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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 20.1915, Band 2 (Nr. 27-52)

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Nr. 51
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https://doi.org/10.11588/diglit.4211#0506
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i'l'B'JUTl lir-M-n'.r^n^ri ~

Nr. 51

JUGEND

Trübe Aussichten

„VTun, was halten Sie von russischen Gtaatspapieren,
Herr Rommcrzicnrat??"

„Du lieber GottI — Bleibt die Regierung Herr, gibt's
a G'frctt', siegt die Revolution, dann werden die Staats-
schulden gestrichen und Sie können mit den russischen Pa-
pieren Ihren Salon tapezieren! —"

■ »> l'inrttes

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Die Liebe

nimmt mit elementarer Gewalt Besitz von den Herzen des Jünglings und der
Jungfrau. Ebenso wie der Frühling in der Natur alles init elementarer Kraft
zur Entwicklung, Blüte und Vervielfältigung treibt, so ist es auch im Lebens-
frühling liebender Menschen. Im Vollgefühl ihrer Jugend, ihrer vollen Ent-
wicklung. Gesundheit und Kraft, drängt es sie instinkNv, Nietzsche's Wort zu
verwirklichen: „Ehe! so heiß' ich den Willen zu zweien, das eine zu
schaffen, das mehr ist, als die es schufen! lieber dich sollst du
hinausbauenl Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern
hinauf, dazu Heise dir der Garten der Ehe."

Welcher Mann ist die Liebe des Weibes wert? Und welcher nicht? Welche
Frau ist wert, als Inbegriff aller Liebe geehrt zu werden? Nur der Mann
und die Frau sind fähig, sich gegenseitig zu bmlücken, die von der gewaltigsten,
elementarsten Kraft, die dem Menschen vom Schöpfer verliehen, der Zeugungs.
kraft, erschüttert werden und voll heiligster Ehrfurcht derselben gegenüberftehen
und die all das vom Fortpflanzungsleben lvifsen, was zum Bestand der Ehe
und zu ihrem dauernden Glück unentbehrlich ist. Nieder mit der uns ausge-
drungenen Unwissenheit und der wenig anständigen Heimlichtuerei und jeglicher
Frivolität. Verachtung allen, denen der Anblick der schönen, nackten Venus ein
Dorn im Auge ist.

Ich habe das Werk

Intimes
kür Eheleute

geschrieben, lim an Hand von unzähligen Beispielen aus
dem Leben zu zeigen, wie die (*l)c glücklich bleibt und wo-
durch sie gejchädigt und zerrüttet wird.

Inhalt I.: wie zahlreiche frauen ihr eheleben telbTt tchildern. —
II.: ein vernichtetes frauenleben. — III. ■ Brutalität. — IV.: Leiden ln der
und durch die ehe. — V.: ein charakteristisches Geständnis einer fetn-
geblldeten frau, die durch zu rasch aufeinander gefolgte Geburten und
frevelhafte Kräftevergeudung fast zugrunde gerichtet worden und der
Verzweiflung nahe war. Die Hilfe eines menschensreundlichen Arztes, dieser
und vielen andern leidenden und geichwächten Frauen gegenüber. — VI.: «las
die frau vom stfann willen muh. — VII.: Die Vernichtung des Keimen-
den Lebens. — VIII.: Kindcrforgen verhüten Sorgenkinder. — IX..: Das
Storchmärchen und feine folgen (Geständnisse eines 16 jährigen Mädchens».
Unwissenheit ist die Ursache aller geschlechtlichen Irrungen und Leiden. — X.: Die
Schaltung der Gefundheit, des Gheglüchs und der treueften Liebe ln der
ehe. — XI.: M!e erzielen wir eine leichte Geburt? Für alle Frauen, die
der Mutterschaft entgegengehen, die wichtigste Errungenschaft. Die Geburten
fast schmerzlos. Ueber 5000 Danlschreiben. darunter eines von einer Prinzessin
und solche von Offiziers-, Beamten-, Arbeiter-, Profefsorengattinnen u.s.w.
Schwangerschaftsbeschwerden werden verringert. Reichliche Milchbildung. Die
Bedeutung des Seldststillens für die Gesundheit und Lebensfähigkeit der Kinder.
Keine Krampfadern. Die Erhaltung der Schönheit und Elastizität des Körpers.

Jeder ernste Mann und jede feinfühlende Frau, die sich die zarteste Zuneigung
und innigste Liebe erhalten wollen, müssen dieses Buch lesen.

Versand des Werkes zum ikrieas-SliisualniiePreise von Mk. 1.70 (statt
Mk. 2.20) portofrei direkt von der Verfasserin

Frau Hedwig M. C. Kröning

Stuttgart-Untertürkheim, Eßlinger-Straße 80a.

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Henry Bing: Trübe Aussichten
 
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