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Nr. 28

JUGEND

1912

Lassen Sie sich von diesem Manne
Ihr Lebensschicksal Voraussagen!

Sein wunderbares Können, das menschliche
Leben von der Ferne aus zu lesen, erstaunt
alle die, welche ihm schreiben.

Tausende von Leuten in allen Lebenslagen haben
schon von seinem bat profitiert. Er zählt Ihre be-
sonderen Fähigkeiten auf, zeigt, wo Ihnen Erfolg
winkt, wer Ihnen Freund, wer Feind, sowie die guten
und schlimmen Wendepunkte Ihres Lebens.

mSeine Beschreibung vergangener, -xe-xen-
würtiger und zukünftiger UreigniMse wird
Sie erstaunen, wird Ihnen nützen. — Alles, was er
dazu braucht, ist Ihr Name (in Ihrer eigenen Hand-
schrift) sowie Geburtsdatum und Geschlecht. Kein
<«ield nötig:. Beziehen Sie sich einfach auf diese
Zeitung und verlangen Sie eine Leseprobe gratis.

Herr Paul Stahlmann, ein erfahrener deutscher
Astrologe, Ober-Niewsadern, sagt:

„Die Horoskope, die Herr Professor Roxroy für mich
ansgestellt hat, sind ganz der Wahrheit entsprechend. Sie
sind ein sehr gründliches, wohlgelungenes Stück Arbeit.

Da ich selbst Astrologe bin, habe ich seine planetarischen
Berechnungen und Angaben genau untersucht und gejunden,
dass seine Arbeit in allen Einzelheiten perfekt, er selbst in dieser Wissenschaft durchaus
beivändert ist. Herr Professor Roxroy ist ein wahrer Menschenfreund; jedermann sollte
sich seiner Dienste bedienen, denn es lassen sich dadurch sehr viele Vorteile erzielen

Baronin Blahquet, eine der talentiertesten Pariserinnen, sagt:

„Ich danke Ihnen für meinen vollständigen Lebenslauf, der wirklich ausserordent-
lich akkurat ist. Ich habe schon verschiedene Astrologen konsultiert, doch niemals
erhielt ich eine so wahrheitsgemässe, so vollständig zufriedenstellende Antwort. Ich
will Sie gerne empfehlen, und Ihre wunderbare Wissenschaft unter meinen Freunden
und Bekannten bekannt machen.“

Der ehrwürdige Geistliche G. C. H. Hasskarl, Ph. I)., sagt in einem Brief
an Prof. Roxroy:

„Sie sind sicherlich der grösste Spezialist und Meister in Ihrem Berufe. Jeder, der
Sie konsultiert, wird über die Genauigkeit Ihrer in den Lebensprognosen entwickelten
Kenntnis der Menschen und Dinge sowie Ihres Rates staunen. Selbst der Skeptischste
wird, nachdem er einmal mit Ihnen korrespondiert hat, Sie wieder und wieder um
Rat angehend

Wenn Sie von dieser Offerte Gebrauch machen und eine Leseprobe er-
halten wollen, senden Sie einfach Ihren vollen Namen und genaue Adresse
ein, nebst Tag, Monat, Jahr und Ort Ihrer Geburt (alles deutlich geschrieben),
sowie Angabe, ob Herr, Frau oder Fräulein, sowie Abschrift des folgenden
Verses in Ihrer eigenen Handschrift:

,,Hilfreich ist Ihr Rat,

So Tausende sagen;

Erfolg und Glück ich wünsche,

Und wage es Sie zu fragen.“

Nach Belieben können Sie auch 50 Pf. in Briefmarken Ihres Landes bei-
legen, für Porto-Auslagen und Schreib-Gebühr. Adressieren Sie Ihren mit
20 Pf. frankierten Brief an ROXROY, Dept; 744C, 177a Kensington lligh Street,
London, W., England.

Liebe Jugend!

Anläßlich einer Jubiläumsfeier erhält
der Mühlenbesitzer Fritz Brahmcke einen
Grden, der Fabrikbesitzer Reiuhold pillecken
den Titel „Kommifsionsrat". Beide sind
auf die Auszeichnungen riesig stolz.

Nach einigen Tagen fragt der „Kom-
mifsionsrat" feinen Freund am Stamm-
tisch, was ihm wohl bester gefiele, der
Grden oder der Titel, wobei sich der Mühlen-
besitzer natürlich für feinen Grden ent-
scheidet.

Kopfschüttelnd belehrt ihn aber der „Rat"
eines besseren: „Nä, Fritze, ick wa di dat
segg'n, woans dat is. Kieck, wenn du
di't Abends uttreckst un to Bedd geihst,
denn muttst du dincn Grden afnchmen
un wegleggn. Denn geilst dor bloß ’it
Brahmüke to Bedd. 5ü, wenn aderst ick
dat Abends to Bedd gah, denn geilst immer
de .Kommissionsrat' to Ruh."


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