JLJei etwaigen ISestellungen. bittet man auf die Münchner „JUGEND“ Bezug zu nehmen.
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Lieke fugend!
An einer Festtafel sitzt ein Professors-Ehepaar
einem Bankier nebst Gattin gegenüber, und diese
ist mit Schmuck geradezu übersät. Die Dame ver-
steht auch ihre Kostbarkeiten in das rechte Licht
zu setzen, denn von jedem einzelnen Stück erzählt
sie, bei welcher Gelegenheit ihr Gatte sic damit
beschenkt habe.
Die gänzlich schmucklose Frau Professor bemerkt,
halb zu ihrem Gegenüber, halb zu ihrem Gatten
gewendet: „Der Herr Bankier scheint ein sehr
galanter Eheherr zu sein. Ich dagegen kann mich
mit gar keinem Wertstück schmücken."
Der Herr Professor, der wie gewöhnlich nur die
Hälfte gehört hat, entgegnet: „Aber liebes Kind,
Du konntest doch wenigstens die silbernen Löffel
umhängen."
Im Feldlazarett 2 befinden sich zwei, so ziem-
lich gleichartig am Unterschenkel verwundete Vffi-
ziere, denen der Oberarzt tägliches Massieren ver-
ordnet hat. während der eine bei dieser Prozedur
ganz ruhig die Zeitung liest und eine Zigarette
raucht, verzieht der andere vor Schmerz sein An-
gesicht öfters ganz jämmerlich. Einige Tage hat
der Arme schweigend ausgehalten; da es nun
einmal doch zu arg wurde, frug er seinen Lei-
densgenossen: „Nun, Kamerad, spüren Sie denn
gar keine Schmerzen?"
Lächelnd sagte der Offizier: „Glauben Sie denn,
ich lasse mir von diesem ungeschickten Masseur
mein krankes Bein bearbeiten?"
Lehar und Shakespeare
Ein Schweizer Blatt zeigte in seinem Theater-
Anzeiger jüngst: „König Lehar" von Shake-
speare an.
Es liegt hier wahrscheinlich eine Verwechslung
mit den „Lustigen Witwen von Windsor" vor.
Max -Joseph - Brücke in München
Immer noch werden Tausende das Opfer leichterer oder schwererer Anfälle von Infektionskrank-
heiten. Die Erreger der Halserkrankungen, der Influenza, der Masern, des Scharlachs und anderer
Epidemien finden ihren Eingang in den Körper besonders durch Mund und Rachen. Die von mehr
als lOOOO Ärzten empfohlenen und von Hunderttausenden von Verbrauchern langjährig erprobten
Forma mint-Tabletten
dienen als bester Ersatz für Gurgelwasser und bilden das Ideal eines angenehm zu nehmenden,
wirksamen Desinfektionsmittels zum Schutze vor Ansteckung. Nachahmungen weise man
zurück. Niemand versäume, die hochinteressante illustrierte Broschüre „Unsichtbare Feinde“ ab-
Formamint-Feidpostbrief-Packun- zufordern, welche kostenlos versendet wird durch BAUER & Cie., Berlin 48 J. 1, Friedrichstr. 231.
chen ohne Preiserhöhung wer Formamint noch nicht kennt, verlange eine Gratisprobe.
in allen Apotheken u. Drogerien.
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Lieke fugend!
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einem Bankier nebst Gattin gegenüber, und diese
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steht auch ihre Kostbarkeiten in das rechte Licht
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sie, bei welcher Gelegenheit ihr Gatte sic damit
beschenkt habe.
Die gänzlich schmucklose Frau Professor bemerkt,
halb zu ihrem Gegenüber, halb zu ihrem Gatten
gewendet: „Der Herr Bankier scheint ein sehr
galanter Eheherr zu sein. Ich dagegen kann mich
mit gar keinem Wertstück schmücken."
Der Herr Professor, der wie gewöhnlich nur die
Hälfte gehört hat, entgegnet: „Aber liebes Kind,
Du konntest doch wenigstens die silbernen Löffel
umhängen."
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lich gleichartig am Unterschenkel verwundete Vffi-
ziere, denen der Oberarzt tägliches Massieren ver-
ordnet hat. während der eine bei dieser Prozedur
ganz ruhig die Zeitung liest und eine Zigarette
raucht, verzieht der andere vor Schmerz sein An-
gesicht öfters ganz jämmerlich. Einige Tage hat
der Arme schweigend ausgehalten; da es nun
einmal doch zu arg wurde, frug er seinen Lei-
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gar keine Schmerzen?"
Lächelnd sagte der Offizier: „Glauben Sie denn,
ich lasse mir von diesem ungeschickten Masseur
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Lehar und Shakespeare
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Immer noch werden Tausende das Opfer leichterer oder schwererer Anfälle von Infektionskrank-
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