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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 20.1915, Band 1 (Nr. 1-26)

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Nr. 2

Warnung I

Wenn Sie in einemGeschäftgeg e n
Husten, Heiserkeit.Keuohhusten.Vei'-
1 sclileimung, Katarrh, schmerzenden
I Hais, als Vorbeugungsmittel ge gen j
^Erkältungen Kaiser’s Brust-
l Caramellen m. d. 3TantlBIl kaufen,
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feldgraue 6'ltanzl'n

Bon I. Rrcis

Bei de Russen dahint,

Da schncidt's an schön' Schnee,
Und wenn sie’s in d’ Hand friert,
Na heb'n sie f in d' Höh! —

Der Franzos und der sagt:

Die Deutsche sein Schwein/

Und da Brit sagt: O yes!

Und mir sag'n: U neun!

In an uralt'n Urwald
Sitzt a uralter Aff.

Der kiinmt jetzt in England
Weg n Fnhnaflucht in d' Straf.

*

I kenn an Professa,

Der is Schuaster jetzt war n.

Der muaß drübn in Flandern
D' Französin versohln!

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JUGEND

Elektrolyt Georg Hlrih

Geschützt in allen
onstandiqen Staaten

Zer elektrische Crunk

Georg Hirth’s Kraftlehre gipfelt in der Auf-
fassung aller Organe, namentlich der motorischen
und Sinneszentren und des Herzens, als elek-
trischer Apparate und in der Vorstellung,
daß jede der ca. 5000 Milliarden Zellen unseres
Körpers normalerWeise durch einen elektrischen
Turgor funktioniert, von dem auf Reizung Ströme
abgegeben werden. Dieser Turgor wird durch den
Wärme-Koeffizienten um das 6 bis 10 fache po-
tenziert, aber die elektrischen Potentiale sind un-
ersetzlich, und wenn sie nicht unablässig durch
das Ionengleichgewicht der Blutsalze (Basen und
Säuren) erneuert werden können, entflieht das
Leben. Da Säuren beim Stoffwechsel (Fleisch-
diät, Eiweißzersetzung) und bei allen körperlichen
wie geistigen Anstrengungen (auch bei Fieber, in-
folge von Hunger, Kummer etc.) in Ueberschuß
gebildet werden, so entsteht die Gefahr der Säure-
vergiftung, wenn nicht prophylaktisch für aus-
giebige Basen-(Kationen)-Zufuhr gesorgt wird.
Diese Aufgabe erfüllt Georg Hirth’s Elektrolyt.
Er enthält alle Kationen, welche zur Herz-
aktion, zum Elektrolytkreislauf, zur Sauerstoff-
bindung etc., zur Ergänzung der Salzverluste (durch
Schweiß etc.) und zur Neutralisierung der, infolge
falscher Ernährung und übermäßiger körperlicher
oder nervöser und psychischer Anstrengungen ent-
standenen giftigen Säuren erforderlich sind. Die
unentbehrlichen „Antagonisten“ Calcium, Kalium,
Magnesium neben Natrium selbstverständlich nur
in relativ sehr geringen Mengen. An Anionen
sind in Hirth’s Elektrolyt neben einem Minimum
Phosphation namentlich Karbonation und Chlorion
enthalten.

Die Energiesteigerung, die zunächst in der
Verstärkung der elektrischen Zellpotentiale und
der oxydativen Prozesse begründet ist, kann zehn,
zwanzig und mehr Prozent betragen, in kritischen
Momenten (z. B. bei Erschöpfungszuständen, Hitz-
schlaganfällen u. s. w.) weit über 100 Prozent.

Hirth’s Elektrolyt ist weder ein Arznei—,
noch ein Nähr—, sondern ein Betriebs-
mittel; das etwa im Organismus davon nicht
Benötigte wird durch die gesunden Nieren glatt
ausgeschieden. Wegen dieser seiner Harmlosigkeit
erscheint es auch unbedenklich, in verzweifelten
Fällen — z. B. bei Vergiftungen, Infektionen,
Indigestionen, Benommenheiten und Krämpfen
aller Art, bei plötzlich auftretenden Schmerzen
und Beschwerden, sowie nach dem Genüsse ver-
dächtigen Trinkwassers — schon vor dem Ein-
treffen des Arztes einen ausgiebigen Versuch mit
dem Elektrolyten zu machen.

In allen Apotheken und Dro-
gerien in folgenden Verpackungen zu haben:

1. Taschenbeutel mit 50 gr Pulver . . M. — .50

2. Schachtel mit 250 gr Pulver . . . „ 2.25

3. Glasflasche mit 1 Kilo Pulver (1000 gr) „ 6.00

4. Glasröhre mit 25 Tabletten . . . „ —.50

5. Blechschachtel mit 100 Tabletten. . „ 1.50

6. Schachtel mit 250 Tabletten . . . „ 3.20

Für den Gebrauch zu Hause und im Lazarett
ist die Pulverform, auf Wanderungen und im
Felde die T abl e tte n f or m vorzuziehen.

Garantie für richtige Dosierung und
reinste Materialien bieten nur jene Verpackungen,
die mit dem geschützten Zeichen „Elektrolyt
Georg Hirth“, und jene Tabletten, die mit dem
Stempel „HIRTH“ versehen sind.

Anfertigung und Hauptdepöt:

Ludwigs-Apotheke, Dr. Koenig,

München, Neuhauserstrasse 8.

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Julius Kreis: Feldgraue G'stazl'n
 
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