Paul Rieth (Münchens
Das Lehre
»Wenn in dem Schwimmkostüm wieder keiner anbeißt, bleibt mir nichts anderes übrig, als Nackttänzerin zu werden!"
Runlt uncl Entree
Ihr Snobs, merket auf! Ihr Snobs, habet acht!
Die Nachricht ist nicht für die Kah':
Zum neuesten „Straust" kostet fünfzig Em
Der nobelste, teuerste Platz!
O eilet herbei! O strömet herbei!
Die Sache wird sicher patent!
Und denkt nicht daran, was für fünfzig Em
Man für Bücher sich kaufen könnt' I
Auch ich ginge hin, auch ich stürmte hin,
Ich liebe nämlich den Straus;,
Doch fünfzig Emchen sind fünfzig Em ■ ..
Die Preise sind mir zu kraust.
Auch fürchte ich sehr, daß den schönen Genus;
Mir eine Erinnerung stört:
Ich habe „Figaros Hochzeit" einmal
Von der Stehgalerie gehört ...
Rarlchcn
Wahres Geschichtchcn
Lin Ungar kommt nach Wien und geht, da
ihm auf seinem Waffenrock die Knöpfe zu eng
beisammen stehen, zu einem Schneider. Lr kann
aber nur sehr schlecht deutsch und lange versteht
ihn der Schneider nicht. Da fällt dem Ungarn
ein Ausweg ein. Lr beginnt: „Net so' Knopf,
— Knopf — Knopf —, sondern so: Knopf, Knopf
wart a bissel, Knopf, Knopf wart a bissel."
Das Lehre
»Wenn in dem Schwimmkostüm wieder keiner anbeißt, bleibt mir nichts anderes übrig, als Nackttänzerin zu werden!"
Runlt uncl Entree
Ihr Snobs, merket auf! Ihr Snobs, habet acht!
Die Nachricht ist nicht für die Kah':
Zum neuesten „Straust" kostet fünfzig Em
Der nobelste, teuerste Platz!
O eilet herbei! O strömet herbei!
Die Sache wird sicher patent!
Und denkt nicht daran, was für fünfzig Em
Man für Bücher sich kaufen könnt' I
Auch ich ginge hin, auch ich stürmte hin,
Ich liebe nämlich den Straus;,
Doch fünfzig Emchen sind fünfzig Em ■ ..
Die Preise sind mir zu kraust.
Auch fürchte ich sehr, daß den schönen Genus;
Mir eine Erinnerung stört:
Ich habe „Figaros Hochzeit" einmal
Von der Stehgalerie gehört ...
Rarlchcn
Wahres Geschichtchcn
Lin Ungar kommt nach Wien und geht, da
ihm auf seinem Waffenrock die Knöpfe zu eng
beisammen stehen, zu einem Schneider. Lr kann
aber nur sehr schlecht deutsch und lange versteht
ihn der Schneider nicht. Da fällt dem Ungarn
ein Ausweg ein. Lr beginnt: „Net so' Knopf,
— Knopf — Knopf —, sondern so: Knopf, Knopf
wart a bissel, Knopf, Knopf wart a bissel."