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Inseraten -Annahme

durch alle Annoncen-Expeditionen

sowie durch

G. Hirth’s Verlag, G. m. b. H., München

JUGEND

Copyright 1914 by G. Hirth’s Verlag, München.

Insertions-Gebühren

für die

fünfgespaltene Nonpareille-Zeile

oder deren Raum Mk. 1.50.

Abonnementspreis (vierteljährlich (13 Nummern): In Deutschland durch eine Buchhandlung oder Postanslalt bezogen Mk. 4.—. Bei den Postämtern in Oesterreich Kr. 4.97, in der

Schweiz Frs. 5.30, in Italien Lire it. 5.71, in Belgien Frs. 5.26, in Holland Fl. 2.80, in Luxemburg Frs. 5.40, in Rumänien Lei 5.80, in Russland Rbl. 2.10, in Schweden Kr. 4.05, in der Türkei

Fr. 5.65, in Aegypten, deutsche Post, Mk. 4.65. Direkt vom Verlag bezogen unter Kreuzband gebrochen in Deutschland Mk. 5.30, in Rollen verpackt Mk. 5.60, im Ausland unter Kreuzband

gebrochen Mk. 6.30, in Rollen Mk. 7.—. Einzelne Nummern aus den Jahrgängen 1896—1905, soweit noch vorrätig, 30 Pitz., von 1906 bis 1910 35 Pitz., von 1911 ab 40 Pitz, ohne Porto.

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sind die gerahmten
Sonder-Drucke der
„JUGEND“. - Jede
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Handlung hält ein
reiches Lager dieser
Blätter ungerahmt
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M. 1.- und M. 1.50
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sin- unfern Kriegern im Felde
eine hochwillkommene

Liebesgabe.

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unü Katarrh bei naßkalter Witterung
unö helfen zugleich als -Ukst-
löfchenöes Nittel öle Stra-
pazen öes Krieges ertragen.

Sei ihrem feinen Wohlgeschmack
wirken sie angenehm lösen-,
in-em sie -ie Mundhöhle
zugleich erfrischen.

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H wahrend des Krieges geöllnei!

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Kriegsteilnehmer Ermäßigung.

Prospekte kostenfrei.

-Liebe Jugend!

Die Stadt X. feiert mit einem Bankett das 2sjährige
Amtsjubiläum ihres Gberbürgermeisters. Auch die Nachbarstädte
haben Vertreter gesandt, denen von der Bevölkerung der wärmste
Empfang bereitet wird. In ihrem Namen hält der Älteste eine
Ansprache, die in gleicher weise die Glückwünsche für den
Gefeierten wie den Dank an die Einwohner zum Ausdruck
bringen soll, und schließt mit den Worten:

„Unser verehrter Jubilar, der Herr (Oberbürgermeister
von und alle seine Bewohner sollen leben hoch! — hoch!
— hoch!"

*

Rindermund

„Papa, was is denn ein Schinken, wenn er lebendig is?"

Dosana
Brunnen

Saf e/ioaf/er aus dem natürlichen
Atineraluvajjer der Dosanci-Quelle
enteisent und unterZmctU vonnoblensaure abge/ul/c. i
£run ne n Verwaltung derKanig-LudwigQuoUe§.m.b.d./

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Zu haben in Hotels, Restaurants, Minerativasserhandlungen; wo nicht, direkt

ei der UErmattung der ttöntg Luämig-auelle, Ftirtti.

Niederlagen in Ttlüncheil und Umgebung:
tteinridl Flora, Drogenhaus zum Merkur, Marienplatz 28, Telephon 293.
Proüuhtm- & Finhaulsgcnoflenfthult der Gaflmirle, TtlUmhen, Hess-Str. 74/76.
Jahob Hugler, mtlbertshoten, Kant-Str.7, Telephon 31360.

Vertretung für Pa/ing: Georg Fetfäiele, TlWmhen, Perhamer-Str.l, Tel. 11353.

Unsäglich Schweres

erduldeten unsere Krüppelanstalten mit ihren 603 Pfleglingen durch
Russeneinfälle. Beim ersten Einfall erschossen sie grundlos 3 alte Krüppel
Dann 18 Tage voll Schrecken in Gewalt der Russen, die Anstalten völlig
ausgeplündert, die Krüppelscheunen mit voller Ernte niedergebrannt.
Beim 2. Einfall, als Russen in Nähe, angstvolle Flucht aller Krüppel.
6 Tage in Eisenbahnwagen unterwegs. Nirgends Platz. Daher Rückkehr
trotz Geschützdonner. — Krüppelanstalten dienen Vaterland opferfreudig
durch Reservelazarett mit 250 Betten, Bespeisung durchziehender Truppen
und Beherbergung für Tausende von Flüchtlingen. Wer lindert unsere
Kriegsnot und tröstet durch Weihnachtsgaben unsere elenden, er-
schreckten Krüppel? Jede Gabe — (entweder direkt oder durch Kaiserl.
Postscheckamt Danzig Konto 2423) — wird durch Bericht herzlich bedankt.
Angerburg, Ostpr., Krüppelanstalten.

Braun, Superintendent.

Bei etwaigen Bestellungen 'bittet man auf die Münchner „JUGEND“ Bezug zn nelnnen.

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[nicht signierter Beitrag]: Kindermund
[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
 
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