1915
JUGEND
Nr. 3
Ein Stiefel A
E,n Stiefel 7 "7^
--fe/' der beglückt.
Von vornehmen Leuten
wenig gebrauchte ,
ttm-faTtohen®
erhalt. Sie sehr prevsw. v.
Garderoben - Versandhaus
L. 8MMM, MmNn
Neuhauserstrasse No. 1.
Verlangen Sie ohne Ver-
bindlichkeit Illustrierten —
Katalog No. Ü2 gratis und frei
Für nlchtkoxwenterend. Waren Geld retour.
Fuljkranke, Verwundete, Nervöse trägem
Dr. Diehl-Stiefel.
Naturgemäße Fußbekleidung mit allen hygienischen Vorzügen.
In über 1000 Städten stets zu haben. Alleinige Fabrikanten:
Prämilerf
4ht. Hya? Auwh vneide»
Broschüre gratis und franko.
Dr. Diehl-Stiefel-Fabrik, Erfurt VIII.
Sanatorium Friedrichroda
vormal^eheimra^rfo
Moderner Neubau, 1911/12 vollendet, mit jedem
Komfort, verwöhnten Ansprüchen Rechnung
tragend. Erstkl. Kureinrichtungen für das ge*
samte physikalisch-diätetische Heilverfahren.
Prachtvolle, ruhige Lage, 4 Morgen großer Park.
Voller Jahresbetrieb. Prosp. durch d
u. dirigierenden Arzt Dr.
en Besitzer
med. Lippert-Kothe.
Tn vollem Betrieb
j^r- lahmann'ji Sanatorium
in Weisscr Hirsch
bei Dresden.
Anwendung der physikalisch-diätetischen Heiliaktoren
Auch während des Krieges geilinet!
Kriegsteilnehmer Ermäßigung.
Prospekte kostenfrei.
Aus dem Elsaß
Der Diener Johann sott Majoran holen in einem Straß-
burger Geschäft. Das bedienende Mädchen staunt und ruft zur
Hinterstube: „Mamme, was isch des: Majoran?"
Prompt kam der Mutter Antwort: „Dü dumm's Maidel,
majoran esch, wenn dü einundzwanzig Johr alt besch."
Ein neuer Vogel
Unseren Feldgrauen ist bekanntlich das eigenmächtige Re-
quirieren streng verboten, besonders Hühner und Enten müssen
— der Eier wegen — geschont werden. Nur ein gefiedertes
Wesen ist „vogelfrei": die Brieftaube, und wir haben in
Nordfrankreich schon so manchen Schlag ausgeräumt.
Das hat sich der Gefreite Beck offenbar gemerkt. Denn
als ich ihn heute beim Rupfen einiger stattlicher Enten erwischte
und eine indirekte Frage über ihre Herkunft stellte, antwortete er
ohne mit der Wimper zu zucken: „Entschuldigen Herr Leutnant,
das sind — Briefenten!"
J ugcnd“-Kriegspostkartcn
II
in künstlerischem Vierfarbendruck, für Mitteilungen in's Feld hervorragend geeignet, liegen von
nachstehenden Künstlern vor:
Prof. A. Jank: Generalfeldmarschall v. Hindenburg,
Prof. Jul. Diez: Der Islam rührt sich,
„ „ Die englische Spinne,
„ „ Die „Times",
,, „ Eiserne Weihnachten,
Paul Rieth: Unterm roten Kreuz,
Erich Wilke: Der Kapitän der „Emden",
„ „ Im Kontor John Bull's.
Preis der Karte: 10 Pfennige. Ueberall vorrätig, auf Wunsch gegen Einsendung von
90 Pfennigen auch direct vom
München, Lessingstra&e i. Verlag der „Jugend".
liel etwaigen Bestellungen tolttet man auf Ule Münchner „JUGEND“ an
49
nehmen.
JUGEND
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