nun liegt sie stille unter bunten Zweigen,
Des Dorfes alte graue Kegelbahn.
Die Kegel ruhu. Die dunRlen Kugeln
schweigen;
Kein frohes Partei schiebt ins volle an.
Und wo sonst hart das Dolzgedonner knallte,
Und Kegelfturz und wuchtiger LiederRlang,
Daß es vom öudjenwalde widerhallte,
ertönt jetzt Raum ein feiner Meisensang.
Die kühner gurren schläfrig in dem Kannte,
ein später kalter segelt sonnenmatt,
vom milden Wind gewiegt, wie tief im
träume
Sinkt auf die leere Dank ein müdes ßlatt.
Die Männer, die sich ernst von hier gewendet.
Sie spielen jetzt ein andres Kngelspiel,
Bel dem manch einer, eh es noch geendet,
Um feines Lebens vollen tinsatz fiel.
Und heiße Kugeln find es, die sie schwingen,
Und wo die packen, bleibt Rein Nagel da,
Und rauhe Lieder sind es, die sie fingen
Und enden alle jauchzend mit Durral
Mit Vestreichs Brüdern zogen fte die Lose,
]n Stahl gerüstet treten fte hervor;
Die treue blüht wie eine rote Kose,
Die fte sich Sonntags steckten hinters Ohr.
Und was da draußen steht, bei 0ott!
muß fallen —
Seljts euch nur an, die wundervolle Neun:
Das holde, fromme engelland vor allen —
Kant ihm die Kugel in das Schandgebein l
Und trefft die Ruffenbeftie in den Rachen,
Den franzmann auf den roten Dofenfterz,
vergällt dem belgischen Marandenr sein
Lachen
Und Serbiens Mordgezücht zielt fest ins kerzl
Die gelbe kratze Japs dürft ihr nicht fehlen,
NiRita und Monacos öaunerbanR,
treibt ihnen aus das Sold- und Hammel«
stehlen
Und dankt dem votha feinen ßurendanR!
Kehrt ihr dann heim zur frcude von uns allen
geschmückt, wie einst, in frohen Sieger-Keihn,
Solls in der deutschen Kegelbahn erschallen:
Mkloria, da liegen alle Neun!'
fratiz lanflljeinriit)
A. SCHMIDHAMMER (MÜNCHEN)
Des Dorfes alte graue Kegelbahn.
Die Kegel ruhu. Die dunRlen Kugeln
schweigen;
Kein frohes Partei schiebt ins volle an.
Und wo sonst hart das Dolzgedonner knallte,
Und Kegelfturz und wuchtiger LiederRlang,
Daß es vom öudjenwalde widerhallte,
ertönt jetzt Raum ein feiner Meisensang.
Die kühner gurren schläfrig in dem Kannte,
ein später kalter segelt sonnenmatt,
vom milden Wind gewiegt, wie tief im
träume
Sinkt auf die leere Dank ein müdes ßlatt.
Die Männer, die sich ernst von hier gewendet.
Sie spielen jetzt ein andres Kngelspiel,
Bel dem manch einer, eh es noch geendet,
Um feines Lebens vollen tinsatz fiel.
Und heiße Kugeln find es, die sie schwingen,
Und wo die packen, bleibt Rein Nagel da,
Und rauhe Lieder sind es, die sie fingen
Und enden alle jauchzend mit Durral
Mit Vestreichs Brüdern zogen fte die Lose,
]n Stahl gerüstet treten fte hervor;
Die treue blüht wie eine rote Kose,
Die fte sich Sonntags steckten hinters Ohr.
Und was da draußen steht, bei 0ott!
muß fallen —
Seljts euch nur an, die wundervolle Neun:
Das holde, fromme engelland vor allen —
Kant ihm die Kugel in das Schandgebein l
Und trefft die Ruffenbeftie in den Rachen,
Den franzmann auf den roten Dofenfterz,
vergällt dem belgischen Marandenr sein
Lachen
Und Serbiens Mordgezücht zielt fest ins kerzl
Die gelbe kratze Japs dürft ihr nicht fehlen,
NiRita und Monacos öaunerbanR,
treibt ihnen aus das Sold- und Hammel«
stehlen
Und dankt dem votha feinen ßurendanR!
Kehrt ihr dann heim zur frcude von uns allen
geschmückt, wie einst, in frohen Sieger-Keihn,
Solls in der deutschen Kegelbahn erschallen:
Mkloria, da liegen alle Neun!'
fratiz lanflljeinriit)
A. SCHMIDHAMMER (MÜNCHEN)