Nr. 2
JUGEND
1906
Aache flacht
Das Zensier blinkt. 3m Oartcn schwillt
der Glieder,
Hackt ist der Frühling und auch Du bist nackt..
Du schlässt bei mir und in mir schlafen Lieder —
Melodisch geht Dein Zchlummer aus und nieder,
Melodisch hebt sich in mir Takt um Takt.
Die Stunden schleichen, die ich zitternd zähle,
Lind Lngel flüstern — eine leise Schar...
Bald weckt der Morgen Dich mit wilder Kehle!
Wenn Du erwachst, erwacht in meiner Seele
Lin reifes Lied, das mir Dein Schlaf gebar
Brilon Eindner
Der (MuNergottes-Spiegek
Von Srnst Rkein
HMa kam ich jüngst auf meiner Ostertour wieder
einmal in das Mallathal. Aufwärts muß man
wandern von dem sonnigen Spital die springende
und schäumende Drau entlang, muß den verträum-
ten Millstädter See zur Rechten lassen und kommt
dann zu dem Mallathal. Reine breite, leicht er-
kenntliche Landstraße führt zu ihm; nur ein schmaler
Saumweg zieht sich über die Wiese, die, sanft an-
steigend, sich in die waldigen pügel verliert, die
mein Thal von der übrigen Welt abschließen.
Ueberall, wo ich hinkam, leckte noch schmutzig-
weißer Schnee in das dunkle Wintergrün der
Wälder und Matten.
Im Dorf selbst nichts als Schnee.
Schwer, und massig häufte er sich auf
den weit ausladenden Dächern und
verwandelte die im Sommer so schöne
und freundliche Dorfstraße in einen
abgrundtiefen Morast, durch den ich
mit Müh und Noth zum wirths-
haus schwamm.
Als ich dort anlangte, sprang mir
die Wirthstochter — in den Alpen
ist nun einmal kein Wirthshaus ohne
Töchterlein — mit Hellem Freuden-
schrei entgegen. war's doch nicht das
erste Mal, daß ich hier Ouartier und
Zehrung verlangte. Fast jeden
Sommer kam ich in dies stille Wald-
thal, das so abseits der Welt liegt,
hauste dann immer oben in der
großen Hellen Gaststube im Wirths-
haus und ließ mich von der schwarz-
äugigen Treszenz hegen und pflegen.
In allen Ehren, bitte. Allerdings,
ich muß gestehen, nicht durch mein
Verdienst. Die'Trescenz hatte einen
gar zu rothen, kußlichen Mund, als
daß ich nicht wiederholt auf die
Idee hätte kommen müssen, sie ein-
mal ordentlich und ausgiebig um
den pals zu nehmen. Aber das
Mädel, dem die gesunde Sinnenlust
und Lebensfreude nur so aus den
dunkeln Augen brannte, wich allen
meinen Attacken mit beinahe ängst-
licher Uebertriebenheit aus und be-
gann, als ich sie wirklich einmal
hinten im Garten in die Arme be-
kam, herzbrechend zu weinen: „Ich
möchte sie um Mariä Christi willen
loslassen!"
„Past einen Schatz, Tenzi?" fragte
ich sie.
„Na, nreiner Seel und Gott net!"
„Na also?"
„I derf net, i derf net."
Und das klang so wahr, daß ich
sie seitdem mit meinen Rüßversuchen
in Ruhe ließ.
Mail könnte daher meinen, der rothe Mund
und die schwarzen Augen der Trescenz waren es,
die mich immer wieder in das Mallathal zogen.
M nein! Aber einmal ist es hier im Sommer
so kühl und still, und man kann hier, wo der
große Schwarm der Touristen achtlos vorüberzieht,
wundervoll träumen und arbeiten. Und dann
lebt hier ein eigener Menschenschlag, der so ganz
anders ist als alle andern Aelpler. Die Männer
groß und mit breiten Schultern, mit braunen
haaren und braunen Augen — die Weiber schlank
und voll, frisch und blühend wie die Alpenrosen
auf ihren Matten. Nicht so hartknochige, ver-
arbeitete Dinger, wie die Frauen alle in den
Alpen. Sie verwelken auch nicht so rasch wie
diese, denen im dreißigsten Jahre die Zähne aus-
zufallen beginnen und der Rropf zu wachsen an-
fängt. Die Weiber vom Mallathal sind alle schwarz-
äugig wie die Trescenz. wenn sie schreiten, wiegen
sie sich in den runden Düften wie die Mädchen in
Trastevere. Vielleicht kam auch durch irgend einen
Zufall einmal südliches Blut in ihre Adern —
doch darüber weiß ich nichts Bestimmtes.
Und freundlich und gutmüthig sind sie Alle.
Nicht verdorben durch die Fremden, von denen
sie in ihrem Thal alle heiligen Zeiten einmal einen
zu Gesicht bekommen. Man fühlt sich unsäglich
wohl unter diesen heiteren, harmlosen Menschen,
und so kommt eins zum andern: die schwarzen
Augen der Weiber, die Treuherzigkeit der Männer
und die Schönheit des Thales selbst, — kein Wunder,
daß ich immer wieder hierherpilgere.-
Also — die Trescenz sprang mir an der Thür
mit lautem Freudenschrei entgegen. Nahm mir
auch gleich meinen Rucksack ab und trug ihn in
die wirthsstube hinein, in der, obwohl es schon
spät am Nachmittag war, kein einziger Gast saß.
Das war mir gar nicht so uneben, konnte ich doch
nun ungestört mein Wiedersehen mit dem schönen
Mädel feiern. Ich setzte mich an meinen alten
Platz neben dem Fenster und nahm sie bei der
pand.
„Na, wie geht's, Tenzi?"
„Dank' schön, perr Doktor — und Ihna?"
„Mir geht's auch gut. Besonders da ich dich
wiederseh', warft denn alleweil brav, seit wir
uns im Sommer gesehen haben?"
„Sell will i meina."
„Also darfst noch immer nicht?"
Na — wie sollt' i denn morg'n vor'm Muatter-
gottesspiegel dasteh'nl"
„Muttergottesspiegel — — ?"
Die wirthin kam herein und begrüßte mich
mit derselben Freude wie ihre Tochter. Ueber
dem Wiedersehen und dem leckeren Glühwein, den
mir die Alte vorsetzte, vergaß ich zunächst den
Muttergottesspiegel. Aber kaum war ich fertig,
nahm ich mir wieder die Trescenz vor, die am
Tisch saß und sich freute, wie es mir schmeckte.
„Tenzi, du hast da vorhin was g'red't von
einem Muttergottesspiegel. was ist's denn
damit?"
„Ah, die G'schicht kennen S' gar net, Herr
Doktor? Na — dann lufen S'l Alsdann, vor
viele, viele Jahr, da is amal, akkrat z'Ostern,
die heil'ge Jungfrau auf d'Lrd'n abag'stieg'n und
hat nachschau'n woll'n, ob's auch fei' überall das
Osterfest begeh'n. Und wie s' so g'wandert is, is
a in unser Dorf einikemma und Hot si, weil's
scho sxet war, bei anar armen Bäuerin einquar-
tiert. Die hat s' natürli fei' aufg'nomma und
hat ihr's Beste vurg'setzt, wos in dera Hütt'n
g'habt hat. Und die heil'ge Muttagottes hat
halt bei ihr g'fchlaf'n, und in der früh, wie's
aufg'stand'n is, hat sie si a fei g'wasch'n, weil's
ins Hochamt hat woll'n geh'n. Wie sie si aba
kämma will, da hat die Bäuerin nix g'habt zum
einischau'n wie an ganz an alt'n
Spiegel, der scho ganz blind g'west
is. Den hat s' der heiligen Mutta-
gottes natürli net geb'n woll'n, aba
die hat g'sagt, sie soll ihn nur her-
geb'n, und wia sie si einig'schaut und
drin kämmt hat, is er auf amal
wieda ganz rein und glanzet wor'n,
akkrat, wie wann er neich g'west
wär'. Da hat die heil'ge Mutta-
gottes g'lacht und hat g'sagt zu der
Bäuerin, jetzt würdet der Spieg'l a
so bleib'n, akkrat a so rein, wie sie
is. Nur imma, wenn a schlechtes
und verdorbenes Weibsstück eini-
schau'n würdet, daun würdet das
Glas wieda so dunk'l wer'n, wie's
früha g'west is. Dann is f' zum
Nochamt gangen, und hat die
G'mein g'segn't und is dann aus'm
Dorf verschwund'n. Die alte Bäuerin
aba is bald drauf g'storb'n und hat
den Spieg'l unserer Pfarrkirch'n ver-
macht mit dera Bestimmung, daßml
an an jeden Ostersonnta alle Madl'n
vom Dorf einischau'n soll'n z'weng'n
dem, ob's a im Jahr fei brav und
sittsam g'west sein. Und die. vor der
der Spieg'l dunk'l würdet, der solltet
vom Herrn Pfarr a recht a schwere
Buß aufg'legt werd'n. Na, seg n
S', Herr Doktor, drum hab'n nur
Madln vom Mallathal a alle a Thr
im Leib. Des gibt's bei uns fei
net, des Fensterln."
„So, na und seid's denn wirklich
alle so brav, daß der kuriose Spiegel
immer rein bleibt?"
„Sell glaub' i! Seg'n S', da is
amal a Madl g'west, mei Ahnl leu
hat's no kennt, die hat nix g'land
und gar nix. Na, und wia f vor n
Muttergottesspiegel kemma is,
is der QCLX13 dunk'l und blind wor n.
Voll selbiger Stund hat net amal ka
Bua mit dem Madl g'redt. Ill
Vätern hat s' davong'jagt, und oa
Richard Pfeiffer
Alter schützt vor Thorheit nicht!
JUGEND
1906
Aache flacht
Das Zensier blinkt. 3m Oartcn schwillt
der Glieder,
Hackt ist der Frühling und auch Du bist nackt..
Du schlässt bei mir und in mir schlafen Lieder —
Melodisch geht Dein Zchlummer aus und nieder,
Melodisch hebt sich in mir Takt um Takt.
Die Stunden schleichen, die ich zitternd zähle,
Lind Lngel flüstern — eine leise Schar...
Bald weckt der Morgen Dich mit wilder Kehle!
Wenn Du erwachst, erwacht in meiner Seele
Lin reifes Lied, das mir Dein Schlaf gebar
Brilon Eindner
Der (MuNergottes-Spiegek
Von Srnst Rkein
HMa kam ich jüngst auf meiner Ostertour wieder
einmal in das Mallathal. Aufwärts muß man
wandern von dem sonnigen Spital die springende
und schäumende Drau entlang, muß den verträum-
ten Millstädter See zur Rechten lassen und kommt
dann zu dem Mallathal. Reine breite, leicht er-
kenntliche Landstraße führt zu ihm; nur ein schmaler
Saumweg zieht sich über die Wiese, die, sanft an-
steigend, sich in die waldigen pügel verliert, die
mein Thal von der übrigen Welt abschließen.
Ueberall, wo ich hinkam, leckte noch schmutzig-
weißer Schnee in das dunkle Wintergrün der
Wälder und Matten.
Im Dorf selbst nichts als Schnee.
Schwer, und massig häufte er sich auf
den weit ausladenden Dächern und
verwandelte die im Sommer so schöne
und freundliche Dorfstraße in einen
abgrundtiefen Morast, durch den ich
mit Müh und Noth zum wirths-
haus schwamm.
Als ich dort anlangte, sprang mir
die Wirthstochter — in den Alpen
ist nun einmal kein Wirthshaus ohne
Töchterlein — mit Hellem Freuden-
schrei entgegen. war's doch nicht das
erste Mal, daß ich hier Ouartier und
Zehrung verlangte. Fast jeden
Sommer kam ich in dies stille Wald-
thal, das so abseits der Welt liegt,
hauste dann immer oben in der
großen Hellen Gaststube im Wirths-
haus und ließ mich von der schwarz-
äugigen Treszenz hegen und pflegen.
In allen Ehren, bitte. Allerdings,
ich muß gestehen, nicht durch mein
Verdienst. Die'Trescenz hatte einen
gar zu rothen, kußlichen Mund, als
daß ich nicht wiederholt auf die
Idee hätte kommen müssen, sie ein-
mal ordentlich und ausgiebig um
den pals zu nehmen. Aber das
Mädel, dem die gesunde Sinnenlust
und Lebensfreude nur so aus den
dunkeln Augen brannte, wich allen
meinen Attacken mit beinahe ängst-
licher Uebertriebenheit aus und be-
gann, als ich sie wirklich einmal
hinten im Garten in die Arme be-
kam, herzbrechend zu weinen: „Ich
möchte sie um Mariä Christi willen
loslassen!"
„Past einen Schatz, Tenzi?" fragte
ich sie.
„Na, nreiner Seel und Gott net!"
„Na also?"
„I derf net, i derf net."
Und das klang so wahr, daß ich
sie seitdem mit meinen Rüßversuchen
in Ruhe ließ.
Mail könnte daher meinen, der rothe Mund
und die schwarzen Augen der Trescenz waren es,
die mich immer wieder in das Mallathal zogen.
M nein! Aber einmal ist es hier im Sommer
so kühl und still, und man kann hier, wo der
große Schwarm der Touristen achtlos vorüberzieht,
wundervoll träumen und arbeiten. Und dann
lebt hier ein eigener Menschenschlag, der so ganz
anders ist als alle andern Aelpler. Die Männer
groß und mit breiten Schultern, mit braunen
haaren und braunen Augen — die Weiber schlank
und voll, frisch und blühend wie die Alpenrosen
auf ihren Matten. Nicht so hartknochige, ver-
arbeitete Dinger, wie die Frauen alle in den
Alpen. Sie verwelken auch nicht so rasch wie
diese, denen im dreißigsten Jahre die Zähne aus-
zufallen beginnen und der Rropf zu wachsen an-
fängt. Die Weiber vom Mallathal sind alle schwarz-
äugig wie die Trescenz. wenn sie schreiten, wiegen
sie sich in den runden Düften wie die Mädchen in
Trastevere. Vielleicht kam auch durch irgend einen
Zufall einmal südliches Blut in ihre Adern —
doch darüber weiß ich nichts Bestimmtes.
Und freundlich und gutmüthig sind sie Alle.
Nicht verdorben durch die Fremden, von denen
sie in ihrem Thal alle heiligen Zeiten einmal einen
zu Gesicht bekommen. Man fühlt sich unsäglich
wohl unter diesen heiteren, harmlosen Menschen,
und so kommt eins zum andern: die schwarzen
Augen der Weiber, die Treuherzigkeit der Männer
und die Schönheit des Thales selbst, — kein Wunder,
daß ich immer wieder hierherpilgere.-
Also — die Trescenz sprang mir an der Thür
mit lautem Freudenschrei entgegen. Nahm mir
auch gleich meinen Rucksack ab und trug ihn in
die wirthsstube hinein, in der, obwohl es schon
spät am Nachmittag war, kein einziger Gast saß.
Das war mir gar nicht so uneben, konnte ich doch
nun ungestört mein Wiedersehen mit dem schönen
Mädel feiern. Ich setzte mich an meinen alten
Platz neben dem Fenster und nahm sie bei der
pand.
„Na, wie geht's, Tenzi?"
„Dank' schön, perr Doktor — und Ihna?"
„Mir geht's auch gut. Besonders da ich dich
wiederseh', warft denn alleweil brav, seit wir
uns im Sommer gesehen haben?"
„Sell will i meina."
„Also darfst noch immer nicht?"
Na — wie sollt' i denn morg'n vor'm Muatter-
gottesspiegel dasteh'nl"
„Muttergottesspiegel — — ?"
Die wirthin kam herein und begrüßte mich
mit derselben Freude wie ihre Tochter. Ueber
dem Wiedersehen und dem leckeren Glühwein, den
mir die Alte vorsetzte, vergaß ich zunächst den
Muttergottesspiegel. Aber kaum war ich fertig,
nahm ich mir wieder die Trescenz vor, die am
Tisch saß und sich freute, wie es mir schmeckte.
„Tenzi, du hast da vorhin was g'red't von
einem Muttergottesspiegel. was ist's denn
damit?"
„Ah, die G'schicht kennen S' gar net, Herr
Doktor? Na — dann lufen S'l Alsdann, vor
viele, viele Jahr, da is amal, akkrat z'Ostern,
die heil'ge Jungfrau auf d'Lrd'n abag'stieg'n und
hat nachschau'n woll'n, ob's auch fei' überall das
Osterfest begeh'n. Und wie s' so g'wandert is, is
a in unser Dorf einikemma und Hot si, weil's
scho sxet war, bei anar armen Bäuerin einquar-
tiert. Die hat s' natürli fei' aufg'nomma und
hat ihr's Beste vurg'setzt, wos in dera Hütt'n
g'habt hat. Und die heil'ge Muttagottes hat
halt bei ihr g'fchlaf'n, und in der früh, wie's
aufg'stand'n is, hat sie si a fei g'wasch'n, weil's
ins Hochamt hat woll'n geh'n. Wie sie si aba
kämma will, da hat die Bäuerin nix g'habt zum
einischau'n wie an ganz an alt'n
Spiegel, der scho ganz blind g'west
is. Den hat s' der heiligen Mutta-
gottes natürli net geb'n woll'n, aba
die hat g'sagt, sie soll ihn nur her-
geb'n, und wia sie si einig'schaut und
drin kämmt hat, is er auf amal
wieda ganz rein und glanzet wor'n,
akkrat, wie wann er neich g'west
wär'. Da hat die heil'ge Mutta-
gottes g'lacht und hat g'sagt zu der
Bäuerin, jetzt würdet der Spieg'l a
so bleib'n, akkrat a so rein, wie sie
is. Nur imma, wenn a schlechtes
und verdorbenes Weibsstück eini-
schau'n würdet, daun würdet das
Glas wieda so dunk'l wer'n, wie's
früha g'west is. Dann is f' zum
Nochamt gangen, und hat die
G'mein g'segn't und is dann aus'm
Dorf verschwund'n. Die alte Bäuerin
aba is bald drauf g'storb'n und hat
den Spieg'l unserer Pfarrkirch'n ver-
macht mit dera Bestimmung, daßml
an an jeden Ostersonnta alle Madl'n
vom Dorf einischau'n soll'n z'weng'n
dem, ob's a im Jahr fei brav und
sittsam g'west sein. Und die. vor der
der Spieg'l dunk'l würdet, der solltet
vom Herrn Pfarr a recht a schwere
Buß aufg'legt werd'n. Na, seg n
S', Herr Doktor, drum hab'n nur
Madln vom Mallathal a alle a Thr
im Leib. Des gibt's bei uns fei
net, des Fensterln."
„So, na und seid's denn wirklich
alle so brav, daß der kuriose Spiegel
immer rein bleibt?"
„Sell glaub' i! Seg'n S', da is
amal a Madl g'west, mei Ahnl leu
hat's no kennt, die hat nix g'land
und gar nix. Na, und wia f vor n
Muttergottesspiegel kemma is,
is der QCLX13 dunk'l und blind wor n.
Voll selbiger Stund hat net amal ka
Bua mit dem Madl g'redt. Ill
Vätern hat s' davong'jagt, und oa
Richard Pfeiffer
Alter schützt vor Thorheit nicht!