JUGEND
1912
Nr. 4 6
B'WfflRSBWWI
Bteße Jugend!
3n Prag ist sehr schlechtes Trinkwasser. Einst fragte
Leutnant Nowotny den Regimentsarzt:
„Du, Doktor, sag einmal: wann ma a bißl Cognac
ins Wasser schütt — wern da die Bazillen hin?"
„Letzt des is schwer zum sagen. Sicherer is: Du
tust ° bißl Wasser in C-gnae." ^
Der neue Ulster k. Arnold
„Eahm sch au g o', an Herrn Baron auf Abschlagszahlung."
Aus Sachsen
Ln meiner Stammkneipe hat eine Anzahl junger Leut-
chen einen Verein „Neu-amieitia" gegründet. Letzthin saß
ich nun mit einem Mitglied dieses schönen Vereins zu-
sammen und fragte: „Wie sind Sie denn gerade auf diesen
Namen gekommen?"
Und nach kurzem Überlegen erhielt ich zur Antwort:
„Nu, — von amisiern."
Verbrecherlatein
Hic Rhodus, hic salta! = Der Fluchtversuch.
Ubi bene, ibi patria — Beim Söller drunt' im Tal.
8ub rosa — Der Meineid.
Der Brief
ift die £baraKter«UinteiiKaiie des Menlcben.
Er zeugt von der Denkweise, dem Geschmack und bem
Taktgefühl seines Absenders, genau wie die Kleidung.
Onoma Papier ist der Ausdruck gediegenen Geschmackes
und vornehmer Gesinnung.
Ln allen gesellschaftlichen Kreisen, wo man Sinn für
wirkliche Schönheit besitzt und verlangt, daß ein Brief bei
allem schönen Aussehen auch eine bequeme Schreibfläche
bietet, hat Onoma ungeteilten Beifall gefunden, tagtäglich
erwirbt cs sich neue Freunde.
O n o nt fl,
das Briefpapier: wie es sein soll.
1. Im Aussehen und Format gediegen, würdig, durch
schlichte Einfachheit vornehm, keine törichte M»de-
spielerei.
2. In der Qualität hochfein und edel.
3. In der Zweckmäßigkeit der Schreibfläche bei gleich-
zeitigem schönen Aussehen unübertrefflich, wie ein-
gehende, langjährige Versuche der beteiligten Fach-
kreise übereinstimmend erwiesen haben. Beachten Sie
die sammetartige Weiche der Oberfläche.
4. Für jede normale Handschrift, ebenso wie für Schreib-
maschinenschrift passend.
5. Eigenartige, gesetzlich geschützte Aufmachung.
Für Privatverkehr: Diplonmt-, Herren- und
Damenformat.
Für Geschäftsverkehr: Quartformat.
In jedem guten Geschäft erhältlich. Wo nicht,
wende man sich an
Onoma Papierwar enfabrik,
Dresden -A. 1.
«ei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner Bezug zu nehmen.
1376
1912
Nr. 4 6
B'WfflRSBWWI
Bteße Jugend!
3n Prag ist sehr schlechtes Trinkwasser. Einst fragte
Leutnant Nowotny den Regimentsarzt:
„Du, Doktor, sag einmal: wann ma a bißl Cognac
ins Wasser schütt — wern da die Bazillen hin?"
„Letzt des is schwer zum sagen. Sicherer is: Du
tust ° bißl Wasser in C-gnae." ^
Der neue Ulster k. Arnold
„Eahm sch au g o', an Herrn Baron auf Abschlagszahlung."
Aus Sachsen
Ln meiner Stammkneipe hat eine Anzahl junger Leut-
chen einen Verein „Neu-amieitia" gegründet. Letzthin saß
ich nun mit einem Mitglied dieses schönen Vereins zu-
sammen und fragte: „Wie sind Sie denn gerade auf diesen
Namen gekommen?"
Und nach kurzem Überlegen erhielt ich zur Antwort:
„Nu, — von amisiern."
Verbrecherlatein
Hic Rhodus, hic salta! = Der Fluchtversuch.
Ubi bene, ibi patria — Beim Söller drunt' im Tal.
8ub rosa — Der Meineid.
Der Brief
ift die £baraKter«UinteiiKaiie des Menlcben.
Er zeugt von der Denkweise, dem Geschmack und bem
Taktgefühl seines Absenders, genau wie die Kleidung.
Onoma Papier ist der Ausdruck gediegenen Geschmackes
und vornehmer Gesinnung.
Ln allen gesellschaftlichen Kreisen, wo man Sinn für
wirkliche Schönheit besitzt und verlangt, daß ein Brief bei
allem schönen Aussehen auch eine bequeme Schreibfläche
bietet, hat Onoma ungeteilten Beifall gefunden, tagtäglich
erwirbt cs sich neue Freunde.
O n o nt fl,
das Briefpapier: wie es sein soll.
1. Im Aussehen und Format gediegen, würdig, durch
schlichte Einfachheit vornehm, keine törichte M»de-
spielerei.
2. In der Qualität hochfein und edel.
3. In der Zweckmäßigkeit der Schreibfläche bei gleich-
zeitigem schönen Aussehen unübertrefflich, wie ein-
gehende, langjährige Versuche der beteiligten Fach-
kreise übereinstimmend erwiesen haben. Beachten Sie
die sammetartige Weiche der Oberfläche.
4. Für jede normale Handschrift, ebenso wie für Schreib-
maschinenschrift passend.
5. Eigenartige, gesetzlich geschützte Aufmachung.
Für Privatverkehr: Diplonmt-, Herren- und
Damenformat.
Für Geschäftsverkehr: Quartformat.
In jedem guten Geschäft erhältlich. Wo nicht,
wende man sich an
Onoma Papierwar enfabrik,
Dresden -A. 1.
«ei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner Bezug zu nehmen.
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