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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 16.1911, Band 2 (Nr. 27-52)

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https://doi.org/10.11588/diglit.4279#0146
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JUGEND

1911

Immer chic! H- Bin®

„Sagen Sie einmal, Herr Doktor, was ist
Heuer modern — Hysterie, Blinddarmentzün-
dung — oder Wanderniere?"



Liebe Jugend!

Im Lehrbuch stand:

„Der Walfisch ist dreihundert Tage trächtig."

Das konnte natürlich nicht so bleiben —
es hätte den jungen Prinzen zu allerlei Fra-
gen veranlaßt.

Der Erzieher machte „prächtig" daraus.

Aal,«

mehr mit Schuppen und keinen tsaarau-fall auch I kein
Spalten der lsaare beim tagl.Gebrauch Ser allein ™ echt.

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v.Lergmsnn 8 Ls.. Radebeul. Bestes Mittel ?nrStärknug und
Aräftigung des Haarwuchses. s St.50pfg. Überall )u haben.

Wir Frauen und Mütter

sind das schöne wundertätige Band in der Familie, nämlich das Band
zwischen Kind und Vater. Aber nur dann, wenn wir wissen, die
Ehe glücklich zu gestalten. Warum gibt es nun aber so wenig
wirklich glückliche Ehen? Dagegen so viele leidende und blut-
arme Frauen? Warum so viele Kinder, die nicht genügende
Lebenskraft besitze»? Müssen die Frauen nur kurze Zeit ihres
Lebens wirklich schön sein, in der Ehe aber schnell verblühen?
— Nein! Die wissende und denkende Frau bewahrt sich vor Schä-
digungen und erlangt cingebühte Schönheit und Gesundheit
wieder zurück. Selbst habe ich es erfahren müssen, daß der in Unwissenheit
erzogene» Frau Schäden aus Schäden zugefügt werden.

Unwissenheit zerbricht in tausend und abertausend Fällen Familien-
glück, Liebe, Gesundheit und macht die Erfüllung unseres Berufes,
dessen hoher Sinn in dem Wort „Liebe" verborgen liegt, zunichte.

Wichtig für jede Frau und Mutter!

Das intime
Buch der Frau

Gin Führer durch das Gheleöen

für denkende Frauen.

Inhalt: I. Die Perle der Frauen: Die Verteilung der Tugenden. —
Die Liebe ist des Weibes Berus. Wie die Mädchen gewertet werden. — II. Die
Erziehung zur Ehe: Frühere und gegenwärtige Verhältnisse. — Die Un-

Radebeul-Dresden.

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Carlsbaber

Kaffeegetnürz

Seit Grossmutters
Jugendzeiten
bewährtes und beliebtes

Kaffee-

V erbesserungsmittel.

gleichsten der Erziehung. — Elternhaus und Schule. — Das Mädchen im
Berufsleben. — Wirtschaftliche Ausbildung usw. — III. Zwischen den Ge-
schlechtern: Geschlechtsunterschiede. — Entwicklung und Lebensdauer des

- Die primären und sekundären Geschlechtsorgane und

IV. Vererbung und Blutsverwandtschaft: Aehn-

weiblichen Geschlechts.

deren Funktionen. — r ..„_ __ ....

lichkeit der Kinder mit den Eltern. — Was kann vererbt werden? — Der
Vererbungsvorgang. — Folgen der Ehen Blutsverwandter usw. —V. Krank-
heiten und Ehe: Krankheiten, die als solche nicht betrachtet werden. — Was
zur Ehe notwendig ist. — Wie erkennt man die Gesundheit? — Die Bedeutung
der Tuberkulose, Syphilis, Gonorrhoe, Zuckerkrankheit, Fettsucht, Gicht, Organ-
erkraukungen für die Ehe. — Die Hygiene des weiblichen Körpers. — Kinder-
lose Ehen. — VI. Wie das Weib den Mann fesseln und die Ehe
glücklich gestalten kann: Wesen und Inhalt der Ehe. — Die Einswer-
dung. — Eheliche Treue und Untreue. — Sauberkeit und Schmuck. — Schlechte
Wirtschaft. — Küche und Tisch. — Die Schranke der Scham. — Wie die Frau
den eifersüchtigen, harten und unmoralischen Mann behandeln soll. —
VII. Die Mutterschaft: Wonne und Leid. — Körperliches Verhalten. —
Erziehung des Ungeborenen. — Die krankhaften Gelüste. — Krankhafte Er-
scheinungen. — Frühgeburt. — Geburt und Wochenbett. — VIII. Die
Schonzeit der Frau: Die Menstruation. — Das Sexualleben während
der Schwangerschaft. — IX. Der Kindersegen und die Verhütung
der Mutterschaft: Die Lehre des Engländers Malthus. — Aerzte,
Natioualökonomen, Priester und Moralisten über die Verhütung. — Die
Gefahren der Verhütung. — X. Pflege der weiblichen Schönheit:
Körperpflege, Gesichts-, Haar-, Hand-, Fußpflege usw.

Tausende schrieben mir voller Freude: „Das intime Buch der Frau
ist mein trauter Freund und Berater, dem ich mich voll und ganz
anvertraueu kann, und mein Beschützer." Andere schrieben aber
auch: „Ach, hätte ich es doch schon früher gehabt; wie vieles
hätte ich verhüten können."

Das hochelegante Werk kostet M. 2.—. Porto 20 Pf.

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Stuttgart, Kronprinzstr. 20.

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Register
Henry Bing: Immer chic!
Aaba: Liebe Jugend!
 
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