1915
JUGEND
Nr. 21
Unsere Feldgrauen
leiden viel an feuchten Füßen, weil ihnen die gewohnte Fußpflege fehlt. Durch die jetzige schwere Fußbekleidung neigt der
Fuß mehr als sonst zur Schweißabsonderung. Der schwitzende Fuß ist aber die häufige Ursache von Erkältungen, allgemeinem
Unbehagen, wunden und kranken Füßen. — Viele unserer tapferen Krieger lassen sich deshalb regelmäßig den
Vasenol-Sanitäts-Puder
ins Feld senden, da durch dessen Anwendung der Fuß gesund und trocken erhalten und der
ganze Körper erfrischt wird.
Bei stärkerer Schweißabsonderung \/-f,Qnr.UXrtl,m der bei
empfiehlt sich die Verwendung des V CLdCI 1UIUI Ulli] - rUQerS , Hand-,
Fuß- und Achselschweiß ärztlich und klinisch glänzendste Anerkennung gefunden hat. Einge-
führt in der Armee. — Zur Kinder-Pflege verwendet man das von Tausenden von Aerzten
b'“ Vasenol-Wund- und Kinder-Puder.
Einstreumittel
ln Original-Streudosen zu 75 Pf. in Apotheken und Drogerien.
Die Krleps-Nummern
Der Mflnchner „lugend“
sind noch sämtlich vorrätig. Als Erinnerung
an die jetzige grosse Zeit sind diese Nummern
für Jene ein interessantes Sammel - Objekt,
welche die „JUGEND“ für 1914 nicht im
Abonnement bezogen. Die Kriegs-Nummern
der Monate August bis Dezember 1914 liefern
wir für Mk. 6.65 und bitten Interessenten um
Bestellung entweder direkt oder durch eine
Buchhandlung. — Nachdem der schwierige
Vier-Farbendruck eine Neu-Auflage dieser
Kriegs-Nummern verbietet, so können wir für
Nichtabonnenten natürlich nur eine bestimmte
Anzahl von Exemplaren bereithalten, die
wahrscheinlich schnell vergriffen sein wird.
München, Lessingstraße 1.
Verlag der Münchner „JUGEND".
U.Xülhs
Yohimbin
Taüieiitiii
Flacon
ä 20 50 lOOTabl.
M.4.- 9.- 16.-
Hervorragend. Kräftigungsmittel
bei Nervenschwäche.
München: Schützen-, Sonnen-, Ludwigs
u. St. Anna-Apoth.; Nürnberg: Mohren-
Apoth.; Berlin: Bellevue-Apoth., Pots-
damerplatz u. Victoria-Apoth., Friedrich-
straße 19; Bern: Apoth. Dr. Haller;
Breslau: Naschmarkt-Apoth.; Cassel:
Löwen-Apoth.; Cöln: Apoth. zum gold.
Kopf und Hirsch-Apoth.; Dresden-A. :
Löwen-Apotheke; Düsseldorf: Hirsch-
Apoth. ; Frankfurt a. M.: Rosen- u. Engel-
Apoth.; Halle: Löwen-Apoth.; Hamburg:
Internationale Apoth. und Apoth. G. F.
Ulex; Hannover: Hirsch-Apoth.; Kiel:
Schwan-Apoth.; Königsberg i. Pr.: Kant-
Apoth.; Leipzig: Engel-Apoth.; Magde-
burg: Victoria-Apoth.; Mainz: Löwen-
Apotheke; Mannheim: Löwen-Apotheke;
Stettin: Apotheke zum Greif; Strass-
burg: Hirsch-Apoth.; Stuttgart: Hirsch-
und Schwanen-Apotheke; Zürich: Vic-
toria-Apotheke, Urania-Apotheke; Buda-
pest VI: Turul-Apotheke, Szondy Ut52;
Prag: Adam’s Apotheke; Wien IX: Apo-
theke zur Austria, Wahringerstraße 18.
Dr. Fritz Koch, München XIX/68.
! Nehmen Sie nur Marke „Dr. Koch." !
u. franko große
Ul. belehrende
Preisliste über
Gummistrümpfe, Hausmittel, Verbandst.
Hygiene Versand, Berlin 68, Postf. 30 J.
Gratis
Er Hat das Richtige getroffen
„Nun, Fritz,“ sagte der Lehrer, „was ist ein Gleichnis?,,
Fritz zögert sichtlich, schließlich antwortet er: „Ich Hab' es
vergessen."
„Nun, wenn Du sagst: Meine Schulstunden sind so
herrlich wie der Sonnenschein/ was für eine Redewendung
ist das?"
„Eine Ironie," antwortet Fritz.
Liebe Jugend!
wir liegen im ruffengesegneten Galizien in der Deckung;
unser Leutnant liest uns die Zeitung vor, und u. a. auch einen
Beridst über die trostlose wirtschaftliche Lage der Serben.
„Da müssen sich aber unsere Leut' dort drunten beeilen,"
unterbricht ihn der Feldwebel, „sonsten erbeuten s' nächstens
statt der Geschütze nur noch die Pfandscheine!"
Zur geil. Beachtung!
Wir machen die verehelichen Einsender lite-
rarischer und künstlerischer Beiträge darauf auf-
merksam, dass die Wiederzustellung des Unverwend-
baren nur dann erfolgen kann, wenn genügendes
Rückporto heilag.
Redaktion der „Jugend“.
*
Das Titelblatt dieser Nummer („Altmünchner
Tracht“) ist von Jos. Andreas Sailer (München).
Bad-Nauheim t*z,,
1913: 55 Aerzte am Platze, 35000 Kurgäste, 480000 Bäder. Kurzeit: 16. April bis 15. Oktober.
Bäder und Trinkkur das ganze Jahr.
Hervorragende Heilerfolge bei Herzkrankheiten, Rheumatismus, Gicht, Rückenmarks-
und Frauenleiden, Krankheiten und Erschütterung des Nervensystems, in der Erholung nach Verwundungen,
Knochenbrüchen usw., besonders also nach den Folgeerscheinungen des Krieges
Sämtliche neuzeitlichen Kurmittel
(Medizinisch-diagnostisches Institut — Elektrokardiographie, photographische Pulszeichnung — Inhalatorium,
Radium - Emanatorium, Zanderinstitut usw.).
Für Feldzugsteilnehmer keine Kurtaxe und alle ärztlich verordneten Kurmittel frei
Prospekte durch „Geschäftszimmer 4J Kurhaus“ Bad-Nauheim.
C
Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JUGEND“ Bezug zu nelnnen.
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JUGEND
Nr. 21
Unsere Feldgrauen
leiden viel an feuchten Füßen, weil ihnen die gewohnte Fußpflege fehlt. Durch die jetzige schwere Fußbekleidung neigt der
Fuß mehr als sonst zur Schweißabsonderung. Der schwitzende Fuß ist aber die häufige Ursache von Erkältungen, allgemeinem
Unbehagen, wunden und kranken Füßen. — Viele unserer tapferen Krieger lassen sich deshalb regelmäßig den
Vasenol-Sanitäts-Puder
ins Feld senden, da durch dessen Anwendung der Fuß gesund und trocken erhalten und der
ganze Körper erfrischt wird.
Bei stärkerer Schweißabsonderung \/-f,Qnr.UXrtl,m der bei
empfiehlt sich die Verwendung des V CLdCI 1UIUI Ulli] - rUQerS , Hand-,
Fuß- und Achselschweiß ärztlich und klinisch glänzendste Anerkennung gefunden hat. Einge-
führt in der Armee. — Zur Kinder-Pflege verwendet man das von Tausenden von Aerzten
b'“ Vasenol-Wund- und Kinder-Puder.
Einstreumittel
ln Original-Streudosen zu 75 Pf. in Apotheken und Drogerien.
Die Krleps-Nummern
Der Mflnchner „lugend“
sind noch sämtlich vorrätig. Als Erinnerung
an die jetzige grosse Zeit sind diese Nummern
für Jene ein interessantes Sammel - Objekt,
welche die „JUGEND“ für 1914 nicht im
Abonnement bezogen. Die Kriegs-Nummern
der Monate August bis Dezember 1914 liefern
wir für Mk. 6.65 und bitten Interessenten um
Bestellung entweder direkt oder durch eine
Buchhandlung. — Nachdem der schwierige
Vier-Farbendruck eine Neu-Auflage dieser
Kriegs-Nummern verbietet, so können wir für
Nichtabonnenten natürlich nur eine bestimmte
Anzahl von Exemplaren bereithalten, die
wahrscheinlich schnell vergriffen sein wird.
München, Lessingstraße 1.
Verlag der Münchner „JUGEND".
U.Xülhs
Yohimbin
Taüieiitiii
Flacon
ä 20 50 lOOTabl.
M.4.- 9.- 16.-
Hervorragend. Kräftigungsmittel
bei Nervenschwäche.
München: Schützen-, Sonnen-, Ludwigs
u. St. Anna-Apoth.; Nürnberg: Mohren-
Apoth.; Berlin: Bellevue-Apoth., Pots-
damerplatz u. Victoria-Apoth., Friedrich-
straße 19; Bern: Apoth. Dr. Haller;
Breslau: Naschmarkt-Apoth.; Cassel:
Löwen-Apoth.; Cöln: Apoth. zum gold.
Kopf und Hirsch-Apoth.; Dresden-A. :
Löwen-Apotheke; Düsseldorf: Hirsch-
Apoth. ; Frankfurt a. M.: Rosen- u. Engel-
Apoth.; Halle: Löwen-Apoth.; Hamburg:
Internationale Apoth. und Apoth. G. F.
Ulex; Hannover: Hirsch-Apoth.; Kiel:
Schwan-Apoth.; Königsberg i. Pr.: Kant-
Apoth.; Leipzig: Engel-Apoth.; Magde-
burg: Victoria-Apoth.; Mainz: Löwen-
Apotheke; Mannheim: Löwen-Apotheke;
Stettin: Apotheke zum Greif; Strass-
burg: Hirsch-Apoth.; Stuttgart: Hirsch-
und Schwanen-Apotheke; Zürich: Vic-
toria-Apotheke, Urania-Apotheke; Buda-
pest VI: Turul-Apotheke, Szondy Ut52;
Prag: Adam’s Apotheke; Wien IX: Apo-
theke zur Austria, Wahringerstraße 18.
Dr. Fritz Koch, München XIX/68.
! Nehmen Sie nur Marke „Dr. Koch." !
u. franko große
Ul. belehrende
Preisliste über
Gummistrümpfe, Hausmittel, Verbandst.
Hygiene Versand, Berlin 68, Postf. 30 J.
Gratis
Er Hat das Richtige getroffen
„Nun, Fritz,“ sagte der Lehrer, „was ist ein Gleichnis?,,
Fritz zögert sichtlich, schließlich antwortet er: „Ich Hab' es
vergessen."
„Nun, wenn Du sagst: Meine Schulstunden sind so
herrlich wie der Sonnenschein/ was für eine Redewendung
ist das?"
„Eine Ironie," antwortet Fritz.
Liebe Jugend!
wir liegen im ruffengesegneten Galizien in der Deckung;
unser Leutnant liest uns die Zeitung vor, und u. a. auch einen
Beridst über die trostlose wirtschaftliche Lage der Serben.
„Da müssen sich aber unsere Leut' dort drunten beeilen,"
unterbricht ihn der Feldwebel, „sonsten erbeuten s' nächstens
statt der Geschütze nur noch die Pfandscheine!"
Zur geil. Beachtung!
Wir machen die verehelichen Einsender lite-
rarischer und künstlerischer Beiträge darauf auf-
merksam, dass die Wiederzustellung des Unverwend-
baren nur dann erfolgen kann, wenn genügendes
Rückporto heilag.
Redaktion der „Jugend“.
*
Das Titelblatt dieser Nummer („Altmünchner
Tracht“) ist von Jos. Andreas Sailer (München).
Bad-Nauheim t*z,,
1913: 55 Aerzte am Platze, 35000 Kurgäste, 480000 Bäder. Kurzeit: 16. April bis 15. Oktober.
Bäder und Trinkkur das ganze Jahr.
Hervorragende Heilerfolge bei Herzkrankheiten, Rheumatismus, Gicht, Rückenmarks-
und Frauenleiden, Krankheiten und Erschütterung des Nervensystems, in der Erholung nach Verwundungen,
Knochenbrüchen usw., besonders also nach den Folgeerscheinungen des Krieges
Sämtliche neuzeitlichen Kurmittel
(Medizinisch-diagnostisches Institut — Elektrokardiographie, photographische Pulszeichnung — Inhalatorium,
Radium - Emanatorium, Zanderinstitut usw.).
Für Feldzugsteilnehmer keine Kurtaxe und alle ärztlich verordneten Kurmittel frei
Prospekte durch „Geschäftszimmer 4J Kurhaus“ Bad-Nauheim.
C
Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JUGEND“ Bezug zu nelnnen.
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