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0’suffa!

Schmidhammer

Um den Winzern ihren guten Millen zu zeigen, wird die französische Regierung und Deputiertenhammer von jetzt ab alle
acht Cage eine grosse „Crin Udem onstration mit Damen“ veranstalten.

Aus dem lyritd)cn

Ciagcbucb des Leutnants v. VerlewiH:

barden — Moiike — Eulenburg

Fa» nun feit Wochen schon beschwätzt.

Für un Wider bekrittelt.

Schnurrig nur: Anklags Vbjckt bis jetzt
Nich janz sidzer ermittelt!

Zukunftshefee von janzen Jahr —

Aufjabc! — durchjenommen.

2lllcs jelesen! Zweimal jarl
Nich auf Trichter jekommen.

Hardrns Schuld! Jcht um den Brci herum,
will sich nich lasi'en fanden.


Unverständlich da» meiste drum...

Nich bloß mir so erjangen.

Schließlich aus all dein Geschreibsel kapiert.
Daß Ramarilla bestünde!

Nachricht, so oft schon kolportiert,

Daß jradzu lachhaft finde.

I- wie mit Seeschlange — janz un jar!
Jicbt's nich. Muß jeder jestehen.

Läßt aber trotzdem Jahr für Jahr
Regelmäßig sich sehen!

Erst mal abwarten. wird ja Prozeß
Licht bringen in die Sad-en.

Jlaube nicht leicht diesem Harden, indeß:
Lerl will sich wichtig machen!


Der Sohn eines südfranzösischen Winzers la»
seinem Vater aus der Bibel die Geschichte von
der großen Traube vor, die zwei Mann an
einem Stabe tragen mußte», „kjm," sagte der
Alte am Schlüsse bitter, „wenn die bseilige Schrift
heute verfaßt würde, dann spräche man sicher
von einer großen Zuckerrübe!"

Die Erneuerung

für das dritte Quartal 1907 bitten wir recht
bald vornehmen zu wollen, damit die bis-
herigen Abonnenten die,.Jugend“ ohne Unter-
brechung, und neu hinzukommende unsere
Wochenschrift sogleich von Ur. 28 an zuge-
stellt erhalten. Uerlag der „Jugend“
Register
Monogrammist Frosch: G'suffa
[nicht signierter Beitrag]: [ohne Überschrift]
Redaktioneller Beitrag: Redaktionelle Notiz
Leutnant v. Versewitz: Aus dem lyrischen Tagebuch des Leutnants von Versewitz: Harden - Moltke -
 
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