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tionsnummern, mit dreifacher mechanischer Sicherung.

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Ledertaschen mit und
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derbesle THEEderWelt

Die Rrankenkassa

in X. weigerte sich, meinem Freund Suntych
eine kleine Sahureparatnr von 8 Mark zu
bezahlen.

„warum?" fragte er.

„Weil es ein Luxus ist, und weil Tie in
Ihrem Erwerb nicht erheblich beeinträchtigt
sind," antwortete die Krankenkassa.

Am gleichen Tage inszenierte Freund
Suntych einen kleinen Krawall, als er vom
Ratskeller die Treppe heraufkam. Dabei
schlug ihm einer die schadhaften vorder-
zähne ein. wieder präsentierte er sich bei
der Krankenkassa. Bescheid: Jetzt sei es
kein Luxus, sondern eine erhebliche Be-
einträchtigung. Und dann bekam er auf
Kassakosten ein neues Gebiß für 255 Mark.

Liebe Jugenci!

Die kugelrunde Frau Silberstein preist mit
beredten 'Worten den großen Thik und Sitz
ihrer Kleider und empfiehlt ihrer Freundin
ihre Schneiderin.

„Sie können sich auf mein Urteil ver-
lassen, meine Liebe, ich bin nämlich sehr
penibel im Gesäß."

Talentierte Zetihnev

von grossem industriellen Werk zur Mitarbeit an der künst-
lerischen Ausgestaltung der Propaganda gesucht. Nur her-
vorragend befähigte Kräfte, die im Figürlichen wirklich Erst-
klassiges leisten und Sinn für Sport haben (Automobilismus,
Luftschifffahrt, Radfahren, Tennis, Fussball) mögen Offerten
einreichen unter — fl. C. 4 — an die ,JUGEND“, München.

Bedingung: Genaue Anpassung an die zu gebenden Reklame-

————— Dispositionen. Die Ansprüche sind durch bereits aus-
gefährte Arbeiten oder unverbindliche Vorlage von Roh-Skizzen zu belegen.

r

In der Uebergangszeit ist

Kaiser Friedrich Quelle

bei Katarrhen der Luft- und Verdauungsorgane, sowie bei Anfällen von
Gicht, Rheumatismus, Blasen-und Nierenleiden vorzugsweise zu empfehlen.

San.-R. Dr. S. schreibt: Lässt man Kaiser Friedrich Quelle längere Zeit und reichlich trinken, so wird der sichere Erfolg ohne schädliche Nebenwirkung
nicht ausbleiben. — Med.-Rat Prof. Dr. O. schreibt, dass unter dem Gebrauch des Offenbacher Wassers gichtisch-rheumatische Störungen verschwunden
sind. — San.-Rat Dr. Sch. nennt Kaiser Friedrich Quelle ein fast souveränes Mittel gegen Gicht und Nierensteine. — Med.-Rat Dr. K. sagt, das
Wasser bekommt dem Magen vorzüglich. Hat es ja unter allen gegen Gicht gebrauchten Wässern den geringsten Ualkgchult
„0,01605 gegen 0,6253 von Fachingen etc.“ Die Gefahr der Kalkablagerungen in den Gefässwandungen ist bei diesem Wasser sicher nicht vorhanden.

Wo nicht am Platze, In Apotheken oder elnschläg. Geschäften zu haben, liefern wir direkt ab Quelle in Kisten |/0;0nr Erinririnh flnolln Hffnnhoeh o M
ä 50 «/4-Liter-Bordeauxflaschen frachtfrei jeder Bahnstation Deutschlands unt. Nachnahme von M. 25,— pro Kiste. IxdIocI II IcUl lull yUGllGf UII cllUdUl Ui In,

Bei etwaigen Bestellungen bittet mau auf die Münchner „JUGENl>kk Bezug zu nehmen.
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[nicht signierter Beitrag]: Die Krankenkassa
[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
 
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