Du bist mein Weib
— Und einen andern Weg will ich dich führen
Als jenen breiten, den die Menschlein gehn;
Und andre Lieder, als die jene rühren,
Soll Lenzessturm und Föhnnacht uns umwehn.
Du bist mein Weib. Und willst du
meine Fernen,
So müssen deine Augen Falken sein
Und deines Armes Stärke Stahl und Stein
Und deine Schwingen reichen zu den Sternen.
Denn meine Götter sind aus Träumen nicht;
Sie fordern Blut von dieser Erde Brunst.
Bon ew'gen Felsenthronen tost mein Licht,
Bon roten Waffen schmettert meine Kunst.
Nimm meinen stolzen Ring und ohne Beben! —
So werden unsre Tränen blanker Wein,
Wird unser Tod Fanfarenjauchzen sein
Und unser Geist in Flammenwelten leben.
Jul. Franz Schütz
Einem Bergsteiger
Du standest oft hoch über Haus und Wipfel,
Dir mußte sich der starrste Felsen neigen —
Nun aber gilt's den allerschroffsten Gipfel:
Du mußt in deine eig'ne Tiefe steigen!
Fehlt's dir an Mut? Bebst du vor
diesem Pfad?
Dünkt er dich allzu steil, allzu verschlungen?
Mein Freund, du tatst bisher nur halbe Tat:
Du hast die Alpe niemals ganz bezwungen!
Map Hapeö
Eros
Wehrhaft stand ich da mit scharfem Schwerte:
Eros brach's mit leichter Zaubergerte.
Schnell zum Schlag hob ich die Arme beide:
Band er sie mit einem Strähnchen Seide.
Meinen Blick, ihn darf er nicht beschränken:
Zitternd mußt ich ihn vor seinem senken.
Zorn und Trotz will ich in Worten zeigen:
Doch vor seinem Lächeln lernt ich schweigen.
Auf, mein Fuß, mich schnell davon getragen:
Ach, auch der folgt seinem Siegerwagen.
Walther Unus
Nachtbesuch
Ich komme weit und eilend her,
Sei du mir gut und lach mir zu:
Dich hegte Stille, wiegte Ruh,
Mich hetzte Arbeit und Begehr.
Nun laß uns tauschen den Gewinn.
Ich Hab dir Sehnsucht mitgebracht
Und tauche meinen heißen Sinn
In deines Friedens klare Nacht.
Arthur von wallpach
Rudi Krapf
De Dobenkamer
Von Larl Iacobsen
Hinter dem langgestreckten Gebäude des Armen-
hauses lag ein kleines Häuschen, in dem sich der
Schweinestall und der Backofen befanden. Neben
dem Stalle für die nützlichen Borstentiere war
ein kleines Gelaß, in dem ein großer Kessel stand,
der zum Kochen der „roten Schweinekartoffeln"
diente. Auf dem Boden dieses Hinterhauses wurde
Holz und Torf aufbewahrt.
Für uns Kinder war dieses bescheidene Bau-
werk ein Ort des Entzückens.
Wurde Brennmaterial gebracht, so luden wir
als fleißige Arbeitsleute im Schweiße unseres
Angesichts mit ab, und mancher kantige braune
Torfsoden flog dem lieben Spielkameraden bei
dieser nützlichen Tätigkeit aus Versehen mit Willen
an den Kops. Wurden die Kartoffeln gekocht,
so standen wir Buben und Mädchen gern dabei,
atmeten mit Vergnügen den eigenartig duftenden
Dampf aus dem ungeheuren Kessel ein und be-
kamen für unser lebhaftes Interesse zur Belohnung
ein paar der heißen Knollen, die uns besser schmeckten
als der beste Sonntagsbraten. Den größten Spaß
aber hatten wir von dem Schweinestall, wenn der
Verwalter des Armenhauses eine Jagd auf die
greulichen Ratten veranstaltete, die in diesem Raume
in großer Menge wohnten. Dann standen wir,
mit dicken Knüppeln und Mauersteinen bewaffnet,
an allen Ausgängen und Abflußlöchern, um
die herausschlüpfenden widerwärtigen Nager er-
barmungslos umzubringen, lind wem es gelang,
so eine Heldentat zu vollbringen, wurde als ein
Baas angesehen, und sie konnte ihm wohl gar
den Häuptlingsrang in unseren Indianerspielen
einbringen.
Aber eine Tür war in diesem interessanten
Hause, an der wir immer mit schaudern vorüber-
eilten, und nur in Augenblicken des höchsten
Mutwillens wagten wir es, auf den Zehen stehend,
durch den runden Ausschnitt derselben in das
dämmerige Innere zu spähen. Es war eine kleine
weißgekalkte niedrige Kammer, die weiter nichts
enthielt als ein breites Brett, das mit Scharnieren
an der einen Längswand befestigt und meistens
heruntergeklappt war. Nur bei besonderer Ge-
legenheit wurde es wagerecht gestellt und durch
zwei Stützen in dieser Lage gehalten.
Das war „de Dodenkamer."
Wenn der Tod Einkehr gehalten hatte im
Armenhause, dann wurde das schreckliche Brett
hochgeklappt und das unglückliche — vielleicht auch
glüchliche Opfer des Sensenmannes darauf gelegt,
bis der Tischler mit dem schwarz gestrichenen
letzten Häuschen für den müden Erdenpilger
kam.-
Es war ein rauher Märztag. Feld und Gartcf
waren mit tiefen, Schnee bedeckt. In der groß^
Frauenstube saß die alte Mutter Krügern u"!
badete ihre Füße in den, kochendheißen Schn^
wasser, denn Märzschnee ist gut gegen die hüßlM
juckenden Froststellen. Das hatte Fritz Witt if
sagt, und der war der klügste Insasse des Arme"'
Hauses, darüber war kein Zweifel. Auch u"*
Kindern war er ein lieber und guter Geselle »Ns
treuer Berater, der trotz seiner siebzig Jahre fi'1
unsere Spiele und Wünsche ein Herz hatte.
Wir waren im Gemüsegarten, der für u"s
im Winter, wenn nur noch einige Kohlbeete tf)*1'
schmackhaften Kräuter trugen, einen herrliche"
Tummelplatz bildete. Der schöne weiße Schnei
mußte noch eimnal gehörig ausgenutzt werde,,
denn es war wahrscheinlich der letzte, den dieses
Winter uns bescheren würde. Nach heißer Schlack^
kamen wir schließlich überein, noch einen friedliche,'
Wettkampf in, Zielwerfen zu veranstalten. Ei"
Ziel war bald gesunden. Es galt, durch de"
Ausschnitt der Tür in die „Dodenkamer" zu treffe"’
Mit dumpfem Knall prallten die festen Bälle
gegen die Tür. Endlich gelang es der kleine"
Marieken hineinzutreffen. Allgemeiner Jubel.
„Du kumst toerst in de Dodenkamer, Marieken,"
sagte Heinrich Heusler.
Die Kleine wurde bleich vor Schreck. Träne"
traten ihr in die Augen. Sie faßte meinen Ar,"
und sagte: „Is dat wull wahr, Peter?"
„Ne Marieken, Heini weet gornix dorvun. He
will di man blots bang maken. Smiet du ma"
düchtig to," beruhigte ich meine Freundin, die mir
unter allen Spielgefährtinnen und Kameraden a,"
liebsten war.
Wir warfen weiter, und es war, als ob durch
Mariekens glücklichen Wurf das Signal gegeben
worden wäre, denn jetzt hagelten die weißen Kugel"
durch das Loch in die Kammer.
Allmählich brach die Dämmerung herein und
setzte unserem Spiele ein Ende. Während wir
noch berieten, was nun mit der schönen Zeit am
zufangen wäre, hörten wir von der Chaussee her
ein lautes Rufen und Peitschenknallen.
Der Milchwagen, der allabendlich die Milch
vom Gutshofe nach der Bahn brachte, stand vor
dem Eingang des Armenhauses. Der Verwalter
und ein paar Insassen erschienen und hoben mit
Hilfe des Fuhrmannes einen Menschen von,
Wagen. Er war anscheinend leblos. Man trug
ihn ins Haus und legte ihn in einem besonderen
Stübchen auf ein Bett. Dann rollte der Wagen
weiter.
Mit offnem Munde hatten wir dem sonder-
baren Vorgänge zugesehen. So etwas kam in
unserem stillen Dörfchen sonst nie vor. Wer
konnte der Fremde sein? Was war mit ihm?
Wo kam er her? Ob er wohl tot war oder
sterben würde? Diese Frage wurde von uns
mit großem Eifer erörtert, und unsere geschäftige
Phantasie malte die wunderlichsten Bilder, während
unseren Körper eine Gänsehaut überlief.
„Wenn he nu dot blivt, kummt he in de
Dodenkamer," sagte Heinrich Heusler.
„Und nu hevt w, em de ganze Kamer vull
Snee smeten, wat ward de arme Minsch darin
freern," meinte Marieken traurig.
Och du Döskopp," erwiderte Claus Pries,
„wenn he dot. is, kann he doch nich mehr freern.
He is jo köller as de Snee."
„Denn mut he doch mächtig schuddern. Ick
niug „ich so kalt sin," sagte Marieken und rieb
sich zur Vorsicht die Hände.
Jetzt kam unser Freund Fritz Witt aus dem
Hause, und wir umringten ihn, um von ihn,
authentische Nachrichten über den interessanten
Fall zu bekommen.
„Io Kinner, veel weet ick ok nich. Se hebbt
em an'n Graben funn', und keen Minsch weet
wokeen dat is. He hett wohrschienlich de ganze
Nacht dor legen und is toslapen. Und wil dat
in de vergangen Nacht düchtig frorn hett, is de
arme Kerl dot kleben."
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— Und einen andern Weg will ich dich führen
Als jenen breiten, den die Menschlein gehn;
Und andre Lieder, als die jene rühren,
Soll Lenzessturm und Föhnnacht uns umwehn.
Du bist mein Weib. Und willst du
meine Fernen,
So müssen deine Augen Falken sein
Und deines Armes Stärke Stahl und Stein
Und deine Schwingen reichen zu den Sternen.
Denn meine Götter sind aus Träumen nicht;
Sie fordern Blut von dieser Erde Brunst.
Bon ew'gen Felsenthronen tost mein Licht,
Bon roten Waffen schmettert meine Kunst.
Nimm meinen stolzen Ring und ohne Beben! —
So werden unsre Tränen blanker Wein,
Wird unser Tod Fanfarenjauchzen sein
Und unser Geist in Flammenwelten leben.
Jul. Franz Schütz
Einem Bergsteiger
Du standest oft hoch über Haus und Wipfel,
Dir mußte sich der starrste Felsen neigen —
Nun aber gilt's den allerschroffsten Gipfel:
Du mußt in deine eig'ne Tiefe steigen!
Fehlt's dir an Mut? Bebst du vor
diesem Pfad?
Dünkt er dich allzu steil, allzu verschlungen?
Mein Freund, du tatst bisher nur halbe Tat:
Du hast die Alpe niemals ganz bezwungen!
Map Hapeö
Eros
Wehrhaft stand ich da mit scharfem Schwerte:
Eros brach's mit leichter Zaubergerte.
Schnell zum Schlag hob ich die Arme beide:
Band er sie mit einem Strähnchen Seide.
Meinen Blick, ihn darf er nicht beschränken:
Zitternd mußt ich ihn vor seinem senken.
Zorn und Trotz will ich in Worten zeigen:
Doch vor seinem Lächeln lernt ich schweigen.
Auf, mein Fuß, mich schnell davon getragen:
Ach, auch der folgt seinem Siegerwagen.
Walther Unus
Nachtbesuch
Ich komme weit und eilend her,
Sei du mir gut und lach mir zu:
Dich hegte Stille, wiegte Ruh,
Mich hetzte Arbeit und Begehr.
Nun laß uns tauschen den Gewinn.
Ich Hab dir Sehnsucht mitgebracht
Und tauche meinen heißen Sinn
In deines Friedens klare Nacht.
Arthur von wallpach
Rudi Krapf
De Dobenkamer
Von Larl Iacobsen
Hinter dem langgestreckten Gebäude des Armen-
hauses lag ein kleines Häuschen, in dem sich der
Schweinestall und der Backofen befanden. Neben
dem Stalle für die nützlichen Borstentiere war
ein kleines Gelaß, in dem ein großer Kessel stand,
der zum Kochen der „roten Schweinekartoffeln"
diente. Auf dem Boden dieses Hinterhauses wurde
Holz und Torf aufbewahrt.
Für uns Kinder war dieses bescheidene Bau-
werk ein Ort des Entzückens.
Wurde Brennmaterial gebracht, so luden wir
als fleißige Arbeitsleute im Schweiße unseres
Angesichts mit ab, und mancher kantige braune
Torfsoden flog dem lieben Spielkameraden bei
dieser nützlichen Tätigkeit aus Versehen mit Willen
an den Kops. Wurden die Kartoffeln gekocht,
so standen wir Buben und Mädchen gern dabei,
atmeten mit Vergnügen den eigenartig duftenden
Dampf aus dem ungeheuren Kessel ein und be-
kamen für unser lebhaftes Interesse zur Belohnung
ein paar der heißen Knollen, die uns besser schmeckten
als der beste Sonntagsbraten. Den größten Spaß
aber hatten wir von dem Schweinestall, wenn der
Verwalter des Armenhauses eine Jagd auf die
greulichen Ratten veranstaltete, die in diesem Raume
in großer Menge wohnten. Dann standen wir,
mit dicken Knüppeln und Mauersteinen bewaffnet,
an allen Ausgängen und Abflußlöchern, um
die herausschlüpfenden widerwärtigen Nager er-
barmungslos umzubringen, lind wem es gelang,
so eine Heldentat zu vollbringen, wurde als ein
Baas angesehen, und sie konnte ihm wohl gar
den Häuptlingsrang in unseren Indianerspielen
einbringen.
Aber eine Tür war in diesem interessanten
Hause, an der wir immer mit schaudern vorüber-
eilten, und nur in Augenblicken des höchsten
Mutwillens wagten wir es, auf den Zehen stehend,
durch den runden Ausschnitt derselben in das
dämmerige Innere zu spähen. Es war eine kleine
weißgekalkte niedrige Kammer, die weiter nichts
enthielt als ein breites Brett, das mit Scharnieren
an der einen Längswand befestigt und meistens
heruntergeklappt war. Nur bei besonderer Ge-
legenheit wurde es wagerecht gestellt und durch
zwei Stützen in dieser Lage gehalten.
Das war „de Dodenkamer."
Wenn der Tod Einkehr gehalten hatte im
Armenhause, dann wurde das schreckliche Brett
hochgeklappt und das unglückliche — vielleicht auch
glüchliche Opfer des Sensenmannes darauf gelegt,
bis der Tischler mit dem schwarz gestrichenen
letzten Häuschen für den müden Erdenpilger
kam.-
Es war ein rauher Märztag. Feld und Gartcf
waren mit tiefen, Schnee bedeckt. In der groß^
Frauenstube saß die alte Mutter Krügern u"!
badete ihre Füße in den, kochendheißen Schn^
wasser, denn Märzschnee ist gut gegen die hüßlM
juckenden Froststellen. Das hatte Fritz Witt if
sagt, und der war der klügste Insasse des Arme"'
Hauses, darüber war kein Zweifel. Auch u"*
Kindern war er ein lieber und guter Geselle »Ns
treuer Berater, der trotz seiner siebzig Jahre fi'1
unsere Spiele und Wünsche ein Herz hatte.
Wir waren im Gemüsegarten, der für u"s
im Winter, wenn nur noch einige Kohlbeete tf)*1'
schmackhaften Kräuter trugen, einen herrliche"
Tummelplatz bildete. Der schöne weiße Schnei
mußte noch eimnal gehörig ausgenutzt werde,,
denn es war wahrscheinlich der letzte, den dieses
Winter uns bescheren würde. Nach heißer Schlack^
kamen wir schließlich überein, noch einen friedliche,'
Wettkampf in, Zielwerfen zu veranstalten. Ei"
Ziel war bald gesunden. Es galt, durch de"
Ausschnitt der Tür in die „Dodenkamer" zu treffe"’
Mit dumpfem Knall prallten die festen Bälle
gegen die Tür. Endlich gelang es der kleine"
Marieken hineinzutreffen. Allgemeiner Jubel.
„Du kumst toerst in de Dodenkamer, Marieken,"
sagte Heinrich Heusler.
Die Kleine wurde bleich vor Schreck. Träne"
traten ihr in die Augen. Sie faßte meinen Ar,"
und sagte: „Is dat wull wahr, Peter?"
„Ne Marieken, Heini weet gornix dorvun. He
will di man blots bang maken. Smiet du ma"
düchtig to," beruhigte ich meine Freundin, die mir
unter allen Spielgefährtinnen und Kameraden a,"
liebsten war.
Wir warfen weiter, und es war, als ob durch
Mariekens glücklichen Wurf das Signal gegeben
worden wäre, denn jetzt hagelten die weißen Kugel"
durch das Loch in die Kammer.
Allmählich brach die Dämmerung herein und
setzte unserem Spiele ein Ende. Während wir
noch berieten, was nun mit der schönen Zeit am
zufangen wäre, hörten wir von der Chaussee her
ein lautes Rufen und Peitschenknallen.
Der Milchwagen, der allabendlich die Milch
vom Gutshofe nach der Bahn brachte, stand vor
dem Eingang des Armenhauses. Der Verwalter
und ein paar Insassen erschienen und hoben mit
Hilfe des Fuhrmannes einen Menschen von,
Wagen. Er war anscheinend leblos. Man trug
ihn ins Haus und legte ihn in einem besonderen
Stübchen auf ein Bett. Dann rollte der Wagen
weiter.
Mit offnem Munde hatten wir dem sonder-
baren Vorgänge zugesehen. So etwas kam in
unserem stillen Dörfchen sonst nie vor. Wer
konnte der Fremde sein? Was war mit ihm?
Wo kam er her? Ob er wohl tot war oder
sterben würde? Diese Frage wurde von uns
mit großem Eifer erörtert, und unsere geschäftige
Phantasie malte die wunderlichsten Bilder, während
unseren Körper eine Gänsehaut überlief.
„Wenn he nu dot blivt, kummt he in de
Dodenkamer," sagte Heinrich Heusler.
„Und nu hevt w, em de ganze Kamer vull
Snee smeten, wat ward de arme Minsch darin
freern," meinte Marieken traurig.
Och du Döskopp," erwiderte Claus Pries,
„wenn he dot. is, kann he doch nich mehr freern.
He is jo köller as de Snee."
„Denn mut he doch mächtig schuddern. Ick
niug „ich so kalt sin," sagte Marieken und rieb
sich zur Vorsicht die Hände.
Jetzt kam unser Freund Fritz Witt aus dem
Hause, und wir umringten ihn, um von ihn,
authentische Nachrichten über den interessanten
Fall zu bekommen.
„Io Kinner, veel weet ick ok nich. Se hebbt
em an'n Graben funn', und keen Minsch weet
wokeen dat is. He hett wohrschienlich de ganze
Nacht dor legen und is toslapen. Und wil dat
in de vergangen Nacht düchtig frorn hett, is de
arme Kerl dot kleben."
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