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F)m, km!

:Zu nebenstehender Zeichnung)

„Darf ich Dir einen sehr guten Be-
kannten von mir vorstellen, Männchen?"

„was ist denn der perr?"

„Geweih-Händler."

„Lfm, hm, fo, so!"



Abgewimmelt

Der ebenso reiche wie zugeknöpfte Privatier
Schmerler wird beim Verlassen seines pauses von
einem Bekannten angesprochen: „Ach mein lieber
Freund, Sie kommen mir wie gewunschen. Denken
Sie, ich habe meinen Geldbeutel zu Pause ge-
lassen und keinen Pfennig Geld bei mir und wohne
bis in Nymphenburg. Ach, leihen Sie mir doch
zehn Mark!"

Sagt der Schmerler drauf: „Ja, haben Sie
denn zu paus Geld?"

„Na freilich," beeilt sich der andre zu erwidern.

„Gut," sagt der Privatier, „wissen S' was?
Da haben Sie zwanzig Pfennig, fahren Sie mit
der Straßenbahn heim und holen Sie sich
Ihren Geldbeutel!"

Liebe Jugend!

In der Schlußprüfung der pelferinnen vom
Roten Kreuz wurde eine der Schülerinnen vom
Arzt gefragt, welches Mittel sich bei Brandwunden
gut bewährt habe: „Die Bardelcbendige Brand-
binde," war die stinke Antwort, bei welcher der
alte Bardeleben in der Tat lebendig geworden
sein muß.

Eine andere junge Dame im zweiten Kurs
hatte sich über die Erscheinungen bei Diphtheritis
auszusprechen und war so von den Erscheinungen
des Kriegs erfüllt, daß sie von einer „weißen Be-
lagerung" statt vom weißen Belag erzählte.

Angelo Jank (München)

Bel etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JUGEND“ Bezug zu nehmen. -

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Angelo Jank: Hm, hm!
 
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