Zu Georg Hirths 75. Geburtstag
am 13. Juli 1916
Sonst, kam Dein Ehrentag in Juliglut,
Dann zogen unsre Scharen frohgemut
Hinaus zu Dir ins lichte Gommerheim
Am Tegernsee. Musik und Spruch und Reim
Begrüßte Dich! es gab im grünen Rest
Am Berghang dort ein fröhlich Freundschaftsfest:
Da kamen Männer, längst mit Dir ergraut,
Oie einst mit Dir beraten und gebaut
An manchem Werke, dem Du Deine Kraft
Begeistert liehest, ob's Kunst, ob Wissenschaft,
Ob's unsres Vaterlandes Werden galt.
Das Du geliebt mit feuriger Gewalt-
Auch junges Künstlervolk tat fröhlich mit
Und Mancher, der im Kampf der Geister stritt
Als Mann der Feder, wachsam Tag um Tag,
Rach Deinem Vorbild, flink zu Wehr und Schlag-
Aus jedem Kreis des Lebens stürmten Dir
Die Freunde zu - und holder Frauen Zier -
Und Kinder tollten jauchzend durch den Kreis,
Die Du noch liebtest, als schon silberweiß
Die Locken Dir geglänzt von Altersschnee —
Die Jugend war Dein Jungbrunn ja von je!
llnd von den Bergen stiegen Bursch und Maid
Zu Dir herab im schmucken Sonntagskleid
Und haben Deinen Gabentisch geschmückt
Mit Almrauschbllschen, hoch im Fels gepflückt!
Jungfrohe Lust war überall entfacht,
Bis Schatten sanken, bis die Sommernacht
Gespannt ihr wunderblaues Sternenzelt
Weit über See und Berge, Wald und Feld —
Auf Deiner freien Höhe aber blieb
Oie Freude wach, die tausend Spiele trieb ,. .
papierne Lampen fingen an zu glüh'n,
Bis hoch hinauf gereiht im Wipfelgrün —
Ei» Zitherklang auf einmal - und im Glanz
Oer bunten Kugeln schwangen sich im Tanz
Auf leichter Diele Bursch und Mädel bald -
Ein lustig Echo warf zurück vom Wald
Den Juh'schrei, der von drallen Lippen scholl —
llnd lachend sahst Du zu und liebevoll!
Und wenn's dann tiefer ging in Rächt und Tau,
Dann zischten Plötzlich wohl ins dunkle Blau
Raketen auf, wie Garben goldnen Lichts,
Zerkrachten droben — sanken bis ins Richts-
llnd wie von Märchenfeuern hat's geloht
llm alte Riesenstämme — grün und rot,
Lichträder drehten sich in wildem Lauf,
Gaphirne Kugeln fielen, stiegen auf —
Bis endlich dann erloschen und verstummt
Oer Jubel war, in Dunkel eingemummt
Dein Haus lag, müd von Glanz und von Getön —
Wie war Dein Festtag doch so reich, so schön!
Wie freundlich hatte Liebessegen heut
Mit Abendgold Dein Leben überstreut!
Wir träumten wohl, daß auch in diesem Jahr
llm Dich sich drängte Deiner Freunde Schar
Dir Kränze wand und Liebe zu Dir trug
Rach fünfundsiebzig Jahren, reich genug
An Tat und Streben und erfüllrer Pflicht
Doch ach! Wir zieh'n in diesem Sommer nicht
Durch's Lindengrün hinauf zu Deinem Haus:
Du ruhst nun still an andrer Stätte aus!
llnd wo Du schlummerst, wenn wir zu Dir geh'»,
Sind's ernste Tannen, die da Wache steh'n.
Kein Lärm des Lebens donnert ferne her,
Im Winde rauscht der Wipfel dunkles Meer —
llnd die da kommen in den Totenhain,
Die treten bange nur und flüsternd ein —
Sie wahren ehrfurchtsvoll der Schläfer Ruh —
O schlafe sanft und selig dort auch Du,
Oer, lange wandernd hier im Menschenland,
Den Weg zu Liebe, Gott und Heimat fand!
F. ». Ostinl
Deutschland Friedrich Meyner (Dresden)
Die jungen Reiter
Es ritt ein Reiter durch Brabant,
Jung wie der Mai im Hagen.
Der ward von welscher Meuchlerhand
Im grünen Wald erschlagen.
llnd auf sein Grab schrieb eine Hand:
„Hier schläft ein Deutscher unbekannt.
Gott geb ihm Ruh! — Doch unser Land,
Deutschland muß leben!"
Ich ritt vorbei, die Faust am Knauf,
In der Trompeten Blasen.
Mir war's, der Tote reckte aus
Die Schwurhand aus dem Rasen,
Die schrieb in Lüste Morgenrot:
„Wohl bist du bitter, junger Tod!
Doch gern stirbt sich's für Deutschlands Rot!
Deutschland muß leben!"
llnd hunderttausend, Eckar an Schar,
Viel andre Reiter reiten.
Es schimmert um ihr blondes Haar
Wie Glanz der Seligkeiten,
llnd ihre rote Lippe singt:
„Ob uns der Tod ans Herz auch springt —
Wenn nur der goldne Sieg gelingt!
Deutschland muß leben!"
Lorenz Krapp lim Felde-
lebenszeche
Es sinken aus ewigen Wolkenwänden
Deine Tage wie fallende Tropfen her-
Die Lebensschale in deinen Händen,
Mit jedem wird sie so voll und schwer.
Einst haben die strahlenden Tropfen gesungen
llnd hell klang die Schale, beseelt bis zum Rand-
Da hat deine Jugend sie heiter geschwungen
llnd lachend erhoben in einer Hand — — -
llnd wie du auch stehst, sie wird beiden entsinken,
Wenn dein Abend dich ruft und die Wolke
verschwebt.
Es dürstet die Welt und die Scholle muß trinken.
Daß sie sich für neue Geschlechter belebt.
Franz Langheinrich
-Akisi und seine Dchätze
Bon Hein; Scharpf
Alisi Greiner, königlich bayrischer Unter-
offizier ini ersten Leibregiment, war der Lieb-
ling des Stabsarztes.
Nicht nur daß jede Naht an ihm doppelt
und dreifach hielt und man ihn so trotz der
zahlreichen Löcher, die ihm eine französische
Handgranate bei Arras gerissen hatte, wieder
zu einem rechtschaffenen Menschen zusammen-
flicken konnte, er war auch sonst ein schöner,
unverwüstlicher Mensch voll Fröhlichkeit und
einnehmender Eigenschaften. Und sein Hunior
war ebensowenig unizubringen wie er selbst.
War es daher ein Wunder, daß der Alisi
auch bei den Frauen eine bevorzugte Stellung
einnahm und diese befestigte, ausbaute und
gegen alle Angriffe zu Wasser und zu Land
niit allen Kräften behauptete, wie es sich für
einen echten Leiber gebührt? O, der Alisi war
ein erfahrener Jahrgang, ebenso heiß im Angriff
wie kalt in der Verteidigung.
Nur einmal da rückten ihm die verflixten
Frauenzimmer so überraschend an den Hals, daß
er wohl in das schönste Trommelfeuer gekommen
wäre, wenn ihn nicht der Stabsarzt geistesgegen-
wärtig herausgehauen hätte. Und das kam so.
An der Türe des Lazarettes hing eine Tafel:
B e s u ch z e i t von 2 bis 3 Uhr
A11 m e 1 b u n g e n
in der Aufnahmekanzlei
Am Ostersonntag Nachmittag nun, Punkt
zwei Uhr, betrat die Resi Gschwandtner die
Kanzlei und gab dem diensthabenden Feldwebel
bekannt, daß sie den Alisi zu sprechen wünsche.
„Welchen Alisi?" erkundigte sich der näher.
„Den Alisi aus Katzbach."
„Ja, habt's Ihr nur einen Allst in Katzbach?"
„I Hab nur den ein!" versicherte das Mäd-
chen etwas gekränkt.
„Und wie heißt der?"
„A so, wia er hoaßt? Er is halt dem Daviden-
bauer sei Sohn, 's Guat hoaßt Hohegger und
schreiben tut er sich Greiner."
„Greiner?" blätterte der Feldwebel nach,
„zweiter Stock, Zimmer dreiundzwanzig."
„Grüaß Gott und Dankschön!" sagte Resi
Gschwandtner, ergriff ihr Handtäschchen und wieder-
holte im Hinausgehen noch ein paarmal die er-
teilte Auskunft, um sie sich ja genau einzuprägen.
Nach fünf Minuten war ein zweites weibliches
Wesen da, das sich gleichfalls nach dem Herrn
Unteroffizier Greiner erkundigte. Im Äußeren
grundverschieden von dem ersten Besuche, nannte
sich das Fräulein Lina Pichler, trug einen wallen-
den Federnhut und eine lange moderne Jacke
und war Serviermaid in eineni Münchner Bräu.
Alisis Zimmernummer schrieb sie sich in ein schönes
Safianledernotizbuch, dann griff sie in ihre Börse
und wollte dem Feldwebel eine Mark für die
gefällige Auskunft geben. Da er sie aber nicht
annehmen wollte, reichte sie ihm gnädig die Hand
und gab ihm mit bezauberndem Lächeln ihre Servis-
Nummer im Bräu bekannt. Dann rauschte sie
hinaus wie eine leibhaftige Gräfin. Mit einem
bedauerlichen Pardon drückte sie die Tür einem
jungen Mädchen in die Hand, welches nach langer
Hin- und Herstotterei schließlich errötend gestand,
daß es den Alisi Greiner, der wo bei Arras ver-
wundet worden wär, gern sehen möcht, und scham-
584
am 13. Juli 1916
Sonst, kam Dein Ehrentag in Juliglut,
Dann zogen unsre Scharen frohgemut
Hinaus zu Dir ins lichte Gommerheim
Am Tegernsee. Musik und Spruch und Reim
Begrüßte Dich! es gab im grünen Rest
Am Berghang dort ein fröhlich Freundschaftsfest:
Da kamen Männer, längst mit Dir ergraut,
Oie einst mit Dir beraten und gebaut
An manchem Werke, dem Du Deine Kraft
Begeistert liehest, ob's Kunst, ob Wissenschaft,
Ob's unsres Vaterlandes Werden galt.
Das Du geliebt mit feuriger Gewalt-
Auch junges Künstlervolk tat fröhlich mit
Und Mancher, der im Kampf der Geister stritt
Als Mann der Feder, wachsam Tag um Tag,
Rach Deinem Vorbild, flink zu Wehr und Schlag-
Aus jedem Kreis des Lebens stürmten Dir
Die Freunde zu - und holder Frauen Zier -
Und Kinder tollten jauchzend durch den Kreis,
Die Du noch liebtest, als schon silberweiß
Die Locken Dir geglänzt von Altersschnee —
Die Jugend war Dein Jungbrunn ja von je!
llnd von den Bergen stiegen Bursch und Maid
Zu Dir herab im schmucken Sonntagskleid
Und haben Deinen Gabentisch geschmückt
Mit Almrauschbllschen, hoch im Fels gepflückt!
Jungfrohe Lust war überall entfacht,
Bis Schatten sanken, bis die Sommernacht
Gespannt ihr wunderblaues Sternenzelt
Weit über See und Berge, Wald und Feld —
Auf Deiner freien Höhe aber blieb
Oie Freude wach, die tausend Spiele trieb ,. .
papierne Lampen fingen an zu glüh'n,
Bis hoch hinauf gereiht im Wipfelgrün —
Ei» Zitherklang auf einmal - und im Glanz
Oer bunten Kugeln schwangen sich im Tanz
Auf leichter Diele Bursch und Mädel bald -
Ein lustig Echo warf zurück vom Wald
Den Juh'schrei, der von drallen Lippen scholl —
llnd lachend sahst Du zu und liebevoll!
Und wenn's dann tiefer ging in Rächt und Tau,
Dann zischten Plötzlich wohl ins dunkle Blau
Raketen auf, wie Garben goldnen Lichts,
Zerkrachten droben — sanken bis ins Richts-
llnd wie von Märchenfeuern hat's geloht
llm alte Riesenstämme — grün und rot,
Lichträder drehten sich in wildem Lauf,
Gaphirne Kugeln fielen, stiegen auf —
Bis endlich dann erloschen und verstummt
Oer Jubel war, in Dunkel eingemummt
Dein Haus lag, müd von Glanz und von Getön —
Wie war Dein Festtag doch so reich, so schön!
Wie freundlich hatte Liebessegen heut
Mit Abendgold Dein Leben überstreut!
Wir träumten wohl, daß auch in diesem Jahr
llm Dich sich drängte Deiner Freunde Schar
Dir Kränze wand und Liebe zu Dir trug
Rach fünfundsiebzig Jahren, reich genug
An Tat und Streben und erfüllrer Pflicht
Doch ach! Wir zieh'n in diesem Sommer nicht
Durch's Lindengrün hinauf zu Deinem Haus:
Du ruhst nun still an andrer Stätte aus!
llnd wo Du schlummerst, wenn wir zu Dir geh'»,
Sind's ernste Tannen, die da Wache steh'n.
Kein Lärm des Lebens donnert ferne her,
Im Winde rauscht der Wipfel dunkles Meer —
llnd die da kommen in den Totenhain,
Die treten bange nur und flüsternd ein —
Sie wahren ehrfurchtsvoll der Schläfer Ruh —
O schlafe sanft und selig dort auch Du,
Oer, lange wandernd hier im Menschenland,
Den Weg zu Liebe, Gott und Heimat fand!
F. ». Ostinl
Deutschland Friedrich Meyner (Dresden)
Die jungen Reiter
Es ritt ein Reiter durch Brabant,
Jung wie der Mai im Hagen.
Der ward von welscher Meuchlerhand
Im grünen Wald erschlagen.
llnd auf sein Grab schrieb eine Hand:
„Hier schläft ein Deutscher unbekannt.
Gott geb ihm Ruh! — Doch unser Land,
Deutschland muß leben!"
Ich ritt vorbei, die Faust am Knauf,
In der Trompeten Blasen.
Mir war's, der Tote reckte aus
Die Schwurhand aus dem Rasen,
Die schrieb in Lüste Morgenrot:
„Wohl bist du bitter, junger Tod!
Doch gern stirbt sich's für Deutschlands Rot!
Deutschland muß leben!"
llnd hunderttausend, Eckar an Schar,
Viel andre Reiter reiten.
Es schimmert um ihr blondes Haar
Wie Glanz der Seligkeiten,
llnd ihre rote Lippe singt:
„Ob uns der Tod ans Herz auch springt —
Wenn nur der goldne Sieg gelingt!
Deutschland muß leben!"
Lorenz Krapp lim Felde-
lebenszeche
Es sinken aus ewigen Wolkenwänden
Deine Tage wie fallende Tropfen her-
Die Lebensschale in deinen Händen,
Mit jedem wird sie so voll und schwer.
Einst haben die strahlenden Tropfen gesungen
llnd hell klang die Schale, beseelt bis zum Rand-
Da hat deine Jugend sie heiter geschwungen
llnd lachend erhoben in einer Hand — — -
llnd wie du auch stehst, sie wird beiden entsinken,
Wenn dein Abend dich ruft und die Wolke
verschwebt.
Es dürstet die Welt und die Scholle muß trinken.
Daß sie sich für neue Geschlechter belebt.
Franz Langheinrich
-Akisi und seine Dchätze
Bon Hein; Scharpf
Alisi Greiner, königlich bayrischer Unter-
offizier ini ersten Leibregiment, war der Lieb-
ling des Stabsarztes.
Nicht nur daß jede Naht an ihm doppelt
und dreifach hielt und man ihn so trotz der
zahlreichen Löcher, die ihm eine französische
Handgranate bei Arras gerissen hatte, wieder
zu einem rechtschaffenen Menschen zusammen-
flicken konnte, er war auch sonst ein schöner,
unverwüstlicher Mensch voll Fröhlichkeit und
einnehmender Eigenschaften. Und sein Hunior
war ebensowenig unizubringen wie er selbst.
War es daher ein Wunder, daß der Alisi
auch bei den Frauen eine bevorzugte Stellung
einnahm und diese befestigte, ausbaute und
gegen alle Angriffe zu Wasser und zu Land
niit allen Kräften behauptete, wie es sich für
einen echten Leiber gebührt? O, der Alisi war
ein erfahrener Jahrgang, ebenso heiß im Angriff
wie kalt in der Verteidigung.
Nur einmal da rückten ihm die verflixten
Frauenzimmer so überraschend an den Hals, daß
er wohl in das schönste Trommelfeuer gekommen
wäre, wenn ihn nicht der Stabsarzt geistesgegen-
wärtig herausgehauen hätte. Und das kam so.
An der Türe des Lazarettes hing eine Tafel:
B e s u ch z e i t von 2 bis 3 Uhr
A11 m e 1 b u n g e n
in der Aufnahmekanzlei
Am Ostersonntag Nachmittag nun, Punkt
zwei Uhr, betrat die Resi Gschwandtner die
Kanzlei und gab dem diensthabenden Feldwebel
bekannt, daß sie den Alisi zu sprechen wünsche.
„Welchen Alisi?" erkundigte sich der näher.
„Den Alisi aus Katzbach."
„Ja, habt's Ihr nur einen Allst in Katzbach?"
„I Hab nur den ein!" versicherte das Mäd-
chen etwas gekränkt.
„Und wie heißt der?"
„A so, wia er hoaßt? Er is halt dem Daviden-
bauer sei Sohn, 's Guat hoaßt Hohegger und
schreiben tut er sich Greiner."
„Greiner?" blätterte der Feldwebel nach,
„zweiter Stock, Zimmer dreiundzwanzig."
„Grüaß Gott und Dankschön!" sagte Resi
Gschwandtner, ergriff ihr Handtäschchen und wieder-
holte im Hinausgehen noch ein paarmal die er-
teilte Auskunft, um sie sich ja genau einzuprägen.
Nach fünf Minuten war ein zweites weibliches
Wesen da, das sich gleichfalls nach dem Herrn
Unteroffizier Greiner erkundigte. Im Äußeren
grundverschieden von dem ersten Besuche, nannte
sich das Fräulein Lina Pichler, trug einen wallen-
den Federnhut und eine lange moderne Jacke
und war Serviermaid in eineni Münchner Bräu.
Alisis Zimmernummer schrieb sie sich in ein schönes
Safianledernotizbuch, dann griff sie in ihre Börse
und wollte dem Feldwebel eine Mark für die
gefällige Auskunft geben. Da er sie aber nicht
annehmen wollte, reichte sie ihm gnädig die Hand
und gab ihm mit bezauberndem Lächeln ihre Servis-
Nummer im Bräu bekannt. Dann rauschte sie
hinaus wie eine leibhaftige Gräfin. Mit einem
bedauerlichen Pardon drückte sie die Tür einem
jungen Mädchen in die Hand, welches nach langer
Hin- und Herstotterei schließlich errötend gestand,
daß es den Alisi Greiner, der wo bei Arras ver-
wundet worden wär, gern sehen möcht, und scham-
584