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1911

JUGEND

Nr. r

Ende Dezember WJO erfthienen:

20 neue Serien „Jugend“-Poflharten

in feinfitem Vierfarbendruck

mit Heproduhtionen nach Beiträgen hervorragender JTlitarbeiter unferer Wodienfdirift.

Mit vollständigen Serien sind nachstehende Künstler vertreten:

Prof. ff. von Barfels, Juan Carüona, Beinhold- Blax Hehler, Prof, ffugo Frhr. non ttabermann, Lug. Lu dm.
ttoeß, Prof. Hngelo Janh, Carl Larffon, Bidmrd Pfeiffer, Carl Beifer, Ferd. Frhr. n. Bezniceh f, Paul Bieth
und Ignacio Zuloaga. :: Aus den anderen Serien nennen wir: Prof. Friß Erler, Blax Feldbauer, Prof. Paul

Ttoedier f, Prof. C. Blarr, Prof. H. münzet, m. von Schwind f, Prof. Friß non Uhde, Prof. Herrn. Urban u. B.

Preis der Serie (o stuchj: 60 Pfennig,

Nachdem die ersten 10 Serien „Jugend“-Postkarten bei unseren Freunden grossen Beifall fanden, haben wir uns zur Fort-
setzung der Sammlung entschlossen, die nunmehr 30 Serien umfasst. Es unterliegt keinem Zweifel, dass die 20 neuen
Serien die gleiche Anerkennung finden werden, wie die Mitte dieses Jahres erschienenen ersten 10, umsomehr, als auch die
neuen „Jugend“-Postkarten sich in künstlerischem Vierfarbendruck repräsentieren und wir trotzdem den sonst für Künstler-
karten üblichen höheren Preis nicht fordern. jtJiv bitten daher die große Gemeinde der „Jugend“- Lejer, uns in
unferem Beftreben, gute Jtun/l in die muffen zu tragen, zu unterJtüffen. Die „Jugend“-Poftharten eignen fldi
vorzüglich zu Meinen Gelegenheifsgefdienhen und bilden namentlich für Sammler einen begehrenswerten RrttheL
Zu beziehen durch alle Buch-, Kunst- u. Papierhandlungen. Bei Voreinsendung des Betrages auch direkt vom Unterzeichneten.

mündien, Leffingflvaße L

G. fitirth’s Verlag, g. m. v. n.

Einige Reusserungen der Presse

über die

3400 Kunstblätter der münthnet „fugend

„Kunst für Alle**, München : „ ... Es ist ein gut Stück
moderner Kunstgeschichte, das beim Blättern in diesem Katalog an
uns vorbeizieht. Sieht man so eine Auswahl aus 12 Jugendjahr-
gängen vor sich liegen und bedenkt dabei, wie viel davon der An-
regung des Verlags entsprungen ist, so bekommt man erst den
richtigen Respekt vor der Summe künstlerischer Arbeit, die hier
geleistet worden ist. Der übersichtlich geordnete Katalog, der von
jedem der dreitausend Bilder eine kleine Abbildung gibt, wird Tau-
senden die willkommene Möglichkeit einer nachträglichen Ergänzung
ihrer „Jugendblätter“- Sammlung bieten.

„Saale-Zeitung**, Halle: „. . . Welch eine Fülle von
Arbeit, Schönheit und Reichtum in Farbe und Form! Dieser ge-
schmackvolle Katalog mit den trotz der Verkleinerung gut wieder-
gegebenen „Jugend“-Kunstblättern mutet wie ein Stück Kunstge-
schichte an, in der man stundenlang herumlesen und studieren mag,
ohne sich satt zu sehen. Viel auf einmal kann man darin gar nicht
betrachten, sonst flimmert einem der Formenschatz vor den Augen.
Jeden guten Tag der Ruhe, jede Stunde friedvoller Muße aber wird
man sich immer wieder diesem Bande blühenden Lebens zuwenden
und an der Hand der ^Jugend“-Künstler durch Natur und Welt
wandern, durch die ewigen Reiche himmelentstammter Schönheit.
Ein Ueberblick über das Gebotene ist schier unmöglich. — Bartholomes
Totenmale, Karl Bauers starke Dichterbildnisse, Böcklin und Kracht,
Wilhelm Busch, Carriere und Corinth, Defregger und Diez, Otto
Eckmann und Fritz Erler, Fidus, Grützner, Habermann, Hodler,
Hohmann, Jank, Klimsch, Klinger und ihrer viele, viele Hunderte sind

vertreten. Man kennt sie ja, denn von ihren Kunstblättern, die sie für die
nJugend“ schufen, sind heute mehr als200MillionenDrucke über
die Welt verbreitet. Bedarfs da noch des Lobes kleiner Geister ? — Das
wollen diese Zeilen auch nicht. Sie möchten nur auf die grosse Kunst-
gemeinde hinweisen, die das Hirths che Buch dar stellt, und all den Künst-
lern wie ihrem Volke wünschen, dass die „Jugend“-Blätter immer tiefer
ins Volk eindringen. In jedem Haus, an jeder Wand soll man sie finden,
die Bilder, deren hier dreitausend zusammen abgebildet sind.“ p. s.

„Dekorative Kunst**, München : „... Auch wer die
Jugend( seit ihrer ersten Nummer kennt und den künstlerischen
Wert ihrer Bilder zu schätzen weiss, wird beim Durchblättern dieses
Kataloges überrascht sein zu. sehen, wie getreulich sich in ihr das
Kunstleben unserer Zeit widerspiegelt. Und das gibt dem stattlichen
Band mit seinen 3400 Bildern und seinem biographischen Künstler-
verzeichnis einen erhöhten Wert vor ähnlichen Katalogen, die wie
er in erster Linie eine bequeme Auswahl künstlerischen und in diesem
Fall besonders wohlfeilen Wandschmucks ermöglichen sollen. Von
Rudolf von Alt und Jean Aman bis zu Ludwig von Zumbusch und
Oskar Zwintscher wird man keinen Namen vergeblich suchen, ja von
dem Schaffen einiger Münchner Künstler wie Diez, Eichler, Erler,
Georgi, Jank, Münzer, Putz, Rieth gibt er ein fast erschöpfendes
Bild. So bietet sich der schmucke Band nicht nur Kunsthistorikern
und Kunsthändlern als willkommenes Hilfsmittel, sondern in seiner
geschmackvollen Ausstattung — den Einband zeichnete Paul Rieth —
auch allen, die an dem Kunstschaffen der lebenden Generation An-
teil nehmen, als höchst amüsantes Bilderbuch.“ D.

Die 3400 nunsfblätter der mündiner „Jugend“ sind zum Preise non 3 Wh. in allen
Dudi- u. Kunsthandlungen oder gegen Einsendung des Betrages auch beim Unterzeichneten zu haben.

Für jeden „Jugend“-Leser ein interessantes Budi!

mündien, Lessingstrasse 1.

Verlag der „Jugend“ 6. m. b. ft.

Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JUGEXD“ Bezug zu nehmen

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