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JUGEND 1912 Nr. 10

Redaktionsschluss: 27. Februar 10F2

Der Lesen von 1866 und 1870

waren Sure Väter vor vierzig Jahren, unter der Wucht der
unsäglichen Blutopfer und in großzügiger Selbstbeschränkung,
darum besorgt, alle Steine des Anstoßes der deutschen Verfas-
sung fern zu halten, damit Ihr heute Such wegen kleinlicher
Zormfragen und parteiischer Rechthabereien veruneinigt, und
Sure Lpigonenarbeit — den selbstverständlichen Tribut der Dank-
barkeit — mit dem Fluche der Frivolität belastet?

Erich Wilke

Suer (Eifer sei einzig und allein daraus gerichtet, das große
Werk der Väter im Geiste der Verfassung auszubauen und
mit den restlosen Fortschritten der Wissenschaft und der Mensch-
lichkeit in Linklang zu erhalten. Gedenket der Toten und
arbeitetl

Deutschland über Alles, über Alles in der Welt!

Georg Hlrth

Herausgeb.: Dr. GEORG HIRTH; Redakt.: F. v. OSTINI, Dr. S. SINZHEIMER, A. MATTHÄI, F. LANGHEINRICH, K. ETTLINGER. Für die Redaktion verantwortlich:
Dr. S. SINZHEIMER, für den Inseratenteil: G. POSSELT, sämtlich in München. Verlag: G. HIRTH's Verlag, G. m. b. H., München. Druck von KNORR & HIRTH,
Münchner Neueste Nachrichten, München. — Geschäftsstelle lür Oesterreich-Ungarn: MORITZ PERLES. Verlagsbuchhandlung Wien I, Seilergasse 4. — Für Oesterreich-

Ungarn verantwortlich: JOSEF MAUTNER. —- ALLE RECHTE VORBEHALTEN.
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Erich Wilke: Illustration zum Text "Der Besen von 1866 und 1870"
Georg Hirth: Der Besen von 1866 und 1870
 
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