Nr. 51
JUGEND
1909
Elsässische
Haimt 9AAAA QAAAA I
Geld-Lotterie
gewinne M. AvUlflf) mUUUU 1
70 000 Lose
16609 90000
Ziehung 7. Februar
AU UW Mark trUUUU 1
Elsässische Geldlose ä 3 M.
T.nSfi ft ft M Stürmer, Strassburg i. Eis., Langestr. 107. |
(Porto und Liste 30 Pfennig.)
versenden H. Br3Ü3rUtt!, MülICllBn, Sebastiansplatz 9. I
In allen durch Plakate kenntlich. Verkaufsstellen zu haben. '
Genehmigt f. Elsass-Lothringen u. Bayern. In Oesterreich-Ungarn nicht gestattet.
V
Rleines Gespräch
„Du, der Lexa von Aehrcnthal soll
dem Jswolsky schön grobe Briefe
schreiben."
„Ja. Und er unterschreibt, hör ich,
immer nur Lexa."
*
Blüten lese der „Jugend"
Line in Berlin erscheinende Zeitung
brachte folgende Heiratsannonce:
„Zwecks Heirat sucht Herr mittleren
Alters, mit etwas vermögen, eine Ge-
fährtin aufs Land, um Viehzucht zu treiben."
gesprochen infolge glänzender Künstler-
^ urteile wurden folgende Werke:
Die Schönheit der Frauen. 280 photograph.
Freilichtaufnahmen weiblicher Körper in keuschester Nackt-
heit. (Format 23x14 cm u. 131/2X91/5j cm). Complettes
Werk in Prachtband 20 Mk. Zur Probe: 5 Hefte enth.:
10 grosse Kunstblätter und 60 Akte Mk. 4.30 franko.
En Costume d’Eve, künstl. Freilichtaufnahmen in
herrlich. Wiedergabe. Format 40x29i/2 cm. Compl. Serie
10.50 Mk. frko. 2 compl. Serien 20.^0 Mk. frko. Probeliefe-
rung 2.30 Mk. frko. 2 Probelieferungen 4.30 Mk. frko. Nur
ganze grosse Figuren! Herrliche Modelle aller Länder in
ruhiger u. bewegter Haltung. Liefern nur gegen die Erklä-
rung, dass Bestelltes zu künstlerischen Zwecken bestimmt.
O. Schladitz & Co., Berlin W. 57, Bülowstr. 54 Ju.
seltene Briefmarken
englischer Kolonien 2.00
50 französch. Kolonien 1.50
25 deutsche Kolonien 2.50
alle verschied. Preisliste gratis.
Ernst Waske, Berlin, Französische 17 g.
Stottern
heiltmittelstHyp-
nose die Anstalt
von Robert Ernst,
Berlin, Yorkstr. 20.
30jährige Praxis.
Schriftsteller,
zwecks eventueller Heirat. Offerten unt.
E. E. 690 an den Verlag d. „Jugend“.
Einige Heusserungen der Presse
über die
3400 Kunstblätter der mündiner „Jugend“:
„Kunst für Alle“, München : „... Es ist ein gut Stück
moderner Kunstgeschichte, das beim Blättern in diesem Katalog an
uns vorbeizieht. Sieht man so eine Auswahl aus 12 Jugendjahr-
gängen vor sich liegen und bedenkt dabei, wie viel davon der An-
regung des Verlags entsprungen ist, so bekommt man erst den
richtigen Respekt vor der Summe künstlerischer Arbeit, die hier
geleistet worden ist. Der übersichtlich geordnete Katalog, der von
jedem der dreitausend Bilder eine kleine Abbildung gibt, wird Tau-
senden die willkommene Möglichkeit einer nachträglichen Ergänzung
ihrer „Jugendblätter“- Sammlung bieten.
,,Saale-Zeitung“, Halle: „. . . Welch eine Fülle von
Arbeit, Schönheit und Reichtum in Farbe und Form! Dieser ge-
schmackvolle Katalog mit den trotz der Verkleinerung gut wieder-
gegebenen „Jugend“-Kunstblättern mutet wie ein Stück Kunstge-
schichte an, in der man stundenlang herumlesen und studieren mag,
ohne sich satt zu sehen. Viel auf einmal kann man darin gar nicht
betrachten, sonst flimmert einem der Formenschatz vor den Augen.
Jeden guten Tag der Ruhe, jede Stunde friedvoller Muße aber wird
man sich immer wieder diesem Bande blühenden Lebens zuwenden
und an der Hand der yJugend“-Künstler durch Natur und Welt
wandern, durch die ewigen Reiche himmelentstammter Schönheit.
Ein Ueberblick über das Gebotene ist schier unmöglich. — Bartholomes
Totenmale, Karl Bauers starke Dichterbildnisse, Böcklin und Kracht,
Wilhelm Busch, Carriere und Corinth, Defregger und Diez, Otto
Eckmann und Fritz Erler, Fidus, Grützner, Habermann, Hodler,
Hohmann, Jank, Klimsch, Klinger und ihrer viele, viele Hunderte sind
vertreten. Mankenntsie ja, denn von ihren Kunstblättern, die sie für die
nJugend“ schufen, sind heute mehrals200MillionenDrucke über
die Welt verbreitet. Bedarfs da noch des Lobes kleiner Geister? — Das
wollen diese Zeilen auch nicht. Sie möchten nur auf die grosse Kunst-
gemeinde hinweisen, die das Hirthsche Buch darstellt, und all den Künst-
lern wie ihrem Volke wünschen, dass die ^Jugend“-Blätter immer tiefer
ins Volkeindringen. In jedem Haus, an jeder Wand soll man sie finden,
die Bilder, deren hier dreitausend zusammen abgebildet sind.“ p. s.
,,Dekorative Kunst“, München: „... Auch wer die
Jugend( seit ihrer ersten Nummer kennt und den künstlerischen
Wert ihrer Bilder zu schätzen weiss, wird beim Durchblättern dieses
Kataloges überrascht sein zu sehen, wie getreulich sich in ihr das
Kunstleben unserer Zeit widerspiegelt. Und das gibt dem stattlichen
Band mit seinen 3400 Bildern und seinem biographischen Künstler-
verzeichnis einen erhöhten Wert vor ähnlichen Katalogen, die wie
er in erster Linie eine bequeme Auswahl künstlerischen und in diesem
Fall besonders wohlfeilen Wandschmucks ermöglichen sollen. Von
Rudolf von Alt und Jean Aman bis zu Ludwig von Zumbusch und
Oskar Zwintscher wird man keinen Namen vergeblich suchen, ja von
dem Schaffen einiger Münchner Künstler wie Diez, Eichler, Erler,
Georgi, Jank, Münzer, Putz, Rieth gibt er ein fast erschöpfendes
Bild. So bietet sich der schmucke Band nicht nur Kunsthistorikern
und Kunsthändlern als willkommenes Hilfsmittel, sondern in seiner
geschmackvollen Ausstattung — den Einband zeichnete Paul Rieth —
auch allen, die an dem Kunstschaffen der lebenden Generation An-
teil nehmen, als höchst amüsantes Bilderbuch.“ D.
Die 3400 Kunstblätter der mündiner „Jugend“ sind zum Preise von 3 JTlh. in allen
Dudi- u. Kunsthandlungen oder gegen Einsendung des Betrages audi beim Unterzeichneten zu haben.
Für jeden „ Jugend“-Leser ein interessantes Buch !
Ttlündien, Lessingstrasse 1.
Verlag der „Jugend“.
Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JtbEAiD“ Bezug zu nehmen.
1252
JUGEND
1909
Elsässische
Haimt 9AAAA QAAAA I
Geld-Lotterie
gewinne M. AvUlflf) mUUUU 1
70 000 Lose
16609 90000
Ziehung 7. Februar
AU UW Mark trUUUU 1
Elsässische Geldlose ä 3 M.
T.nSfi ft ft M Stürmer, Strassburg i. Eis., Langestr. 107. |
(Porto und Liste 30 Pfennig.)
versenden H. Br3Ü3rUtt!, MülICllBn, Sebastiansplatz 9. I
In allen durch Plakate kenntlich. Verkaufsstellen zu haben. '
Genehmigt f. Elsass-Lothringen u. Bayern. In Oesterreich-Ungarn nicht gestattet.
V
Rleines Gespräch
„Du, der Lexa von Aehrcnthal soll
dem Jswolsky schön grobe Briefe
schreiben."
„Ja. Und er unterschreibt, hör ich,
immer nur Lexa."
*
Blüten lese der „Jugend"
Line in Berlin erscheinende Zeitung
brachte folgende Heiratsannonce:
„Zwecks Heirat sucht Herr mittleren
Alters, mit etwas vermögen, eine Ge-
fährtin aufs Land, um Viehzucht zu treiben."
gesprochen infolge glänzender Künstler-
^ urteile wurden folgende Werke:
Die Schönheit der Frauen. 280 photograph.
Freilichtaufnahmen weiblicher Körper in keuschester Nackt-
heit. (Format 23x14 cm u. 131/2X91/5j cm). Complettes
Werk in Prachtband 20 Mk. Zur Probe: 5 Hefte enth.:
10 grosse Kunstblätter und 60 Akte Mk. 4.30 franko.
En Costume d’Eve, künstl. Freilichtaufnahmen in
herrlich. Wiedergabe. Format 40x29i/2 cm. Compl. Serie
10.50 Mk. frko. 2 compl. Serien 20.^0 Mk. frko. Probeliefe-
rung 2.30 Mk. frko. 2 Probelieferungen 4.30 Mk. frko. Nur
ganze grosse Figuren! Herrliche Modelle aller Länder in
ruhiger u. bewegter Haltung. Liefern nur gegen die Erklä-
rung, dass Bestelltes zu künstlerischen Zwecken bestimmt.
O. Schladitz & Co., Berlin W. 57, Bülowstr. 54 Ju.
seltene Briefmarken
englischer Kolonien 2.00
50 französch. Kolonien 1.50
25 deutsche Kolonien 2.50
alle verschied. Preisliste gratis.
Ernst Waske, Berlin, Französische 17 g.
Stottern
heiltmittelstHyp-
nose die Anstalt
von Robert Ernst,
Berlin, Yorkstr. 20.
30jährige Praxis.
Schriftsteller,
zwecks eventueller Heirat. Offerten unt.
E. E. 690 an den Verlag d. „Jugend“.
Einige Heusserungen der Presse
über die
3400 Kunstblätter der mündiner „Jugend“:
„Kunst für Alle“, München : „... Es ist ein gut Stück
moderner Kunstgeschichte, das beim Blättern in diesem Katalog an
uns vorbeizieht. Sieht man so eine Auswahl aus 12 Jugendjahr-
gängen vor sich liegen und bedenkt dabei, wie viel davon der An-
regung des Verlags entsprungen ist, so bekommt man erst den
richtigen Respekt vor der Summe künstlerischer Arbeit, die hier
geleistet worden ist. Der übersichtlich geordnete Katalog, der von
jedem der dreitausend Bilder eine kleine Abbildung gibt, wird Tau-
senden die willkommene Möglichkeit einer nachträglichen Ergänzung
ihrer „Jugendblätter“- Sammlung bieten.
,,Saale-Zeitung“, Halle: „. . . Welch eine Fülle von
Arbeit, Schönheit und Reichtum in Farbe und Form! Dieser ge-
schmackvolle Katalog mit den trotz der Verkleinerung gut wieder-
gegebenen „Jugend“-Kunstblättern mutet wie ein Stück Kunstge-
schichte an, in der man stundenlang herumlesen und studieren mag,
ohne sich satt zu sehen. Viel auf einmal kann man darin gar nicht
betrachten, sonst flimmert einem der Formenschatz vor den Augen.
Jeden guten Tag der Ruhe, jede Stunde friedvoller Muße aber wird
man sich immer wieder diesem Bande blühenden Lebens zuwenden
und an der Hand der yJugend“-Künstler durch Natur und Welt
wandern, durch die ewigen Reiche himmelentstammter Schönheit.
Ein Ueberblick über das Gebotene ist schier unmöglich. — Bartholomes
Totenmale, Karl Bauers starke Dichterbildnisse, Böcklin und Kracht,
Wilhelm Busch, Carriere und Corinth, Defregger und Diez, Otto
Eckmann und Fritz Erler, Fidus, Grützner, Habermann, Hodler,
Hohmann, Jank, Klimsch, Klinger und ihrer viele, viele Hunderte sind
vertreten. Mankenntsie ja, denn von ihren Kunstblättern, die sie für die
nJugend“ schufen, sind heute mehrals200MillionenDrucke über
die Welt verbreitet. Bedarfs da noch des Lobes kleiner Geister? — Das
wollen diese Zeilen auch nicht. Sie möchten nur auf die grosse Kunst-
gemeinde hinweisen, die das Hirthsche Buch darstellt, und all den Künst-
lern wie ihrem Volke wünschen, dass die ^Jugend“-Blätter immer tiefer
ins Volkeindringen. In jedem Haus, an jeder Wand soll man sie finden,
die Bilder, deren hier dreitausend zusammen abgebildet sind.“ p. s.
,,Dekorative Kunst“, München: „... Auch wer die
Jugend( seit ihrer ersten Nummer kennt und den künstlerischen
Wert ihrer Bilder zu schätzen weiss, wird beim Durchblättern dieses
Kataloges überrascht sein zu sehen, wie getreulich sich in ihr das
Kunstleben unserer Zeit widerspiegelt. Und das gibt dem stattlichen
Band mit seinen 3400 Bildern und seinem biographischen Künstler-
verzeichnis einen erhöhten Wert vor ähnlichen Katalogen, die wie
er in erster Linie eine bequeme Auswahl künstlerischen und in diesem
Fall besonders wohlfeilen Wandschmucks ermöglichen sollen. Von
Rudolf von Alt und Jean Aman bis zu Ludwig von Zumbusch und
Oskar Zwintscher wird man keinen Namen vergeblich suchen, ja von
dem Schaffen einiger Münchner Künstler wie Diez, Eichler, Erler,
Georgi, Jank, Münzer, Putz, Rieth gibt er ein fast erschöpfendes
Bild. So bietet sich der schmucke Band nicht nur Kunsthistorikern
und Kunsthändlern als willkommenes Hilfsmittel, sondern in seiner
geschmackvollen Ausstattung — den Einband zeichnete Paul Rieth —
auch allen, die an dem Kunstschaffen der lebenden Generation An-
teil nehmen, als höchst amüsantes Bilderbuch.“ D.
Die 3400 Kunstblätter der mündiner „Jugend“ sind zum Preise von 3 JTlh. in allen
Dudi- u. Kunsthandlungen oder gegen Einsendung des Betrages audi beim Unterzeichneten zu haben.
Für jeden „ Jugend“-Leser ein interessantes Buch !
Ttlündien, Lessingstrasse 1.
Verlag der „Jugend“.
Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JtbEAiD“ Bezug zu nehmen.
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