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Äkschied von SaMpoki SeKmiäKawmer

„Behüt' euch Gott, es rvär' so schön gewesen . . .

„Farewell Gallipoli!“

Wir haben uns die Pfoten
Jetzt lang genug verbrannt
Und alles aufgeboten,

Was zur Verfügung stand:
Franzosen, Briten, Inder,

Des schwarzen Erdteils Kinder — —
Umsonst war alle Müh',

Hier ist nischt zu erreichen,

Drum laßt uns jetzt entweichen,
Farewell Gallipoli!

Wie ein begoss'ner Pudel,

So zieh» wir uns zurück,

John, nimm den Sack des Dndel

Und blas ein Abschiedsstück.

Blas eine Trauerweise,

Wir rüsten uns zur Reise,

Byzanz, du siehst uns nie;

Berlin bist du vergleichbar,

So schön und-unerreichbar-

Farewell Gallipoli!

Wohin wir uns auf Erden
Mit unsrer Heldenschar
Auch immer wenden werden,

Das Eine ist uns klar:

So gründlich, treu und bieder
Verhaut uns keiner wieder,

Als wie die Leutchen, die

In jenen heihen Tagen
Uns gegenüberlagen
Hier auf Gallipoli.

»'ranze aus Berlin

Sogar. . .

In einer Charakteristik des neuen Oberkom-
mandierenden der britischen Truppen in Frank-
reich rühmt die „Times": „Sir Douglas Haig
hat sich sogar mit den Militärwissenschaften
beschäftigt." Das ist noch gar nichts. In Deutsch-
land gibt es Philologen, die sich sogar mit den
Sprachwissenschaften beschäftigt, und Inge-
nieure, die Physik studiert haben. Ja, selbst
Arzte, die medizinische Bücher gelesen haben,
sind bei uns nicht so selten wie in England.

Blizzard

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Franze aus Berlin: Farewell Gallipoli!
Arpad Schmidhammer: Abschied von Gallipoli
Blizzard: Sogar...
 
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