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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 20.1915, Band 1 (Nr. 1-26)

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https://doi.org/10.11588/diglit.4212#0055
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1915

JUGEND

Nr. 3

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Aus dem Elsaß

Der Diener Johann sott Majoran holen in einem Straß-
burger Geschäft. Das bedienende Mädchen staunt und ruft zur
Hinterstube: „Mamme, was isch des: Majoran?"

Prompt kam der Mutter Antwort: „Dü dumm's Maidel,
majoran esch, wenn dü einundzwanzig Johr alt besch."

Ein neuer Vogel

Unseren Feldgrauen ist bekanntlich das eigenmächtige Re-
quirieren streng verboten, besonders Hühner und Enten müssen
— der Eier wegen — geschont werden. Nur ein gefiedertes
Wesen ist „vogelfrei": die Brieftaube, und wir haben in
Nordfrankreich schon so manchen Schlag ausgeräumt.

Das hat sich der Gefreite Beck offenbar gemerkt. Denn
als ich ihn heute beim Rupfen einiger stattlicher Enten erwischte
und eine indirekte Frage über ihre Herkunft stellte, antwortete er
ohne mit der Wimper zu zucken: „Entschuldigen Herr Leutnant,
das sind — Briefenten!"

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II

in künstlerischem Vierfarbendruck, für Mitteilungen in's Feld hervorragend geeignet, liegen von

nachstehenden Künstlern vor:

Prof. A. Jank: Generalfeldmarschall v. Hindenburg,

Prof. Jul. Diez: Der Islam rührt sich,

„ „ Die englische Spinne,

„ „ Die „Times",

,, „ Eiserne Weihnachten,

Paul Rieth: Unterm roten Kreuz,

Erich Wilke: Der Kapitän der „Emden",

„ „ Im Kontor John Bull's.

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[nicht signierter Beitrag]: Ein neuer Vogel
 
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