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PAUL RIETH (MÜNCHEN)

Der feind Docht «ergraben im nadelmald
Und läßt feine höllröljrcn spritzen;

Dieg die Ohren, mein Orauner — hni,

wie das schnallt!
greif aus, jetzt heißt es flitzen!

Brüne Beute

Und ob da drüben der Satan liegt,
flasch trag mich hinein in die Cannen!

Und die Plempe knirscht, und am

Sattel wiegt

Sich luftig, was wir gewannen.

flameraden, da habt Ihr den grünen Daum,
Des Reiters harzige Deute;

0 du alter, du sehnlicher Meimatstraum —
Und christnacht feiern fle heute.

franz langheinrich
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Paul Rieth: Zeichnung zum Text "Grüne Beute"
Franz Langheinrich: Grüne Beute
 
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