Patrouille in Frankreich
„Wie heißt dies Schloß?" — „St. Martin,
Euer Gnaden." —
„Die Herrschaft?" — „Ist entflohen, der Marquis
Ließ mich allein als Kastellan zurück."-
Merkwürdig, St. Martin, und im Artois;
Grad wie das Schloß, das vor dreihundert Jahren
Mein Ah» verließ als glaub'ger Hugenott.-
„Durchsucht das Haus, Ulanen!" — Und ich selbst
Reit in den Schloßhof ein auf meinem Rappen.
Da! Was ist das!? Vom Tor grüßt mich
mein Wappen!
Jst's möglich, also hier stand unsre Wiege?
O, Zeiten, wie verändert ihr das Bild!
Deutsch ist er worden, euer ferner Enkel,
Deutsch bis ins Blut. Und doch grüß ich dich gern
Du altes Schloß, das alles überdauert,
Lust, Leid und Glaubenskämpfe der Geschlechter,
lind als der Eure, und doch Euer nicht,
Nehm ich, ihr altersgrauen, stille» Mauern,
Zum Lebewohl die Tichapka vor Euch ab. — —
. „Weiter, Ulanen! — Eskadron Terrab!"
Oswald Martin (im Felde)
Drei Tage Mittel
Don Karl Ettlinger (llnteroffizier)
„Hör uff zu flenne," tröstete der Schorsch
Schlattrer seine Mutter, als der rote Zettel ein-
getroffen war, der ihn aus dem schönen Nieder-
rad am Main in die Kaserne berief, „Hör' uff
zu flenne! E jedde Kugel trifft ja net, mir werd
schonn nix bassiern!"
Aber die Mutter war nicht so leicht zu trösten.
Wer sollte nun die kleine Ökonomie bewirtschaften?
Und dann: sie kannte die Schrecken des Krieges
noch aus eigener Erfahrung; anno siebzig war
ihr seliger Mann auck nutgewesen und zum Zeichen
dessen hing in der Stube, die sowohl als gute
wie als schlechte Stube diente, ein Bild „Napoleon
übergibt seinen Degen". Wenn man den Er-
zählungen des seligen Schlattrer hatte glauben
dürfen, so traf ihn an diesem Ereignis ein Haupt-
verdienst.
Am Abend feierte der Schorsch im Wirtshaus
Abschied von seinen Freunden. „Baßt uff", sagte
er „es dauert kaa zwaa Monat' und ich bin
befördert. Wolle mer wette?"
Es wollte Niemand wetten und der Sckorsch
setzte infolgedessen den Termin auf einen Monat
herab.
Und richtig: nach einem Monat war er bereits
befördert, das einstimmige Urteil seiner Kameraden
hatte ihn zum „Regimentstrottel" ernannt.
Er war das Schmerzenskind seines Haupt-
manns, der Schrecken seines Leutnants, das Ent-
setzen des Feldwebels und die Verzweiflung seines
Unteroffiziers.
Kopfrollen und Kniebeugen begriff er noch
einigermaßen, bei der Unterscheidung zwischen
rechts und links begannen schon die Schwierig-
keiten, und in der Erwartung, er werde jemals
de» Unterschied zwischen einer Parole und einer
Patrouille kapieren oder den Wortlaut der allge-
meinen Postenanweisung ini Kopf behalten, sah
sich Väterchen Staat schmählich getäuscht.
Mit einem Wort: er bildete eine jener Zierden
des Soldatenstandes, denen man ani Tage vor
einer Besichtigung im Interesse der Kompagnie
den wohlgemeinten Wink gibt, sich für einen Tag
kraiik zu melden.
Zwei Monate war Schorsch beim Militär, als
ihm auf der Straße sein Oberst begegnete. In
Paul Segieth
Das blaue Band
Phiillis und Lysander
Schieden von einander
Mit getrübtem Blick.
Holde Schäferstunden,
Ach, so bald entschwunden,
Kehrt ihr je zurück?
Und er sprach: „Gewähre,
Daß ich mit der Schere
Dieses blaue Band,
Weil ich's lieb' und kenne,
Als Erinn'rung trenne
Dir vom Schlafgewand? . ."
Und er schnitt das Bändchen,
Küßte noch das Händchen,
Dann feldein im Trab.
Fern im Feindeslande
Mit dem blauen Bande
Senkt man ihn ins Grob.
Phyllis, ganz gebrochen,
Viele Sommerwochen
Blieb den Freuden fremd.
Doch zur Traubenreife
Näht sie eine Schleife
An ihr seid'nes Hemd.
Paul Althof
der richtigen Ahnung, man erwarte von ihm eine
Ehrenbezeigung, drehte Schorsch den Kopf nach
der entgegengesetztesten Seite.
„Sie, Rekrut, koninie» Sie nial her!"
Schorsch machte kehrt, stürzte auf den Oberst
zu, stolperte über einen Stein, erhob sich wieder
und stand so stramm, als es ihn, möglich war.
Der Oberst musterte ihn von oben bis unten,
sah einen offenstehenden Waffenrockknopf, eine
schlechisitzende Halsbinde, eine Kokarde über dem
linken Otzrwaschl und einen rechten Zeigefinger an
einer Stelle der Hose, an der noch kein Militär-
schneider der Welt jemals die Ho;ennaht ange-
bracht hat.
Als der Schorsch den Blick des Gestrenge»
auf seinem Zeigefinger ruhen fühlte, hob er die
rechte Hand und legte sie an den Mützenrand.
Oder wenigstens in die Nähe davon.
„Wie heißen Sie?" fuhr ihn der Oberst an.
„Schlattrer Georg, Herr Leutnant!" schmet-
terte es.
„Rühren!" befahl der Oberst. Der Schorsch
setzte den linken Fuß vor. Die Hand behielt er
an der Mütze.
„Tun Sie Ihre Hand runler," sprach der
Oberst väterlich, der merkte, daß er es mit eineni
der geistig Minderbemittelten zu tun hatte. „Und
merken Sie sich, ich bin kein Leutnant, sondern
— nun, mein Sohn, sondern .. ."
„Zu Befehl, Herr Leutnant!"
„Ich sage Ihnen doch, ich b i n kein Leutnant,
sondern . . . nun?"
„Zu Befehl, Herr Feldwebel!"
„Zunr Donnerwetter, woran erkennen Sie
einen Feldwebel?"
Über Schorschs Gesicht glitt ein Strahl der
Freude. Das war etwas, das er aus der In-
struktionsstunde wußte. Und so skandierte er
siegesgewiß: „Ein Feldwebel hat seitlich am Hals
einen Knopf festgenäht!"
„Den hat auch der Gefreite," betonte der
Oberst. „Und außerdem hat er den Knopf nicht
am Hals festgenäht, sondern am Rockkragen. —
Und wodurch unterscheiden sich Gefreiter und Feld-
webel? Nun?"
„Der Feldwebel hat ein Ding wie die Offiziere,
Herr Leutnant!" schmetterte der Schorsch. Mit
dem „Ding" meinte er das Portepee.
Der Oberst drehte sich um und ging.
„Gut haww ich's gemacht!" sagte sich der
Schorsch befriedigt und war sehr erstaunt, als ihm
am nächsten Vormittag der Feldwebel mitteilte,
er habe endlich die schon Hundertmillionenmal
verdienten drei Tage Mittelarrest erhalten.
Man schob ihm einen Laib Kontmißbrot unter
den Arm, und ein Unteroffizier, der ihm zu Ehren
eigens einen Helm aufgesetzt hatte, führte ihn nach
den« Franzl, dem Arrestlokal.
Dort gefiel es dein Schlattrer Schorsch gar
nicht. Nicht einmal ein Sofa war in dem Zimnier.
Und überhaupt alles so kahl, und auch für Unter-
haltung war in keiner Weise gesorgt.
Der Schorsch wartete, ob niemand käme. Aber
es kam niemand. Auch bie Menage brachte keiner.
Da biß er wehmütig einen großen Brocken von
seinem Kommißbrot ab, setzte sich aus die harte
Holzpriische und dachte während des Kauens, wie
schön es jetzt in Niederrad wäre, in der guten
schlechten Stube, wo der Napoleon an der Wand
hing und seit sünfundvierzig Jahren seinen Säbel
übergab. Und weil er sich gar so verlassen vor-
kam. fing er an bitterlich zu weinen.
Um Mitternacht klopfte es.
„Herein!" rief der Schorsch, richtete sich auf,
strich die roten Generalstreifen an seiner Hose zu-
zurecht, setzte den Helm mit dem Federbusch auf
und rief noch einmal: „Herein, wer drauße is!"
Sein Feldwebel trat ein imb stand stramm.
„Riehren!" befahl der Schorsch. „Hörst De
net, Riehrn haww ich kommandiert!"
Er musterte den Feldwebel von oben bis unten.
„Wie sitzt dann Dei Mütz widder?" hauchte er
ihn an. „Du lernst 's nach Deiner Lebdag net!
Ich niöcht nor wiffc, was sich der liewe Godd
gedenkt hat, wie er Dich geschaffe hat!"
Der Feldwebel wurde feuerrot und stammelte:
„Bitte den Herrn General gehorsamst verzeihen
zu wollen, ich . . . ."
„Schnawwel halte!" winkte der Schorsch un-
gnädig ab. „Warte Se, bis Se gefragt sin! —
Unn weßwege wecke Se mich mitte in der Nacht?
No, werd's bald? Stehe Se net so dumm ba,
oddec ich Haag Ihne mit meim Säwel uff de Kopp!"
„Bitte gehorsamst, dem Herrn General mit-
teilen z» dürfen: die Schlacht steht schlecht! Die
Soldaten sagen: wenn uns nicht der Schorsch
„Wie heißt dies Schloß?" — „St. Martin,
Euer Gnaden." —
„Die Herrschaft?" — „Ist entflohen, der Marquis
Ließ mich allein als Kastellan zurück."-
Merkwürdig, St. Martin, und im Artois;
Grad wie das Schloß, das vor dreihundert Jahren
Mein Ah» verließ als glaub'ger Hugenott.-
„Durchsucht das Haus, Ulanen!" — Und ich selbst
Reit in den Schloßhof ein auf meinem Rappen.
Da! Was ist das!? Vom Tor grüßt mich
mein Wappen!
Jst's möglich, also hier stand unsre Wiege?
O, Zeiten, wie verändert ihr das Bild!
Deutsch ist er worden, euer ferner Enkel,
Deutsch bis ins Blut. Und doch grüß ich dich gern
Du altes Schloß, das alles überdauert,
Lust, Leid und Glaubenskämpfe der Geschlechter,
lind als der Eure, und doch Euer nicht,
Nehm ich, ihr altersgrauen, stille» Mauern,
Zum Lebewohl die Tichapka vor Euch ab. — —
. „Weiter, Ulanen! — Eskadron Terrab!"
Oswald Martin (im Felde)
Drei Tage Mittel
Don Karl Ettlinger (llnteroffizier)
„Hör uff zu flenne," tröstete der Schorsch
Schlattrer seine Mutter, als der rote Zettel ein-
getroffen war, der ihn aus dem schönen Nieder-
rad am Main in die Kaserne berief, „Hör' uff
zu flenne! E jedde Kugel trifft ja net, mir werd
schonn nix bassiern!"
Aber die Mutter war nicht so leicht zu trösten.
Wer sollte nun die kleine Ökonomie bewirtschaften?
Und dann: sie kannte die Schrecken des Krieges
noch aus eigener Erfahrung; anno siebzig war
ihr seliger Mann auck nutgewesen und zum Zeichen
dessen hing in der Stube, die sowohl als gute
wie als schlechte Stube diente, ein Bild „Napoleon
übergibt seinen Degen". Wenn man den Er-
zählungen des seligen Schlattrer hatte glauben
dürfen, so traf ihn an diesem Ereignis ein Haupt-
verdienst.
Am Abend feierte der Schorsch im Wirtshaus
Abschied von seinen Freunden. „Baßt uff", sagte
er „es dauert kaa zwaa Monat' und ich bin
befördert. Wolle mer wette?"
Es wollte Niemand wetten und der Sckorsch
setzte infolgedessen den Termin auf einen Monat
herab.
Und richtig: nach einem Monat war er bereits
befördert, das einstimmige Urteil seiner Kameraden
hatte ihn zum „Regimentstrottel" ernannt.
Er war das Schmerzenskind seines Haupt-
manns, der Schrecken seines Leutnants, das Ent-
setzen des Feldwebels und die Verzweiflung seines
Unteroffiziers.
Kopfrollen und Kniebeugen begriff er noch
einigermaßen, bei der Unterscheidung zwischen
rechts und links begannen schon die Schwierig-
keiten, und in der Erwartung, er werde jemals
de» Unterschied zwischen einer Parole und einer
Patrouille kapieren oder den Wortlaut der allge-
meinen Postenanweisung ini Kopf behalten, sah
sich Väterchen Staat schmählich getäuscht.
Mit einem Wort: er bildete eine jener Zierden
des Soldatenstandes, denen man ani Tage vor
einer Besichtigung im Interesse der Kompagnie
den wohlgemeinten Wink gibt, sich für einen Tag
kraiik zu melden.
Zwei Monate war Schorsch beim Militär, als
ihm auf der Straße sein Oberst begegnete. In
Paul Segieth
Das blaue Band
Phiillis und Lysander
Schieden von einander
Mit getrübtem Blick.
Holde Schäferstunden,
Ach, so bald entschwunden,
Kehrt ihr je zurück?
Und er sprach: „Gewähre,
Daß ich mit der Schere
Dieses blaue Band,
Weil ich's lieb' und kenne,
Als Erinn'rung trenne
Dir vom Schlafgewand? . ."
Und er schnitt das Bändchen,
Küßte noch das Händchen,
Dann feldein im Trab.
Fern im Feindeslande
Mit dem blauen Bande
Senkt man ihn ins Grob.
Phyllis, ganz gebrochen,
Viele Sommerwochen
Blieb den Freuden fremd.
Doch zur Traubenreife
Näht sie eine Schleife
An ihr seid'nes Hemd.
Paul Althof
der richtigen Ahnung, man erwarte von ihm eine
Ehrenbezeigung, drehte Schorsch den Kopf nach
der entgegengesetztesten Seite.
„Sie, Rekrut, koninie» Sie nial her!"
Schorsch machte kehrt, stürzte auf den Oberst
zu, stolperte über einen Stein, erhob sich wieder
und stand so stramm, als es ihn, möglich war.
Der Oberst musterte ihn von oben bis unten,
sah einen offenstehenden Waffenrockknopf, eine
schlechisitzende Halsbinde, eine Kokarde über dem
linken Otzrwaschl und einen rechten Zeigefinger an
einer Stelle der Hose, an der noch kein Militär-
schneider der Welt jemals die Ho;ennaht ange-
bracht hat.
Als der Schorsch den Blick des Gestrenge»
auf seinem Zeigefinger ruhen fühlte, hob er die
rechte Hand und legte sie an den Mützenrand.
Oder wenigstens in die Nähe davon.
„Wie heißen Sie?" fuhr ihn der Oberst an.
„Schlattrer Georg, Herr Leutnant!" schmet-
terte es.
„Rühren!" befahl der Oberst. Der Schorsch
setzte den linken Fuß vor. Die Hand behielt er
an der Mütze.
„Tun Sie Ihre Hand runler," sprach der
Oberst väterlich, der merkte, daß er es mit eineni
der geistig Minderbemittelten zu tun hatte. „Und
merken Sie sich, ich bin kein Leutnant, sondern
— nun, mein Sohn, sondern .. ."
„Zu Befehl, Herr Leutnant!"
„Ich sage Ihnen doch, ich b i n kein Leutnant,
sondern . . . nun?"
„Zu Befehl, Herr Feldwebel!"
„Zunr Donnerwetter, woran erkennen Sie
einen Feldwebel?"
Über Schorschs Gesicht glitt ein Strahl der
Freude. Das war etwas, das er aus der In-
struktionsstunde wußte. Und so skandierte er
siegesgewiß: „Ein Feldwebel hat seitlich am Hals
einen Knopf festgenäht!"
„Den hat auch der Gefreite," betonte der
Oberst. „Und außerdem hat er den Knopf nicht
am Hals festgenäht, sondern am Rockkragen. —
Und wodurch unterscheiden sich Gefreiter und Feld-
webel? Nun?"
„Der Feldwebel hat ein Ding wie die Offiziere,
Herr Leutnant!" schmetterte der Schorsch. Mit
dem „Ding" meinte er das Portepee.
Der Oberst drehte sich um und ging.
„Gut haww ich's gemacht!" sagte sich der
Schorsch befriedigt und war sehr erstaunt, als ihm
am nächsten Vormittag der Feldwebel mitteilte,
er habe endlich die schon Hundertmillionenmal
verdienten drei Tage Mittelarrest erhalten.
Man schob ihm einen Laib Kontmißbrot unter
den Arm, und ein Unteroffizier, der ihm zu Ehren
eigens einen Helm aufgesetzt hatte, führte ihn nach
den« Franzl, dem Arrestlokal.
Dort gefiel es dein Schlattrer Schorsch gar
nicht. Nicht einmal ein Sofa war in dem Zimnier.
Und überhaupt alles so kahl, und auch für Unter-
haltung war in keiner Weise gesorgt.
Der Schorsch wartete, ob niemand käme. Aber
es kam niemand. Auch bie Menage brachte keiner.
Da biß er wehmütig einen großen Brocken von
seinem Kommißbrot ab, setzte sich aus die harte
Holzpriische und dachte während des Kauens, wie
schön es jetzt in Niederrad wäre, in der guten
schlechten Stube, wo der Napoleon an der Wand
hing und seit sünfundvierzig Jahren seinen Säbel
übergab. Und weil er sich gar so verlassen vor-
kam. fing er an bitterlich zu weinen.
Um Mitternacht klopfte es.
„Herein!" rief der Schorsch, richtete sich auf,
strich die roten Generalstreifen an seiner Hose zu-
zurecht, setzte den Helm mit dem Federbusch auf
und rief noch einmal: „Herein, wer drauße is!"
Sein Feldwebel trat ein imb stand stramm.
„Riehren!" befahl der Schorsch. „Hörst De
net, Riehrn haww ich kommandiert!"
Er musterte den Feldwebel von oben bis unten.
„Wie sitzt dann Dei Mütz widder?" hauchte er
ihn an. „Du lernst 's nach Deiner Lebdag net!
Ich niöcht nor wiffc, was sich der liewe Godd
gedenkt hat, wie er Dich geschaffe hat!"
Der Feldwebel wurde feuerrot und stammelte:
„Bitte den Herrn General gehorsamst verzeihen
zu wollen, ich . . . ."
„Schnawwel halte!" winkte der Schorsch un-
gnädig ab. „Warte Se, bis Se gefragt sin! —
Unn weßwege wecke Se mich mitte in der Nacht?
No, werd's bald? Stehe Se net so dumm ba,
oddec ich Haag Ihne mit meim Säwel uff de Kopp!"
„Bitte gehorsamst, dem Herrn General mit-
teilen z» dürfen: die Schlacht steht schlecht! Die
Soldaten sagen: wenn uns nicht der Schorsch