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Nr. 25

JUGEND

1915

Ohne dcrst ein ungünstiger Ein-
stnst sich geltend machte, konnte Herz-
und Nervenleidenden Kaffee Hag,
der eoffeinsreie Bohnenkaffee, mo-
natelang in starken Aufgüssen ver-
abreicht werden.

Ilr. med. v. Boltcnstern
(Deutsche Ärztczeitung 1908, Heft 3.)

Liebe Jugend!

Die Damen der Gesellschaft haben sich zum Liebes-
werk für unsre im Felde stehenden Vaterlandsverteidiger
zusammengetan: sie stricken eifrig.

Herr Krause, der schon seit fünfzehn Jahren glück-
lich verheiratet ist, betritt das Zimmer seiner Frau.
Überrascht bleibt er an der Tür stehen und ruft erstaunt:

„Was seheich, Klotilde? Stricken kannst Du auch?"

in Pillenform

Anerkannt >m wirksamen prompten Bekämpfung von Blutarmut u. Bleichsucht

Vorzügliches Unterstützungsmittel zur baldigen
Genesung unserer verwundeten Krieger.

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G. m. b. •£>., Köln und den geschützten Namen Sanguinal.

Sanguinal

Heilung

durch Licht!

Das Licht hat für das ganze organi-
sche Leben auf der Erde die größte
Bedeutung, und deshalb ist es mit
Freude zu begrüßen, daß die Licht-
behandlung von Krankheiten aller
Art in neuerer Zeit immer weitere
Fortschritte macht. Besonders über
raschende Erfolge sind neuerdings
durch Bestrahlungen mit
Dr. mod. Carl Brills..Strahlknrpfir“

(ges. gesch., Pat. i. all. europ.Staat, ang.)
bei Gallenstein, Nieren- und Darm-
koliken, Nervenschmerzen, Rheuma-
tismus, Luftröhrenkatarrh, offenen
Wunden, Bartflechte und Haarkrank-
heiten erzielt worden.

Ersatz der Höhensonne bei tuberku-
lösen Lungen-, Drüsen- und Gelenk-
erkrankungen. Wichtig bei Leiden der
Blase und der Vorsteherdrüse.
Vom Geh. Rat Prof. Dr. Neisser-
Breslau, Prof.Jesionek-Giessen und
andern Autoritäten ausprobiert und
glänzend begutachtet. In 9 Univer-
sitätskliniken bereits im Gebrauch.
Bill. Lichtheilapparat der Gegenwart.
Jeder Leidende sollte sich die beschr.
Preisliste E. kostenfrei send, lassen.

*

Musketier A. zu seinem Nebenmann im Schützen-
graben, der zwölf Stunden lang ununterbrochen von
Artillerie stark beschossen wird: „Du, Karle, ich möchte
auch kein ftanzösischer Artillerist sein, die Kerls haben
einen Saudienst."

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» X4BL£TT£N |

sin- unfern Kriegern im §el-e W
j eine hochwillkommene W

I Liebesgabe. >

Wpbert'Tabletten schützen vor Husten
und Katarrh bei naßkalter Witterung
unö helfen zugleich als -urst- W

löfchenöes Mittel öie Etra- M

pazen öes Krieges ertragen. W

Hei ihrem feinen Wohlgeschmack W

wirken ße angenehm lösend, W

indem sie die Mundhöhle

W zugleich erfrischen. W

W Zelöpostbriefe g

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§H flpotheken und Drogerien Mt. 2. - oder Mk. 1. -. §§§

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Apoth. ; Frankfurta. M.: Rosen- u. Engel-
Apoth.; Halle: Löwen-Apoth.; Hamburg:
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burg: Hirsch-Apoth.; Stuttgart: Hirsch-
und Schwanen-Apotheke; Zürich: Vic-
toria-Apotheke, Urania-Apotheke; Buda-
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Soeben erschien in Unterzeichnetem Verlage:

Vlaamsch und Hochdeutsch stammverwandt
Wie die recht' und linke Hand (Dautzenbcrg)

Kunst- und kulturgeschichtliche Randbemerkungen mit politischem
Beigeschmack von Georg Hirth.

Preis: 50 Pfg.

Die kleine Schrift ist der wörtliche Abdruck einer vor etwa
dreißig Jahren in den „Münchner Neuesten Nachrichten“ er-
schienenen Reihe von Aufsätzen. Damals angezogen durch die
Sympathien, welche das Volk der Flamen für Deutschland an
den Tag legte, und durch die wundervolle Poesie und aufrechte
Literatur dieses vortrefflichen deutschen Volksstammes, hatte
der Verfasser natürlich keine Ahnung, daß dereinst ein uns
aufgedrungener Vernichtungskrieg uns zwingen würde die Neu-
tralität heuchelnde, tatsächlich mit unseren Feinden eng ver-
bündete, belgische Regierung zu bekämpfen und das Eind nicht
nur zu erobern, sondern auch zu verwalten. Die Broschüre
hat heute aktuelles Interesse und sie sei allen Jenen zur Lektüre
empfohlen, die sich über den flandrischen Volksstämm näher
unterrichten wollen.

Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und hei Vorein-
sendung des Betrages durch den Unterzeichneten.

München, Lessingstr. 1. G. Hirth’s Verlag.

13ol etwaigen Bestellungen bittet man auf dl© Münchner „JUGEND“ Bezug zu noliiiioii.
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[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
 
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