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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 20.1915, Band 1 (Nr. 1-26)

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Nr. 21
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Nr. 21

JUGEND

1915

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Bad Harzburg.
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Der Adler fragte den Wurm: „Willst du mit mir
tauschen? Ich habe gewaltige Schwingen, die mich gen
Himmel tragen, ich habe ein weitsichtiges Auge, mit
dem ich die Beute erschaue und ich habe starke Fänge,
mit denen ich sie ergreife! — Frei schwebe ich im Äther
— die ganze Erde liegt tief unter mir! — Ich frage
dich: willst du mit mir tauschen?"

„Nein!" antwortete der Wurm.

„Und warum nicht?" fragte der Adler verwundert.

„Weil du die Wonne des Kriechens nicht kennst!"
sagte der Wurm.

ffiax Hayek

Liebe Jugend!

Frau Konsul Rehmann, mehr durch körperliche als geistige
Fülle ausgezeichnet, schickt ihrem Gatten von Karlsbad aus eine
Postkarte mit ihrer Photographie; das Bild nimmt infolge seines
beträchtlichen Volumens die ganze Textseite ein. Sie schreibt
also in den verfügbaren Raum auf der Adressenseite noch einiges
Liebes und Schönes und schließt mit den Worten:

„. . . und nun Arthur, wie gefällt Vir Dein liebes
Weibchen auf der Rückseite?"

Für Kartenspielerl

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sind von einem köstlichen Humor; wenn die
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[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
Max Hayek: Kleine Fabel
 
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