Hndercs Sptcljcug! K- Arnold (München)
wann endlich gibt man dem kleinen Michel zu Weihnachten richtige Volkskunst und
keine überfütterten Agrarier — dicke schwarze Politiker — Fanatiker gegen alles lackte?!
Wahre Geschrchrchen
Bei der zo. Batterie, bei der zur Zeit mein
Freund Jansen sein Jahr abdient, gibt es ein
Rößlein, über beffen Stand auf schwarzer Tafel
der Name „Darius" verzeichnet steht, das aber
von der ganzen Batterie Därius, mit dem Ton
auf der ersten Silbe, genannt wird. Mein Freund
Jansen ist aber vorläufig noch zu klassisch gebildet,
um diesen Brauch mitzumachen und fragt deshalb
neulich vor denr Reitunterricht den Futtermeister:
„Herr Unteroffizier, soll ich heute wieder den
Darlus reiten?" Der Herr Unteroffizier steht ihn
darauf eine weile mitleidig an und bricht schließ-
lich in die Worte aus: „Darlus sagt der Mensch!
Darlus! Menschenskind, der Gaul heißt Darius!
Ls heißt doch auch L^berwurst, oder sagen Sie
Leb^rrwurst?"
In einem altmärkischen Dorfe ist Schulprüfung.
In der Religionsstunde greift der Herr Schulin-
sxektor selber ein und wendet sich an einen kleinen
Jungen:
„Nun, Kleiner, du weißt doch, daß es zwei
Wege gibt, zwischen denen wir wählen müssen,
um die Seligkeit zu erlangen. Der breite bequeme
weg führt zur Hölle, der schmale dornenvolle
zum Himmel. Jeder Mensch kommt an den Punkt,
wo sich beide Wege abzweigen und wo er dann
zu wählen hat, welchen weg er einschlagen will.
Nun sag mir, was würdest du tun, wenn ich dich
an diesen Punkt stellte?"
„Ick mach mer dünne", war die prompte Anwort
»
In einer Künstlerkolonie der Gberxfalz fragte
ein Reisender die Kellnerin, ob sie auch eine
Speisekarte hätte, worauf jene ganz entrüstet
antwortete: „Na, so narrisch san mir net."
SalemAleikum
SalemGold
Uf
GtzZM
■Mi
Höchste Auszeichnungen:
KÖNIGLSÄCNS.STAATSPREIS GOLDENE MEDAILLE
Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden19l1 Ostdeutsche Ausstellung Posen 1911.
Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JUttKAIB“ Bezug in nehmen.
io b
wann endlich gibt man dem kleinen Michel zu Weihnachten richtige Volkskunst und
keine überfütterten Agrarier — dicke schwarze Politiker — Fanatiker gegen alles lackte?!
Wahre Geschrchrchen
Bei der zo. Batterie, bei der zur Zeit mein
Freund Jansen sein Jahr abdient, gibt es ein
Rößlein, über beffen Stand auf schwarzer Tafel
der Name „Darius" verzeichnet steht, das aber
von der ganzen Batterie Därius, mit dem Ton
auf der ersten Silbe, genannt wird. Mein Freund
Jansen ist aber vorläufig noch zu klassisch gebildet,
um diesen Brauch mitzumachen und fragt deshalb
neulich vor denr Reitunterricht den Futtermeister:
„Herr Unteroffizier, soll ich heute wieder den
Darlus reiten?" Der Herr Unteroffizier steht ihn
darauf eine weile mitleidig an und bricht schließ-
lich in die Worte aus: „Darlus sagt der Mensch!
Darlus! Menschenskind, der Gaul heißt Darius!
Ls heißt doch auch L^berwurst, oder sagen Sie
Leb^rrwurst?"
In einem altmärkischen Dorfe ist Schulprüfung.
In der Religionsstunde greift der Herr Schulin-
sxektor selber ein und wendet sich an einen kleinen
Jungen:
„Nun, Kleiner, du weißt doch, daß es zwei
Wege gibt, zwischen denen wir wählen müssen,
um die Seligkeit zu erlangen. Der breite bequeme
weg führt zur Hölle, der schmale dornenvolle
zum Himmel. Jeder Mensch kommt an den Punkt,
wo sich beide Wege abzweigen und wo er dann
zu wählen hat, welchen weg er einschlagen will.
Nun sag mir, was würdest du tun, wenn ich dich
an diesen Punkt stellte?"
„Ick mach mer dünne", war die prompte Anwort
»
In einer Künstlerkolonie der Gberxfalz fragte
ein Reisender die Kellnerin, ob sie auch eine
Speisekarte hätte, worauf jene ganz entrüstet
antwortete: „Na, so narrisch san mir net."
SalemAleikum
SalemGold
Uf
GtzZM
■Mi
Höchste Auszeichnungen:
KÖNIGLSÄCNS.STAATSPREIS GOLDENE MEDAILLE
Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden19l1 Ostdeutsche Ausstellung Posen 1911.
Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JUttKAIB“ Bezug in nehmen.
io b