wahres Gcschichccben
In einer mitteleuropäischen Residenzstadt wird
ein neues Gymnasium, das den Namen der Landes-
mutter führt, eingeweiht. Es findet eine große
Feier im neuen Festsaal statt, zu der Vertreter der
Behörden und die Eltern der Schüler erschienen
sind. Der Direktor, das Gegentheil eines Demo-
sthenes, aber ein bekannter „Pädagog", hält die
Festrede. Dabei sagt er unter anderem Folgendes:
„Und noch eines, liebe Schüler. Unserer Anstalt
ist auch eine große Gnade zntheil geworden. Se.
Durchlaucht unser allergnädigster Landesherr haben
allerhöchst zu gestatten geruht, daß unsere Anstalt
fürderhin den Namen Ihrer Durchlaucht der Frau
Fürstin führen dürfe; das ist eine große Gnadei
Und Ihr müßt Luch dieser Gnade würdig erweisen!
halten Sie mir die Anstalt in Ehren, verschnitzeln Sie
nicht die Bänke und machen Sie mir die Aborte
nicht dreckig! Das walte Gott!"
Unlautere Ronkurren;
Einbrecher: „Schlechte Zeiten! Nichts ist
mehr zu holen! wo man hinkommt, war der
Gerichtsvollzieher schon da!"
Bittere Erfahrung
Ehemann: „Daß dieLhesüß ist, hat jeden--
falls zuerst ein Hausfreund gesagt."
Vor clern feste h. znie (Berlin)
„Alte, steck den Lhristbaum unter'» Mantel! wenn 'n der Stengel steht, wird er besteuert!"
In einer mitteleuropäischen Residenzstadt wird
ein neues Gymnasium, das den Namen der Landes-
mutter führt, eingeweiht. Es findet eine große
Feier im neuen Festsaal statt, zu der Vertreter der
Behörden und die Eltern der Schüler erschienen
sind. Der Direktor, das Gegentheil eines Demo-
sthenes, aber ein bekannter „Pädagog", hält die
Festrede. Dabei sagt er unter anderem Folgendes:
„Und noch eines, liebe Schüler. Unserer Anstalt
ist auch eine große Gnade zntheil geworden. Se.
Durchlaucht unser allergnädigster Landesherr haben
allerhöchst zu gestatten geruht, daß unsere Anstalt
fürderhin den Namen Ihrer Durchlaucht der Frau
Fürstin führen dürfe; das ist eine große Gnadei
Und Ihr müßt Luch dieser Gnade würdig erweisen!
halten Sie mir die Anstalt in Ehren, verschnitzeln Sie
nicht die Bänke und machen Sie mir die Aborte
nicht dreckig! Das walte Gott!"
Unlautere Ronkurren;
Einbrecher: „Schlechte Zeiten! Nichts ist
mehr zu holen! wo man hinkommt, war der
Gerichtsvollzieher schon da!"
Bittere Erfahrung
Ehemann: „Daß dieLhesüß ist, hat jeden--
falls zuerst ein Hausfreund gesagt."
Vor clern feste h. znie (Berlin)
„Alte, steck den Lhristbaum unter'» Mantel! wenn 'n der Stengel steht, wird er besteuert!"