1904
JUGEND
Nr. 41
11
Mein Preisausschreiben für ein Plakat
Müller Extra
hat nunmehr seine Erledigung gefunden.
Kl
Das Preisgericht, bestehend aus den Herren:
Professor Janssen, Düsseldorf, Professor Simm, München, Professor
Doepler der Jüngere, Berlin, Kommerzienrat Beruh. Müller, als Vertreter
der Firma Matheus Müller, Eltville, erkannte einstimmig
den 1. Preis von Mk. 1000.— dem Motto: ,,Der Spiegler“ Einsender
Herr Ilans C. Ulrich, Maler in Zürich, den II. Preis von Mk. 500.— dem
Motto: ,,Toast“ Einsender Herr Hans Deiters, Maler in Düsseldorf, den
III. Preis von Mk. 300.— depi Motto: ,,Hardy“, Einsender Herr Ernst Stern,
Maler in München zu.
Angesichts der grossen Anzahl hervorragender Arbeiten beschloss
das Preisgericht einstimmig die Arbeiten der engsten Wahl, 27 an der Zahl,
mit einer ehrenvollen Erwähnung auszuzeichnen.
Als Verfasser ergaben sieh nach Oeffnung der Couverts mit den Motti's:
L „Märchen“ Verfasser:
2. „Extra“ - ,,
0. „Goldtropfen“ ,,
4- ,,A Happy man“ ,,
5. „Ceres“ ,,
0. „Schaumwein“ „
7. „Spiel“ ,,
8. „Maskenball“ ,,
0. „Nectar“ ,,
>0. „Gertraud“ ,,
1t. „Dennoch“ ,,
*2. „Trinke Sect mein Lieber*
13. „Pipifax“ Verfasser:
14. „Lebensfreude“ „
Fr. Else Behm-Victor, München.
Herr Carl Rehm, ,,
,, Adolf Wolf-Bothenhan, Wien.
,, Hermann Völkerling, München.
,, Professor Karl Eyth, Karlsruhe.
„ Albert Biner, München.
,, Julius Voss, Berlin.
„ Max Kleditzsch, München.
,, Willy Harnisch, Dresden.
Erl. Elisabeth Weinberg, Charlottenburg.
Verfasser: Herr Franz Roth,
Mainz.
Herr F. H. Ehmeke, Düsseldorf.
„ Oscar Detering, Düsseldorf.
15. „Drei Farben“
„Futsch ist futsch“ >
„Hin ist hin“
16. „Hölty“ Verfasser:
17. „Wandschmuck“ „
18. „Bedeute“ „
19. „Panther“ ,,
20. „Semper talis“ ,,
Verfasser: Herr Robert Seufert,
Düsseldorf.
Herr P. Prött, Düsseldorf.
„ Georg A. Stroedel, Weinbühle b. Dresden.
„ Benno von Francken, Dresden.
August Ibing, Düsseldorf.
21. „Evoti*
22. „Schwarz, rotli, grün“ Verfass.
23. „Hebe^‘ Verfasser
24. „Eh“
25. „Guter Rath“ ,,
26. „König Müller“ „
27. „Faschingslaune“ ,,
Carl Becker, Pasing bei München.
J. B. Witzei, München.
HerrMüller-Schoenefeld, Charlottenburg.
Herr C. Wünnenberg, Cassel.
,, Gusty v. Becker, Diessen a. Ammersee.
,, Otto Feldmann, Köln a. Rh
,, Hermann Schwabe, Nürnberg.
,, Curt Ulrich, München.
Eine grössere Anzahl Plakate wurde noch als ausstellungswürdig anerkannt, die nebst den prämiirten wie den mit einer ehrenvollen Er-
wähnung bedachten Entwürfen im Laufe des Winters in verschiedenen Städten Deutschlands ausgestellt werden sollen.
Ulcifheus Müller,
Sektkellerei, f IfiitlU
Hoflieferant Sr. m. Vj I * V111V
d.Kaifersu. Königs, AM RbCltl.
•»•FWHOLSe*».
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1 reis broch. 3 MK., geh. 4.50 Mk.
^ orsand durch die Bermühler’sche
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Berlin
8. W. 61, Gitschinerstrasse 2/11.
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Emil Lüdke Nachf.
Josef Nachtrab, Jena i. Th. 58.
Man verlange grossen
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Zu beziehen von der
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Indicatlonen: Gicht, Harnsaure Diathese, Harngries, Nierensteine, Blasen-
steine, Chronische Nierenentzündung u. Blasenkalarrh, auch besonders wirk-
sam als diätetisches Getränke zur Verhütung dieser Leiden bei allen dazu
erblich Veranlagten oder durch Ernährung u. Lebensweise disponirten Personen.
Zur gefl. Beachtung!
Das Titelblatt dieser Nummer
ist von Alex. Salzmann (München).
Sonilerdrück© vom Titelblatt, sowie
ron den übrigen farbigen Blättern sind durch den
Verlag der „Jugend“ erhältlich.
Redaktion der »Jugend*.
Blütbenlese der „Tugend"
Eine unerschöpfliche Fundgrube ist das
..Lehrbuch des katholischen Kirchenrechts" von
dem Wiener Univerfitäts-Prosessor Hofrath
Dr. CarbGroß. Für heute nur einen Satz
daraus. Er lautet: (Seite 4 c. f.) „Ja
die im positiven Rechte gegebene Regelung
geht in der Berücksichtigung von Besonder-
heiten oft so weit, daß sie sogar den nur bei
einem einzelnen Verhältnisse oder bei einer
einzelnen Person, oder bei einer nicht durch
den Art- oder Klassenbegriff verbundenen
Mehrheit einzelner Verhältnisse oder Per-
sonen obwaltenden BesonderheilenundEigen-
lhümlichkeilen Rechnung trägt und daher be-
sondere, vom gemeinen Rechte abweichende
Normen schafft, welche nur für dieses einzelne
Berhältniß, für diese einzelne Person oder
für die bezeichnete Mehrheit von Verhältnissen
oder Personen gelte» und solche Normen
nennt man Privilegien."
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22. „Schwarz, rotli, grün“ Verfass.
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25. „Guter Rath“ ,,
26. „König Müller“ „
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