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(Redaktionsschluss: 1. Februar 1905),

JUGEND Nr. 0








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Paul Rieth (München)

HbHir leben in einer Zeit der Sittenverderbniß und des moralischen Niedergangs. Unser deutsches Vaterland gleicht einem Sodom und
Gomorrha, einem heidnischen Sumpfe, in dem sich das ekle Otterngezücht verwegener Künstler und Skribenten breit macht. Da war es
denn eine Gnade des Himmels, daß er in den edelsten Männern der Nation den Entschluß reifen ließ, sich zusammenzuschließen in Freud und
Leid zu einem „Volksbunde zur Bekämpfung des Schmutzes in Wort und Bild". Und ob sie nun auch schlummern, die Bürger und
Familienväter, nicht achtend der Gefahr, die da schwebet über ihrem Haupte gleich dem Schwerte des heidnischen Damokles, 13 R xx>aä)t, der

herrliche Bund, er wachet so heute, so morgen und in Ewigkeit! AmenI

WDr* 9EO,RG HIRTH; Redaktion: F. v. OSTINI, Dr. S. SINZHE1MER, A. MATTHÄI, F. LANGHEINRICH. Für die Redaktion verantwortlich: Dr. S. SINZHE1MER.
u. ttiiuus Kunstverlag. \ erantwortlich für den Inseratenteil: G. EICHMANN, sämmtlich in München. Druck von KNORR & HIRTH, G. m. b. H., München

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[nicht signierter Beitrag]: Tugendwächter
Paul Rieth: Zeichnung zum Text "Tugendwächter"
 
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