1905
JUGEND
Nr. 34
Heft VIII von
Hirth’s Formenschatz
1905 ist soeben erschienen.
kRT i'reiH des Heftes Mark 1.—.
.Heute, wo einer kunstfreudigen Gegenwart unablässig der
Werth der Anschauung gepredigt wird, ist ein Werk wie dieses berufen,
in der Vermittlung reifer, gesunder Ausdrucks formen, in denen der
künstlerische Geist und das Stilgefühl ihrer Zeit sich ausgesprochen
haben, in erster Linie zu stehen Als Mittel zur Bildung des Geschmackes,
zur Uebung des Auges wird das Studium der Schöpfungen früherer Ent-
wicklungsperioden des Kunstschaffens niemals zu entbehren sein, da
auch hier die Geschichte die grosse Lehrmeisterin ist, und es ist daher
immer wieder auf den „Formenschatz" hinzuweisen, der den unend-
lichen Reichtum, womit die Aelteren die Form gebildet haben, darbietet.
(„Augsburger Abendzeitung.“)
Ein Probeheft kann von jeder Buchhandlung vorgelegt werden.
G. Hirth’s Kunstverlag in München.
Taschen-Fernseher.
Zugleich Vergrösserungsglas, Brenn-
glas, Spiegel- und Augenspiegel,
ganz zusammen-
legbar.
Itequem in der
Tasche zu
tragen, nur
1 Mk.
gegen Nachnahme
Porto 20 Pfg.
StaliUvaren-Fabrik
und Versandhaus
E. von den Steinen & Co., Wald bei Solingen 266.
Unseren neuen illustrirten Hauptkatalog, ca. 4000 Gegenstände
enthaltend, umsonst und portofrei.
Original’
Augenspiegel^
r beste Aufnahm.,
Kataloge gratis.
Ansichten, Genre, ä 25 Pf., Dtz. 2,50 M.
Neu: Liliput-Apparat mit 100 Bildern
MT* 3 ^lk. franco! "IW
Versand v. Büchern, Kataloge gratis.
l>alm\ erlag, Charlottenburg 4, x.
250 echte Briefmarken
■ nur 1.75, 500 verschiedene 4.50. ■ ■
1000 verschiedene.12.50
200 „ engl. Kolonien . . 5.— |
60 „ altdeutsche . . . 4.-
600 „ Europa.7.50
100 „ Übersee .... 1.80
38 „ Deutsche Kolonien 3.—
Briefmarken-Alben in allen Preislagen.
Albert Friedemann |
Liste- • Leipzig
gratis
f
'""-3
h
kl
mm
Radebeul-Dresden.
Weber’s
Carlsbader
Kaffeegewürz
ist die Krone aller Kaffee-
verbesserungsmittel.
W eltber iihmt
als der feinste Kaffeezusatz.
Joseflnenetr. 19 V.
Hegen Monatsraten von M. 10.— liefert
die lichtstarksten
Prismengläser von
Hensoldt & Söhne
| zu Originalfabrik-
preisen.
Wilhelm Hess
Fachgeschäft für Optik. Cassel 43
Preisliste kostenfrei.
Anerkannt Unterricht
r beste Metode U A mit ÖK.Fstent
Schönschrift! ^Schönschrift
durcbbHeiA1 ■' "
£2S8Ö3S___
und Schönschrift-Feder
Verlangen Sie Probe Lection
g-r-a-t-i-s
F-5imon-BERUN-W«2
Die reinkichen Männer
Im Monat Juli nächtigten im Berliner
Männerasyl 21,580 Personen, von denen
11,292 badeten, im Zrauenasyl 4422 Per-
sonen, von denen 1148 badeten. —
3« ’t Asil for Dbdachsose
3» Balin jeht's scheißlich zu;
Männer wer'n dort jeknechtef,
Frauen haben ihre Ruh.
Un ick frach: wo de 3cschlechta
3leichberechtigt eejentlich —
wenn de hälften Männa baden,
warum denn die Meechens nich?
Det Asil is jeg der eenz'je
Grt in unsan Spreeathen,
wo die Meechens zu die Männa
3» jar kein verhältniß steh'n.
Aaka Anita
Blütbenlese der „Jugend“
Im Berliner Lokälanzeiger findet sich folg-
ende merkwürdige Annonce:
Freidenkender Christ, Schneider, 40,
unvermögend, wünscht gleichaltrige
Jüdinzuheirathen (christlich aussehende
zwecklos). Nichtanonym. „Diskretion"Post-
amt 12.
Der Mann hat ganz Recht. Wenn schon,
denn schon! So einer eine gleichaltrige
Christin sucht, wünscht er ja auch nicht, das;
sie einer Jüdin gleich sicht.
vie JttQMf auf der Reife.
sommerlichen Zährten in Hotels.
Pensionen, an Bahnhöfen, auf Dampfern, in Bädern, Kurorten,
Sommerfrischen etc., immer wieder nachdrücklichst die Münchner „"Jugend“ verlangen, oder event. wohlwollend empfehlen ;u wollen. — Zur gefällige
Rachricht und Angabe von Drten, in weichen die „Jugend" etwa nicht vorhanden oder erhältlich ist, sind wir ;u besonderem Dank verpflichtet.
für die Reisezeit empfehlen wir unsere Reise-Hbonn ements auf die „"Jugc nd“. Mir senden für jede Hnjahl von
Wochen die betreffende, anfangs der Woche erscheinende Hummer, an die uns aufgegebenen, event. auch wechselnden
Hdressen.
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