mich keinen Augenblick, das Werk
Lange nochzittern die Lichtstrahlen als ein geradezu ausgezeichnetes
nach, die ihre Erscheinung in an die Seite von GoethesWahrheit
unsere Seele geworfen. und Dichtung, Wilhelm Meisters

Prof. Dr.WOncKen, Giessen. Lehrjahre und von Gottfried

• • «In jedem Satze, den Sie nieder- Kellers Grünein Heinrich zu^setzen.

schreiben, finde ich den Beweis der Rudolf Presber, Berlin. (Im
Lefähigung,Selbsterlebtes poetisch Frankfurter General-Anzeiger).. .
zu gestalten und philosophisch zu „Es liegt Erzieherisches in dem
verwerten — ganz so wie ich mir Buch. Hier ist ein Leben, hier
denjenigen denke, der mitberufen ist seine Beichte. Durch das Ganze
'st, die Geistesgeschichte unseres braust,BlumenundglitzerndeSteine
Volkes im Beginn des 20. Jahr- mitreißend, ein Strom von Jugend.“
hunderts darzustellen.“ Deutsche Tageszeitung,

Wilh.Raabe, Braunschweig. Berlin. . Wir fassen unser Ur-

• -Götz Krafft ist ein scharf ge- teil dahin zusammen, daß der Ro-
sehenes, gut geschriebenes Buch, man als Kunstwerk einen entschie-
M Hannoverscher Courier, denen Wert in Anspruch nehmen
Hannover. . . Götz Krafft gehört darf.

Zahlreiche ähnlich lautende Urteile überheben mich jeder
"'eiteren Empfehlung dieses epochemachenden Romanwerkes.

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S 93
Register
Si.: Die Zulassung der Männerklöster
Arpad Schmidhammer: Die Zulassung der Männerklöster in Baden
Krokodil: Österreichische Universitäten
 
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