DOI Heft:
Nr. 28
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.4318#0044
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13ei erwaigen
Von 21000 Ärzten anerkanntes Kräftigungsmittel für Körper und
Nerven. Sanatogen schafft einen Kräftevorrat, aus dem jeder Mehr-
w verbrauch an Körper- und Nervenkraft ersetzt werden kann. So
bietet es also auch für unsere Krieger eine unvergleichliche Möglichkeit zur Erhaltung der Gesundheit
und Widerstandskraft. — Sanatogen-Feldpostbrief-Packungen in allen Apotheken und Drogerien. —
Die Sanatogenwerke, Berlin 48 T/2, Friedrichstr. 231, versenden kostenlos aufklärende Schriften über:
Sanatogen
Sanatogen als Kräftigungsmittel
1. bei Nervenleiden 3. bei Magen- und Darmleiden 6. bei Kinderkrankheiten
2. bei Rekonvaleszenz und 4. bei Lungenleiden 7. bei Frauenleiden
Schwächezuständen aller Art 5. bei Bleichsucht und Blutarmut 8. bei Ernährungsstörungen
ferner 9. Merkblatt für werdende Mütter und Wöchnerinnen.
Wer Sanatogen noch nicht kennt, verlange eine Gratisprobe von der obengenannten Firma.
Deutsche Greuel!
In der „Revue Vinicole" veröffentlicht ein
Herr Taquet, dessen Name als der einer der
größten Schafköpfe aller Zeiten nicht der Ver-
gessenheit anheim fallen sollte, eine reizende Ent-
deckung: „Deutschland hat durch seine Agenten
den Alkoholgenuß im französischen Heer
hintertrieben! Denn: Deutschland möchte den
Alkohol nur für seine eigenen Truppen haben,
während die französischen Soldaten durch
Mineralwasser geschwächt und durch ab-
stumpfende Aufgüsse deprimiert werden sollen. Es
scheint, daß die Deutschen auch darauf rechnen,
daß Frankreich im Falle von Cholera infolge der
Beseitigung aller Spirituosen nicht in der Lage
sein werde, die Seuche rasch zu bekämpfen."
Wie die Deutschen das wohl gemacht haben?
Ganz einfach. Kaiser Wilhelm schrieb an Poincare
ein Briefchen, worin er ihm riet, den französischen
Soldaten das Kneipen zu verbieten und Poincare,
der bekanntlich alles tut, was er dem Deutschen
Kaiser an den Augen absehen kann, folgte sofort
den teuflischen Ratschlägen, „durch die der Kaiser
die französischen Generale bei den Truppen un-
beliebt machen-wollte." - o -
Die nationale Armee
Das Urbild einer wahrhaft nationalen Armee
ist unstreitig die russische. Sie wird von fran-
zösischen Offizieren geführt, von engli-
schem Gelde bezahlt und schießt amerikanische
M u n i t i o n aus japanischen Kanonen.
ITclUI OCglClll
,Jch bitte Sie, zu was sind Sie denn kaiserlicher Stabsarzt, wenn Sie nicht
einen nrir unbequemen Mann aus diesem Leben Hinauskurieren können!?"
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Von 21000 Ärzten anerkanntes Kräftigungsmittel für Körper und
Nerven. Sanatogen schafft einen Kräftevorrat, aus dem jeder Mehr-
w verbrauch an Körper- und Nervenkraft ersetzt werden kann. So
bietet es also auch für unsere Krieger eine unvergleichliche Möglichkeit zur Erhaltung der Gesundheit
und Widerstandskraft. — Sanatogen-Feldpostbrief-Packungen in allen Apotheken und Drogerien. —
Die Sanatogenwerke, Berlin 48 T/2, Friedrichstr. 231, versenden kostenlos aufklärende Schriften über:
Sanatogen
Sanatogen als Kräftigungsmittel
1. bei Nervenleiden 3. bei Magen- und Darmleiden 6. bei Kinderkrankheiten
2. bei Rekonvaleszenz und 4. bei Lungenleiden 7. bei Frauenleiden
Schwächezuständen aller Art 5. bei Bleichsucht und Blutarmut 8. bei Ernährungsstörungen
ferner 9. Merkblatt für werdende Mütter und Wöchnerinnen.
Wer Sanatogen noch nicht kennt, verlange eine Gratisprobe von der obengenannten Firma.
Deutsche Greuel!
In der „Revue Vinicole" veröffentlicht ein
Herr Taquet, dessen Name als der einer der
größten Schafköpfe aller Zeiten nicht der Ver-
gessenheit anheim fallen sollte, eine reizende Ent-
deckung: „Deutschland hat durch seine Agenten
den Alkoholgenuß im französischen Heer
hintertrieben! Denn: Deutschland möchte den
Alkohol nur für seine eigenen Truppen haben,
während die französischen Soldaten durch
Mineralwasser geschwächt und durch ab-
stumpfende Aufgüsse deprimiert werden sollen. Es
scheint, daß die Deutschen auch darauf rechnen,
daß Frankreich im Falle von Cholera infolge der
Beseitigung aller Spirituosen nicht in der Lage
sein werde, die Seuche rasch zu bekämpfen."
Wie die Deutschen das wohl gemacht haben?
Ganz einfach. Kaiser Wilhelm schrieb an Poincare
ein Briefchen, worin er ihm riet, den französischen
Soldaten das Kneipen zu verbieten und Poincare,
der bekanntlich alles tut, was er dem Deutschen
Kaiser an den Augen absehen kann, folgte sofort
den teuflischen Ratschlägen, „durch die der Kaiser
die französischen Generale bei den Truppen un-
beliebt machen-wollte." - o -
Die nationale Armee
Das Urbild einer wahrhaft nationalen Armee
ist unstreitig die russische. Sie wird von fran-
zösischen Offizieren geführt, von engli-
schem Gelde bezahlt und schießt amerikanische
M u n i t i o n aus japanischen Kanonen.
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,Jch bitte Sie, zu was sind Sie denn kaiserlicher Stabsarzt, wenn Sie nicht
einen nrir unbequemen Mann aus diesem Leben Hinauskurieren können!?"
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