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1917

JUGEND

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Dos Sexualleben der Frauen

Englisches allzu englisches!

Als noch die Post mit zahllosen Beiwagen über den Schweizer
Brünig-Paß ging, wurde stets in einem kleinem Orte Mittags-
rast gehalten; das „Diner" stand bereits auf den Tischen und
wurde hungrig und eilig eingenommen. Dann ging die älteste
Kellnerin herum und forderte den Betrag mit je 6 Franken ein.
Der Engländer legte ruhig drei Franken hin und sagte auf die
entrüstete Bemerkung der Alten: „es chofcht sechs Frankche!"
ruhig: „es uar nicht mehr uert", erhob sich, ging hinaus und
fuhr ab. wir anderen alle ärgerten uns, daß wir es,licht
ebenso gemacht hatten.

Lin ander Mal klettert ein vollbesetzter wagen, von
schwitzenden Pferden gezogen, den unendlichen Paß in brütender
Mittagshitze hinauf: an einer Wegbiegung tritt ein Engländer
heran und begehrt, mitgenommen zu werden. Auf die Erwiderung,
es sei kein Platz mehr, sagte er mit unnachahmlicher Ruhe, aber
in recht gutem Deutsch: „Dann steigt eben jemand aus!"

*

Aus den Argonnen

wir hatten vor kurzem das Vergnügen, unfern verehrten
Regiments-Kommandeur, einen Mann mit viel Sinn für Witz
und pnmor, Abends in unserem bescheidenen Kasino zu sehen.
Lin musikalisch begabter Leutnant hatte gerade das Lied zur
Laute ge>ungen:

Und so zieh' ich durch die Hellen,

Mondeshellen Gassen hin,

An dem Arm von zwei Mainsellen,

Plätterin und Wäscherin.

Links Louischen, rechts Marie,

Und voran die Musizi.

„Ja," meinte nachber der Herr Gberst, „der hat's besser
wie wir, w i r haben hier nur die „Alle morte“ (heftig um-
strittene Gebirgshöhe).

von Frauenarzt Dr. med. Zikel.

Preis brosch. Mk. 6,—.
ln Leinw. gebd. Mk. 7,50.

Statt der für hier weniger geeigneten Inhaltsangabe betr. das überaus reich-
haltige Werk diene zur Empfehlung das Urteil des „Berliner Tageblatts“, das
autet; „Ein von einem tüchtigen Fachmann geschrieb. Handbuch der Geschlechts-
ehre und Gefühlshygiene. Verf. ist ein ebenso tüchtiger Physio- wie Psycho-
loge; was er über das Gefühlsleben des weiblichen Kindes, über die Entwicklung
der Triebe, über das „gefährliche Alter“ des Backfisches, über Gefallsucht, Wider-
stand, sittliche Kraft, Scham, über das Weib in der Ehe, in den Blüte- und Verfall-
ia ren sagt, zeugt von einer souveränen Beherrschung des so schwierigen Gebiets,
una von dieser guten Kennerschaft dürfen sich die, die gern über die erotischen
Mysterien und ihre Zusammenhänge unterrichtet sein wollen, ruhig leiten lassen.“
Wir liefern tadellos erh. Rem.-Exempl. brosch. statt Mk. 1?.— für nur
Mk. 2.70, dazu 30 Pfg. Porto. Bezug geg. Einsendung v. Mk. 3.— (am besten
in Scheinen) franko oder gegen Nachnahme durch Medizin. Tetlag
I>r. V. Schweizer «fc Co., Abt. 33, Berlin NW 87, Repkowpl. 5.

Die in deutscher und französischer Sprache in
Konstantinopel erscheinenden Tageszeitungen

OSMANISCHER LLOYD
LLOYD OTTOMAN

sind die einzigen Blätter, die über

das kulturelle u. politische Leben der Türkei,
das wirtschaftliche Leben der Türkei,
die Presse und die Zeitschriften der Türkei

und über alle deutsch - türkischen Fragen
und Beziehungen fortlaufend unterrichten.

IT Inserenten II

Der „OSMANISCHE LLOYD“ und der „LLOYD OTTOMAN“
werden von den deutschen, sowie von allen türkischen
Kreisen gelesen. Sie dienen in einzig dastehender Weise den
deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen. Sie sind die vom

Generalkonsulat in Konstantinope!

einzig u. offiziell empfohlenen Insertionsorgane für
jeden, der wirtschaftl. Beziehungen mit der Türkei
unterhält oder anzubahnen wünscht.

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Bel etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „JUGBND“ Bezug zu nehmen«

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[nicht signierter Beitrag]: Englisches allzu Englisches!
[nicht signierter Beitrag]: Aus den Argonnen
 
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