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1915

JUGEND

Nr. 6

Steckenpferd Seife

ist die hefte Lilienmilchfeife

für zarte roei/be. Jvzut
und Bkn&enb schönen Teint

Stück. ßOTfg. überall zu haben. 1

fremde

Sprachen!

geraten werden, fremde Sprachen zu erlernen. Der
beste Weg hierzu bietet sich in den weltberühmten
Unterrichtsbriefen nach der Methode Touffaint-
Langenscheidt. Nach dieser in vielen Jahrzehnten
erprobten Methode kann jeder in leichter und be-
quemer weise ohne Lehrer Englisch. Französisch.
Polnisch, Russisch usw. erlernen; der Unterricht
setzt weder Vorkenntnisse noch bcssereSchulbildung
voraus. Es gibt für die freien Stunden keine an-
genehmere Beschäftigung als das Sprachstudium
nach der Methode Toussaint-Langenscheidt. Ver-
langen Sie heute noch die Einführung Nr. 4 in den
Unterricht der Sie interessierenden Sprache von der

Langenscheidt

föcn Verlagsbuchhandlung (Professor G. Langenscheidt) in Berlin-Schöneberg. Dahnftratze 29/30.

Wie wichtig die Kenntnis fremder Sprachen ist.
beweist auch wieder die gegenwärtige Aeit. Sn
Tausenden von Feldpostbriefen wird von unseren
Soldaten zum Ausdruck gebracht, wie vorteilhaft
ihnen ihre Sprachkenntniste auf französischem und
belgischem Boden oder in Nutzland werden.

Der Sprachkundige ist auch in Fricdcnszeiten
überall im Vorteil gewesen; nach dem günstigen
Friedensschlüsse aber, den wir alle erhoffen, mutz
die Kenntnis fremder Sprachen noch an Wichtig-
keit gewinnen und die Bevorzugung des Sprach-
kundigen wird grötzer als je zuvor werden. Es
kann daher jedem einzelnen nicht dringend genug

Oie

Münchner „Jugend“

ins Feld!

Für Angehörige im Felde ist die beste Ablenkung und
zugleich Stärkung für kommende Tage das Lesen der
kraftvollen Kriegs-Nummern der Münchner „JUGEND“.

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Mk. 4.50 für 3 Monate

Mk. 3.20 für 2 Monate

Mk. 2.00 für 1 Monat.

Die Einweisung kann jedoch nur vom Beginn des ersten,
zweiten oder dritten Monats des laufenden Vierteljahres
an erfolgen, nicht von jeder beliebigen Nummer ab.

| Verlas der „Jugenü“, München, Lessinoslraüe l. I

jnf

Albanien 1.10; alle 4 Deutsch-
Belgien .60. 8J0 ähnl Mar-
kensätze It. Satzliste 1915. Otto
Bickel, München 19. — Gegr. 1890.

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Ein Aufschneider

Einige Deutschmeister erwachen morgens in einem ga-
lizischen Bauernhaus und geraten in Streit.

„Was is denn," sagt der Feldwebel, „müßt's ös denn
glei in aller Fruah streiten?!"

„weil halt der Lehner Toni behaupten tuat, er hat an
Floh!" sagt ärgerlich einer der Soldaten.

„was is denn da dabei?" fragt der Feldwebel ganz er-
staunt, „mir Ham ja doch alle Flöh gnua?"

„Na, alsdann; aber der Lehner Toni, der Aufschneider,
behauptet, er hat nur a an!" l’oidi

-i-

Liebe Jugend!

Die Division rangiert sich zur Paradeaufstellung. Sr. Ex-
zellenz dem kommandierenden General fallen die engen Zwischen-
räume zwischen den Bataillonen auf. Tr richtet an den Divisions-
kommandeur die Frage:

„Wieviel Zwischenraum haben die Bataillone?"

„Zwanzig Schritt, Tw. Txzellenz!" —

„Der reglementarische Zwischenraum beträgt aber vier-
zig Schritt!" —

„verzeihen Tw. Txzellenz, zwanzig Schritt!" —

„Ich bitte sehr, Txzellenz, vierzig Schritt!" —

„Ich melde ganz gehorsamst, daß ich mich persönlich
aus dem Reglement überzeugt habe, zwanzig Schritt."

verärgert wendet der Kommandierende sein Roß mit den
Worten: „Der Klügere gibt nach!" —

„Die Bataillone auf vierzig Schritt auseinanderrücken!"
lautet der prompte Befehl der Divisionärs an die versammel-
ten Kommandeure.

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[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
Poldi: Ein Aufschneider
 
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