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Nr. 4

Kriegs - Briefmarken

JUGEND

1916


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Liebe Jugend!

Bei einer sehr vornehmen, aber anch sehr muckerischen
Familie ist der Storch eingekehrt und bringt der bisher nur mit
Töchtern gesegneten.Familie einen klüftigen Stammhalter. Die
Mädchen, von denen die älteste kaum in die Töchterschule aus-
genommen war, haben lebhaftes verlangen, ihr neues Brüderlein
öfters zu sehen. Die Hebamme, die gerade damit beschäftigt war,
dem Kleinen ein Bad zu verabreichen, zeigt ihnen voller Freude
den prächtigen Jungen.

Die Kindsmama, die vorher apathisch-vornehm in ihrem
Beite lag, weist aber alle Mädchen sofort aus dem Zimmer und
äußert voll sittlicher Entrüstung zn der bestürzten weisen Fran:

„Ilm Gotteswillen, wie konnten Sie meinen Töchtern den
Jungen im Bade zeigen! Hätten Sie ihm doch wenigstens vor-
her Badehöschen angezogen!''

Die Kühbäuerin betrachtet das Kleinste ihrer Nachbarin.
„Ja, die kloanen Kinder, gar zu nett sans, glei freff'n kannt
mas. — Wia mei pepi so kloa g'wen is, da hätt i aa
glei freff'n mög'n, vo lauta Liab — — und tatst reit's mi so
vni, daß i 'n net g'fress'n Hab — — a solcher Lump, wia der
worn is, der Saubua, der elendige!"

fremde

Sprachen

Völker untereinander wieder cinfeht. An jeden
vorwärtsstrcbcndcn ergeht daher der drin-
gende Ruf, fremde Sprachen zu erlernen, um
für den friedliche» Kampf um den Vorrang
des Welthandels gerüstet zn fein.

Der beste Weg hierzu bietet sich in de» weit-
berühmten Untcrrichlsvriefcn nach der Methode
Tousjalnt-Langcnschcidt, Nach dieser l» vielen
Jahrzehnten crproblcn Methode kann jeder
leicht und bequem Französisch, Englisch, gtalic-
nisch, Russisch, Polnisch, Ungarisch, Numänisch
usw. erlernen, verlangen Sic noch heute die
Einführung Nr. 4 in de» Unterricht der Sie
intcrcssicrendcn Sprache von der

Langenscheidt

scheu Verlagsbuchhandlung (Prof. ®. Langenscheidt» in Berlin.Schöneberg, Bahnstratze 29,30.

Die Wichtigkeit dieser Forderung ist noch
nie durch eine» Umstand von so überzeugender
Kraft vor Augen geführt worden, als wie
durch den bestehenden Weltkrieg, Diese Tat-
fache spiegelt sich am besten ab in den vielen
Tausenden von Feldpostbriefen, in denen die
Notwendigkeit der Kenntnis fremder Sprachen
zu>n Ausdruck gebracht und bezeugt wird,
Ivclchc Vorteile den sprachkundigen Deutschen
in den besetzte» Kriegsgcbictcn gcvotcn ivcrdcn.
Was für glänzende Aussichten aber erst
dem Sprachkundigen für die Zukunft winken,
wird sich zeigen, sobald der Frieden geschlossen
ist und der ivirtschaftliche Wettdcivcrb der

Für Damen!

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schöner Körperformen, zur Erlangung eines
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Jede Flummer: ein vollständiges VFerk. Die besten Romane und Novellen aller Zeiten und Völker.

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erschienen:

1915 Nr. 1 H. v. Kleist: Michael Kohlhaas

1915 Nr. 2 J. v. Eichendorll: Aus dem Lehen eines Taugenichts

1915 Nr. 3 E. T. A Hollmann: Das Fräulein von Scuderi

1916 Nr. 1 E. T. A. Hoffmann: Klein Zaches
1916 Nr. 2 Goethe: Kampagne in Frankreich 1792
1916 Nr. 3 Wilhelm HauH: Das Bild des Kaisers

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Bel etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JUGEND“ Bezug ssu nehmen.

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[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
 
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