DOI Heft:
Nr. 27
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.4213#0024
Inseraten -Annahme
durch alle Annoncen - Expeditionen
sowie durch
G. Hirth’s Verlag, G. m. b. H., München
JUGEND
Insertions-Gebühren
für die
fünfgespaltene Nonpareille-Zeile
oder deren Raum Mk. 1.50.
Aboiniciiiciitsprcift (vierteljährlich (13 Nummern): In Deutschland durch eine Buchhandlung oder Postanstalt bezogen Mk. 4.—. Bei den Postämtern in Oesterreich Kr. 4.97, in der
Schweiz Frs. 5.30, in Italien Lire it. 5.71, in Belgien Frs. 5.26, in Holland Fl. 2.80, in Luxemburg Frs. 5.40, in Rumänien Lei 5.80, in Russland Rbl. 2.10, in Schweden Kr. 4.05, in der Türke'
Fr. 5.65, in Aegypten, deutsche Post, Mk. 4.65. Direkt vom Verlag bezogen unter Kreuzband gebrochen in Deutschland Mk. 5.30, in Rollen verpackt Mk. 5.60, im Ausland unter Kreuzband
gebrochen Mk. 6.30, in Rollen Mk. 7.—. Einzelne Nummern aus den Jahrgängen 1896—1905, soweit noch vorrätig, 30 Pfg., von 1906 bis 1910 35 Pfg., von 1911 ab 40 Pfg. ohne Porto*
Liebe 'Jugend!
Im Wiener Burgtheater. Man spielt Heinrich VIII. von
Shakespeare.
Neben mir sitzen zwei Damen vom sogenannten Wiener
Brillantengrund. Im allgemeinen Aufbruch nach Schluß des
Stückes bleibt eine der Damen ruhig sitzen.
„No, wos is denn, Mizzi, gehn mer?l" sagte ihre Begleiterin.
Diese antwortet: „Na, na, cs kann do uo net aus sein —
er hat ja no net g'sagt: Heinrich, mir graut vor Dir.'"
2tnf einem größeren süddeutschen Bahnhof kehrt in später
Nachtstunde ein Bahuarbeiter mit langem Lesen die sechs Bahn-
steige unter mächtiger Staubentwicklung. Immer am ober» und
untern Ende der Bahnsteige netzt er den Besen an einem dort
befindlichen Brunnen. Auf meine Frage, was denn das für einen
Wert haben solle, antwortet er treuherzig: „Ja, des muß mer,
wege dero Hygiene!"
Haar weg!
Der Preis
Elektrischer
Haarzerstörer.
Etwas Sensationelles bringt das medizin. Warenhaus
Dr. Ballowitz & Co., Berlin W. 57, Abt. Hy. C.
Lästige Haare mit der Wurzel kann man jetzt
selbst beseitigen, indem man den Apparat durch
Knopfdruck in Funktion setzt. Durch konzen-
trierten galvan. Strom trocknet die Wurzel ein,
das Haar fällt sofort aus und ein Wiederwachsen ist un-
möglich. Hierfür bürgt die Firma und verpflichtet sich
andernfalls das Geld zurüekzuzahlen. (Keine Elektrolyse.)
Mk. 5.50 und Mk. 6.—. Gebrauchsfertig. (Per Nachnahme.)
welches man bei regelmässigem Pudern des Körpers mitDlÄlGLISempfindet, beruht
auf dessen hervorragenden, desinfizierenden Eigenschaften, wodurch die unan-
genehmen Folgen der Sclnveissabsonderung und jegliches Wundwerden verhindert,
und somit das gesunde Funktionieren der in den kleinsten Hautfältchen verborgenen
Poren ermöglicht wird. DIALfiN vollendet das Wohlbefinden nach dem Rasieren,
Baden, Abreiben usw. und ist geradezu unentbehrlich zur hygienischen Körper-
pflege für Damen. Vor und nach sportlichen Leistungen schätzt manD1A12N,
um Wundlaufen, Wundreiben usw. vorzubeugen und die Nachteile der
Transpiration zu beseitigen. Original-Streudose 75 Pf. - In den Apothekern
Syphilis
u. Geschlechtsleiden, ihre gründl*lI:
dauernde Heilung ohne Quecksilber uN
Salvarsan. Broschüre gegen Einsendung
v. 1 Mk.u.20Pfg. (Briefmark.)durchAf^'
bulatorium für Dr. Eberth's Heilvß1'
fahren, Darmstadt in Hessen, 2*'
Katalog inte1”
essanterBücher gegcP.
20Pfg. (Briefmarken-/
Wird gutgebracht.
Wird nur gefordert»
um unnütz®
Neugier zU
steuern.
\ O.Schladitz&J'9’
* Berlin W. 5*.
Bülowstr. 5k*
— Blasse Herren —*"
erhalten diskret natürlich gebräunte*1
Teint durch Socorol, Garantier1
unschädlich. Kosten!. Auskunft durc*1
ll. Burmann, Mit. C, Frankturl a/M.,Bßrgerstr>
Me Wochen - Ereignisse
>m Bilde
finäpn Sie in guten Reproöuffloncrt
in Oft
Wlichner JllusirierB
Leitung.
preis der (lummer nur 10 pfg.
Uebernll, mich an silmlllchen
deutschen Sahnhöfen j» haben.
lNünchuer Alustrierle Zeitung.
Wnchen, £uöroig|tr. 26.
1
KimsiMe aus der .jagend“
ViTi:i;I IM,i I "Mii| 'I.INIT'h;l'!'II,I,l/l/l.'l'l/l■;
stellen wir von fast allen grösseren, in jeder einzelnen Nummer unserer Wochenschrift enthaltenen Illustrationen her;
als Wandschmuck erfreuen sich dieselben einer ausserordentlichen Beliebtheit und sie haben schon ihrer Billigkeit
wegen eine Verbreitung nach Millionen gefunden. Liebhaber künstlerischen Wandschmuckes finden in unserer, viele
tausend Nummern umfassenden Kollektion die mannigfaltigste Auswahl, die ein grosser illustrierter Katalog mit
zahlreichen Abbildungen (Preis 3 Mark) noch wesentlich erleichtert. Die Kunstdrucke selbst bewegen sich im
Preise von 50 Pfennig bis Mk. 1.50.
Wr bitten unsere Freunde, die Kunstdrucke der ,, /UGEFID“ nickt nur selbst zu verwenden, sei es
zur Ausschmückung des eigenen Heims oder als Geschenk, sondern sie auch in Bekanntenkreisen als wohl-
feiles KunsterZeugnis zu empfehlen.
Verlag der „JUGEND", München.
IScl etwaigen Uestellungon bittet man auf die Miinolinei’ „JUGEND“ llcaug zu neluuen.
c
durch alle Annoncen - Expeditionen
sowie durch
G. Hirth’s Verlag, G. m. b. H., München
JUGEND
Insertions-Gebühren
für die
fünfgespaltene Nonpareille-Zeile
oder deren Raum Mk. 1.50.
Aboiniciiiciitsprcift (vierteljährlich (13 Nummern): In Deutschland durch eine Buchhandlung oder Postanstalt bezogen Mk. 4.—. Bei den Postämtern in Oesterreich Kr. 4.97, in der
Schweiz Frs. 5.30, in Italien Lire it. 5.71, in Belgien Frs. 5.26, in Holland Fl. 2.80, in Luxemburg Frs. 5.40, in Rumänien Lei 5.80, in Russland Rbl. 2.10, in Schweden Kr. 4.05, in der Türke'
Fr. 5.65, in Aegypten, deutsche Post, Mk. 4.65. Direkt vom Verlag bezogen unter Kreuzband gebrochen in Deutschland Mk. 5.30, in Rollen verpackt Mk. 5.60, im Ausland unter Kreuzband
gebrochen Mk. 6.30, in Rollen Mk. 7.—. Einzelne Nummern aus den Jahrgängen 1896—1905, soweit noch vorrätig, 30 Pfg., von 1906 bis 1910 35 Pfg., von 1911 ab 40 Pfg. ohne Porto*
Liebe 'Jugend!
Im Wiener Burgtheater. Man spielt Heinrich VIII. von
Shakespeare.
Neben mir sitzen zwei Damen vom sogenannten Wiener
Brillantengrund. Im allgemeinen Aufbruch nach Schluß des
Stückes bleibt eine der Damen ruhig sitzen.
„No, wos is denn, Mizzi, gehn mer?l" sagte ihre Begleiterin.
Diese antwortet: „Na, na, cs kann do uo net aus sein —
er hat ja no net g'sagt: Heinrich, mir graut vor Dir.'"
2tnf einem größeren süddeutschen Bahnhof kehrt in später
Nachtstunde ein Bahuarbeiter mit langem Lesen die sechs Bahn-
steige unter mächtiger Staubentwicklung. Immer am ober» und
untern Ende der Bahnsteige netzt er den Besen an einem dort
befindlichen Brunnen. Auf meine Frage, was denn das für einen
Wert haben solle, antwortet er treuherzig: „Ja, des muß mer,
wege dero Hygiene!"
Haar weg!
Der Preis
Elektrischer
Haarzerstörer.
Etwas Sensationelles bringt das medizin. Warenhaus
Dr. Ballowitz & Co., Berlin W. 57, Abt. Hy. C.
Lästige Haare mit der Wurzel kann man jetzt
selbst beseitigen, indem man den Apparat durch
Knopfdruck in Funktion setzt. Durch konzen-
trierten galvan. Strom trocknet die Wurzel ein,
das Haar fällt sofort aus und ein Wiederwachsen ist un-
möglich. Hierfür bürgt die Firma und verpflichtet sich
andernfalls das Geld zurüekzuzahlen. (Keine Elektrolyse.)
Mk. 5.50 und Mk. 6.—. Gebrauchsfertig. (Per Nachnahme.)
welches man bei regelmässigem Pudern des Körpers mitDlÄlGLISempfindet, beruht
auf dessen hervorragenden, desinfizierenden Eigenschaften, wodurch die unan-
genehmen Folgen der Sclnveissabsonderung und jegliches Wundwerden verhindert,
und somit das gesunde Funktionieren der in den kleinsten Hautfältchen verborgenen
Poren ermöglicht wird. DIALfiN vollendet das Wohlbefinden nach dem Rasieren,
Baden, Abreiben usw. und ist geradezu unentbehrlich zur hygienischen Körper-
pflege für Damen. Vor und nach sportlichen Leistungen schätzt manD1A12N,
um Wundlaufen, Wundreiben usw. vorzubeugen und die Nachteile der
Transpiration zu beseitigen. Original-Streudose 75 Pf. - In den Apothekern
Syphilis
u. Geschlechtsleiden, ihre gründl*lI:
dauernde Heilung ohne Quecksilber uN
Salvarsan. Broschüre gegen Einsendung
v. 1 Mk.u.20Pfg. (Briefmark.)durchAf^'
bulatorium für Dr. Eberth's Heilvß1'
fahren, Darmstadt in Hessen, 2*'
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20Pfg. (Briefmarken-/
Wird gutgebracht.
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\ O.Schladitz&J'9’
* Berlin W. 5*.
Bülowstr. 5k*
— Blasse Herren —*"
erhalten diskret natürlich gebräunte*1
Teint durch Socorol, Garantier1
unschädlich. Kosten!. Auskunft durc*1
ll. Burmann, Mit. C, Frankturl a/M.,Bßrgerstr>
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preis der (lummer nur 10 pfg.
Uebernll, mich an silmlllchen
deutschen Sahnhöfen j» haben.
lNünchuer Alustrierle Zeitung.
Wnchen, £uöroig|tr. 26.
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stellen wir von fast allen grösseren, in jeder einzelnen Nummer unserer Wochenschrift enthaltenen Illustrationen her;
als Wandschmuck erfreuen sich dieselben einer ausserordentlichen Beliebtheit und sie haben schon ihrer Billigkeit
wegen eine Verbreitung nach Millionen gefunden. Liebhaber künstlerischen Wandschmuckes finden in unserer, viele
tausend Nummern umfassenden Kollektion die mannigfaltigste Auswahl, die ein grosser illustrierter Katalog mit
zahlreichen Abbildungen (Preis 3 Mark) noch wesentlich erleichtert. Die Kunstdrucke selbst bewegen sich im
Preise von 50 Pfennig bis Mk. 1.50.
Wr bitten unsere Freunde, die Kunstdrucke der ,, /UGEFID“ nickt nur selbst zu verwenden, sei es
zur Ausschmückung des eigenen Heims oder als Geschenk, sondern sie auch in Bekanntenkreisen als wohl-
feiles KunsterZeugnis zu empfehlen.
Verlag der „JUGEND", München.
IScl etwaigen Uestellungon bittet man auf die Miinolinei’ „JUGEND“ llcaug zu neluuen.
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