E. Schüller
Den Lr'chkgensssen
Hundert Kerzen tragt die Fichte,
Prangt in ihrem Silberlichte
Wie ein reicher Marchentranm —
So als hundert Seclcuflammen
Stellt das Schicksal uns zusammen,
Lichter uns am Lebensbaum.
lind wir Nachbarn in der Runde
Einen uns zum Feuerbunde:
Heller strahlt ein heitrer Glanz!
Wo der eigne Schimmer endet,
Was der andern Glut gespendet,
Wohl kein Flammchen weiß es ganz.
Doch wenn eines tiefer brannte,
Schneller seine Kraft versandte,
Flackernd in die Nacht verging:
Merkt ein jedes von »ns Frohen,
Oie noch ruhig weiterloben.
Was es Licht von ihm empfing!
Einmal dann im Dammerraume
Am verödet dnstern Baume
Brennt ei» letztes noch allein,
Von sich selber nur zu zehren
In dem Dunkel, in dem leeren —
Mög' nicht ich dies letzte sein.
Hanns von Surnppenberg
Rirche zum Srclldictwin
Es steht eine schlanke Kirche zu Wien,
Träumerisch lächelnd im Neigen der Stunden.
Vor ihre dunkeln Thore zieh»
Viel Knaben und Mädchen, süß verbunden.
Wann kühler rauscht der Brunnen Chor,
Des Abends Winde sich wiegen im Garten,
Dan» huschen die Liebsten zum Kirchenthor,
Wo bebend die selige» Knabe» warten.
An tausend heiße Schwüre vernahm
Wohl diese Kirche der Liebespaare.
Ob aber eins durch die Thüre kam?
Eines bis hin zum Tranaltare?
Die Kirche steht und lächelt still.
Sie weiß, wie die Stunden schweben und sinken:
Ein jeder wilde Knabe will
Ans tausend funkelnden Kelchen trinken,
Ein jedes dunkle Auge mag
Tausend leuchtenden Augen begegnen,
lind muß doch jeden, jeden Schlag
Lodernder Herzen Gott selber segnen.
Die Kirche träumt im silbernen Schein,
Wenn Paar um Paar vorübergleitet:
So tretet in eure Kirche ein,
Der Liebe ist überall Heil bereitet!
H»n» Müller
Die ersten bullern
Bon Thristcnsen (Kopenhagen)
trat ins Restaurant, ein Kellner kam angen-
blicklich ans mich losgestürzt, zog mir meinen
Paletot ans, ein anderer bemächtigte sich meines
Hutes und ein kleiner hoffnungsvoller Piecolo
zog triumphierend mit meinem Regenschirm ab.
Ich ließ mich in ein Sopha sinken, strich diskret
mit der Hand über meine müde Stirn und sagte
wchmüthigen Tones:
„Mas haben Sie heut Abend?"
Und ich erwartete resigniert, daß der Kellner
Hummer sagen und daß ich keine Midcrstandskraft
haben würde, dieses Gericht abzuweisen, obgleich
ich mich während des letzten halben Jahres von
nichts Anderem ernährt hatte.
Der Kellner aber beugte sich über mich und
sagte in einem Ton, der sowohl protegierend war
(denn er weiß, daß mein Wohl und Meh von ihm
abhängt) als auch vertraulich (denn wir kannten
einander schon lange) und ehrerbietig (denn er
vergißt sich nie) und froh (denn er weiß im vor-
aus, welche Ueberraschung er mir bereitet): also
in einem Ton, in dem alle diese Nüancen ver-
einigt waren, sagte der Kellner zu mir:
„Mir haben ganz vorzügliche Austern."
Ich richtete mich in die Höhe, meine Mangen
färbten sich roth und plötzlich schien es mir, als
wenn die Mclt wieder schön und das Leben wcrth
zu leben sei. Und ich sagte in einem froh be-
wegten Ton zum Kellner:
„Bringen Sie mir ein Dutzend, aber sorgen
Sie dafür, daß sie ganz kalt sind, und sagen Sie
tit der Küche, daß sie vorsichtig geöffnet werden,
daß nichts voiu Seewässer verloren geht. Und
bringen Sie mir ferner eine halbe pale Ale und
eine halbe Flasche Mumm Extra Dry und mischen
Sie beides draußen in einer Kanne, damit nie-
mand sieht, was ich trinke, denn da drüben sitzt
mein Schneider und theilt mit seiner Frau drei
belegte Bntterbröte, wobei er einen heldenmüthigen
versuch macht, glücklich ansznsehen. Man soll
nicht unnöthig Aergcr erregen."
Diese Worte hatte ich mehr zu mir selbst ge-
sagt, denn der Kellner war verschwunden, um
meinen Auftrag auszuführen. Ich sank in das
Sofa zurück, das angenehm federte, und dachte:
Die ersten Austern! welche Poesie bergen
diese drei einfachen Worte, und wie wenig wird
sie ausgenützt! weshalb schreiben Dichter nur
von albernen, jungen Mädchen und von ihren
eigenen Herzen? weshalb schildern sie »ns nicht
die warme und reiche Stimmung, wenn man gut-
gekleidet und hungrig in einem vornehmen Restau-
rant Platz nimmt, wo die köstlichen Schalthiere auf
dem von kundiger Hand gedeckten Tisch so appetit-
lich dalicgen. weshalb schildern sie uns nicht die
selige Erwartung, wenn man das wehrlose Thier
voisichtig ans seiner Umhüllung löst, oder den
Jubel des Besitzes, wenn man es gegen seinen
Gaumen preßt, oder die behagliche Zufriedenheit
des Gesättigtseins, wenn man nach vollbrachter
That müde und wohlig, halb liegend auf dem
Sofa ruht, ohne Seenen und Vorwürfe zu fürchten,
weshalb schreiben die Dichter nicht über alles
dies, statt über alberne junge Mädchen? viel-
leicht schreckt sie eine große Schwierigkeit ab: es
ist nicht leicht einen Reim auf Austern zu finden.
Der Kellner unterbrach jetzt meinen Gedanken-
gang, indem er das Austernbrctt vor mich hinstellte.
„Butter und geröstetes Brot," sagte ich in einem
vorwurfsvollen Ton.
Der Kellner verschwand wieder, und ich philo-
sophierte weiter:
wenn ich eine Schüffcl mit Austern vor mir
sehe, öffnen sich meiner Phantasie entschwundene
lveltcn. Ich sehe einen jungen, linkischen Studenten
vor mir, der von einer ältlichen, französischen
variötosängcrin zum stillvollen Souper ins fashion-
able Restaurant geschleppt wird, wir aßen Austern
und hin und wieder fühlte ich mit feuchtkalten
Händen nach der Westentasche, ob der Zwanzig-
markschein auch noch da sei, den ich beim Antiquar
für Ibsens und Björnsons gesammelte Werke in
Prachteinband bekommen batte. Und diesem Abend
waren noch viele vergnügte Abende gefolgt, an
denen Austern und Weinflaschen aufmarschierten..
Der Kellticr brachte Butter und Brot. Ich löste
die erste Auster, tropfte zwei Tropfen Eitrone
auf ihr bebendes Fleisch uird schlürfte sie. ..
Ich fuhr in die Höhe, meine Hätide ballten
sich krampfartig, so daß die Nägel sich in mein
eigenes Fleisch bohrten, ohne daß ich es merkte,
kalter Schweiß perlte auf meiner Stiin und die
Augen traten aus ihren Höhlen. Ich spuckte die
Auster in weitem Bogen aus.
Sie war verdorben. Ein widerlicher, stinkender
Geschniack klebte mir an Gaumen, Zunge und
Kehle. Ich spülte mit einem großen Glas Ale
und Thampagner nach, und das half.
Traurig faß ich da; das Licht der Lebensfreude
war erloschen, in meinem Inneren war wieder
alles grau und trübe, wie kann man nur Lust
haben, Austern zu essen, wenn man weiß, daß
man Gefahr laufen kann, eine verdorbene zu be-
kommen l wie kann man überhaupt zu irgetid
etwas Lust haben! Nein, der weise hat Recht,
der da sagt: Das Beste ist, garnicht zu hoffen,
denn dann kann man auch nicht enttäuscht werden.
Ach, aber ich bin und bleibe nun mal ein un-
verbesserlicher Idealist I (Deutsch von Julia Koppel,
Heimath
Geh' wieder über die Aecker hin,
Lieg' wieder im stillen Walde:
Ist noch das alte Buchengrün,
Die alte Hügelhalde.
Der Gotenstcin, der graue Fels,
Ragt noch wie einst in die Lüfte,
Trägt noch den alten moosigen Pelz,
Schaut stumm auf versunkene Grüfte.
Und driibcr spannt sich der Himmel aus
Mit seiner stillen Bläue —
In meiner Seele regt sich was,
Wie eine geheime Reue.
Doch kommt zum Glück ein Menschenpaar
Den Wald herauf gegangen:
Er ein Beamter, das Weiblein ist
Die Mutter seiner Rangen.
Gut essen und gut schlafen ist
Das Ziel, das sic sich steckten,
Und bläh'n sic sich auch hier im Frei'»,
Sie bleiben doch Insekten.
Gut essen, trinken, schlafen ist,
Was Alle fest vereinigt —
Weh dem, der Höh'res will, er wird
Zur Stadt hinaus gesteinigt.
Gut essen, trinken, schlafen I Ach,
Ich danke meinem Gotte,
Daß ich dem Land entronnen bin
Und seinem feilen Spotte.
Lndwlg Mcbarf
Den Lr'chkgensssen
Hundert Kerzen tragt die Fichte,
Prangt in ihrem Silberlichte
Wie ein reicher Marchentranm —
So als hundert Seclcuflammen
Stellt das Schicksal uns zusammen,
Lichter uns am Lebensbaum.
lind wir Nachbarn in der Runde
Einen uns zum Feuerbunde:
Heller strahlt ein heitrer Glanz!
Wo der eigne Schimmer endet,
Was der andern Glut gespendet,
Wohl kein Flammchen weiß es ganz.
Doch wenn eines tiefer brannte,
Schneller seine Kraft versandte,
Flackernd in die Nacht verging:
Merkt ein jedes von »ns Frohen,
Oie noch ruhig weiterloben.
Was es Licht von ihm empfing!
Einmal dann im Dammerraume
Am verödet dnstern Baume
Brennt ei» letztes noch allein,
Von sich selber nur zu zehren
In dem Dunkel, in dem leeren —
Mög' nicht ich dies letzte sein.
Hanns von Surnppenberg
Rirche zum Srclldictwin
Es steht eine schlanke Kirche zu Wien,
Träumerisch lächelnd im Neigen der Stunden.
Vor ihre dunkeln Thore zieh»
Viel Knaben und Mädchen, süß verbunden.
Wann kühler rauscht der Brunnen Chor,
Des Abends Winde sich wiegen im Garten,
Dan» huschen die Liebsten zum Kirchenthor,
Wo bebend die selige» Knabe» warten.
An tausend heiße Schwüre vernahm
Wohl diese Kirche der Liebespaare.
Ob aber eins durch die Thüre kam?
Eines bis hin zum Tranaltare?
Die Kirche steht und lächelt still.
Sie weiß, wie die Stunden schweben und sinken:
Ein jeder wilde Knabe will
Ans tausend funkelnden Kelchen trinken,
Ein jedes dunkle Auge mag
Tausend leuchtenden Augen begegnen,
lind muß doch jeden, jeden Schlag
Lodernder Herzen Gott selber segnen.
Die Kirche träumt im silbernen Schein,
Wenn Paar um Paar vorübergleitet:
So tretet in eure Kirche ein,
Der Liebe ist überall Heil bereitet!
H»n» Müller
Die ersten bullern
Bon Thristcnsen (Kopenhagen)
trat ins Restaurant, ein Kellner kam angen-
blicklich ans mich losgestürzt, zog mir meinen
Paletot ans, ein anderer bemächtigte sich meines
Hutes und ein kleiner hoffnungsvoller Piecolo
zog triumphierend mit meinem Regenschirm ab.
Ich ließ mich in ein Sopha sinken, strich diskret
mit der Hand über meine müde Stirn und sagte
wchmüthigen Tones:
„Mas haben Sie heut Abend?"
Und ich erwartete resigniert, daß der Kellner
Hummer sagen und daß ich keine Midcrstandskraft
haben würde, dieses Gericht abzuweisen, obgleich
ich mich während des letzten halben Jahres von
nichts Anderem ernährt hatte.
Der Kellner aber beugte sich über mich und
sagte in einem Ton, der sowohl protegierend war
(denn er weiß, daß mein Wohl und Meh von ihm
abhängt) als auch vertraulich (denn wir kannten
einander schon lange) und ehrerbietig (denn er
vergißt sich nie) und froh (denn er weiß im vor-
aus, welche Ueberraschung er mir bereitet): also
in einem Ton, in dem alle diese Nüancen ver-
einigt waren, sagte der Kellner zu mir:
„Mir haben ganz vorzügliche Austern."
Ich richtete mich in die Höhe, meine Mangen
färbten sich roth und plötzlich schien es mir, als
wenn die Mclt wieder schön und das Leben wcrth
zu leben sei. Und ich sagte in einem froh be-
wegten Ton zum Kellner:
„Bringen Sie mir ein Dutzend, aber sorgen
Sie dafür, daß sie ganz kalt sind, und sagen Sie
tit der Küche, daß sie vorsichtig geöffnet werden,
daß nichts voiu Seewässer verloren geht. Und
bringen Sie mir ferner eine halbe pale Ale und
eine halbe Flasche Mumm Extra Dry und mischen
Sie beides draußen in einer Kanne, damit nie-
mand sieht, was ich trinke, denn da drüben sitzt
mein Schneider und theilt mit seiner Frau drei
belegte Bntterbröte, wobei er einen heldenmüthigen
versuch macht, glücklich ansznsehen. Man soll
nicht unnöthig Aergcr erregen."
Diese Worte hatte ich mehr zu mir selbst ge-
sagt, denn der Kellner war verschwunden, um
meinen Auftrag auszuführen. Ich sank in das
Sofa zurück, das angenehm federte, und dachte:
Die ersten Austern! welche Poesie bergen
diese drei einfachen Worte, und wie wenig wird
sie ausgenützt! weshalb schreiben Dichter nur
von albernen, jungen Mädchen und von ihren
eigenen Herzen? weshalb schildern sie »ns nicht
die warme und reiche Stimmung, wenn man gut-
gekleidet und hungrig in einem vornehmen Restau-
rant Platz nimmt, wo die köstlichen Schalthiere auf
dem von kundiger Hand gedeckten Tisch so appetit-
lich dalicgen. weshalb schildern sie uns nicht die
selige Erwartung, wenn man das wehrlose Thier
voisichtig ans seiner Umhüllung löst, oder den
Jubel des Besitzes, wenn man es gegen seinen
Gaumen preßt, oder die behagliche Zufriedenheit
des Gesättigtseins, wenn man nach vollbrachter
That müde und wohlig, halb liegend auf dem
Sofa ruht, ohne Seenen und Vorwürfe zu fürchten,
weshalb schreiben die Dichter nicht über alles
dies, statt über alberne junge Mädchen? viel-
leicht schreckt sie eine große Schwierigkeit ab: es
ist nicht leicht einen Reim auf Austern zu finden.
Der Kellner unterbrach jetzt meinen Gedanken-
gang, indem er das Austernbrctt vor mich hinstellte.
„Butter und geröstetes Brot," sagte ich in einem
vorwurfsvollen Ton.
Der Kellner verschwand wieder, und ich philo-
sophierte weiter:
wenn ich eine Schüffcl mit Austern vor mir
sehe, öffnen sich meiner Phantasie entschwundene
lveltcn. Ich sehe einen jungen, linkischen Studenten
vor mir, der von einer ältlichen, französischen
variötosängcrin zum stillvollen Souper ins fashion-
able Restaurant geschleppt wird, wir aßen Austern
und hin und wieder fühlte ich mit feuchtkalten
Händen nach der Westentasche, ob der Zwanzig-
markschein auch noch da sei, den ich beim Antiquar
für Ibsens und Björnsons gesammelte Werke in
Prachteinband bekommen batte. Und diesem Abend
waren noch viele vergnügte Abende gefolgt, an
denen Austern und Weinflaschen aufmarschierten..
Der Kellticr brachte Butter und Brot. Ich löste
die erste Auster, tropfte zwei Tropfen Eitrone
auf ihr bebendes Fleisch uird schlürfte sie. ..
Ich fuhr in die Höhe, meine Hätide ballten
sich krampfartig, so daß die Nägel sich in mein
eigenes Fleisch bohrten, ohne daß ich es merkte,
kalter Schweiß perlte auf meiner Stiin und die
Augen traten aus ihren Höhlen. Ich spuckte die
Auster in weitem Bogen aus.
Sie war verdorben. Ein widerlicher, stinkender
Geschniack klebte mir an Gaumen, Zunge und
Kehle. Ich spülte mit einem großen Glas Ale
und Thampagner nach, und das half.
Traurig faß ich da; das Licht der Lebensfreude
war erloschen, in meinem Inneren war wieder
alles grau und trübe, wie kann man nur Lust
haben, Austern zu essen, wenn man weiß, daß
man Gefahr laufen kann, eine verdorbene zu be-
kommen l wie kann man überhaupt zu irgetid
etwas Lust haben! Nein, der weise hat Recht,
der da sagt: Das Beste ist, garnicht zu hoffen,
denn dann kann man auch nicht enttäuscht werden.
Ach, aber ich bin und bleibe nun mal ein un-
verbesserlicher Idealist I (Deutsch von Julia Koppel,
Heimath
Geh' wieder über die Aecker hin,
Lieg' wieder im stillen Walde:
Ist noch das alte Buchengrün,
Die alte Hügelhalde.
Der Gotenstcin, der graue Fels,
Ragt noch wie einst in die Lüfte,
Trägt noch den alten moosigen Pelz,
Schaut stumm auf versunkene Grüfte.
Und driibcr spannt sich der Himmel aus
Mit seiner stillen Bläue —
In meiner Seele regt sich was,
Wie eine geheime Reue.
Doch kommt zum Glück ein Menschenpaar
Den Wald herauf gegangen:
Er ein Beamter, das Weiblein ist
Die Mutter seiner Rangen.
Gut essen und gut schlafen ist
Das Ziel, das sic sich steckten,
Und bläh'n sic sich auch hier im Frei'»,
Sie bleiben doch Insekten.
Gut essen, trinken, schlafen ist,
Was Alle fest vereinigt —
Weh dem, der Höh'res will, er wird
Zur Stadt hinaus gesteinigt.
Gut essen, trinken, schlafen I Ach,
Ich danke meinem Gotte,
Daß ich dem Land entronnen bin
Und seinem feilen Spotte.
Lndwlg Mcbarf