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1917

JUGEND

Nr. 23


I-

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Bekanntmachung.

Die Zwisehenselieine für die 5°/o Schuldver-
schreibungen und 41/*0/« Schatzanweisungen
der V Kriegsanleihe können vom

21. Mai ds. Js. ab

in die endgültigen Stücke mit Zinsscheinen umgetauscht werden.

Der Umtausch findet bei der „Umtauschstelle für die Kriegsanleihen“,
Berlin W 8 Behrenstrasse 22, statt. Ausserdem übernehmen sämtliche Reichsbank-
anstalten mit Kasseneinrichtung bis zum 15. November 1017 die kostenfreie Vermittlung des Um-
tausches. Nach diesem Zeitpunkt können die Zwischenscheine nur noch unmittelbar bei der
„Umtauschstelle für die Kriegsanleihen“ in Berlin umgetauscht werden.

Die Zwischenscheine sind mit Verzeichnissen, in die sie nach den Beträgen und innerhalb dieser
nach der Nummernfolge geordnet einzutragen sind, während der Vormittagsdienststunden bei den ge-
nannten Stellen einzureichen. Für die 5°/o Reichsanleihe und für die 4*/r"/» Reichsschatzanweisungen
sind besondere Nummern Verzeichnisse auszufertigen; Formulare hierzu sind bei allen Reichsbank-
anstalten erhältlich.

Firmen und Kassen haben die von ihnen eingereichten Zwischenscheine rechts Oberhalb
der Stücknummer mit ihrem Firmenstempel zu versehen.

Von den Zwischenscheinen für die 1., III. und IV. Kriegsanleihe ist eine grössere
Anzahl noch immer nicht in die endgültigen Stücke mit den bereits seit I. April 1915, 1. Oktober 1916
u. 2. Januar d. Js. fällig gewesenen Zinsscheinen umgetauscht worden. Die Inhaber werden aufgefordert, diese
Zwischenscheine in ihrem eigenen Interesse möglichst bald bei der „Umtauschstelle
für die Kriegsanleihen“, Berlin W 8 Behrenstrassc 22, zum Umtausch
einzureichen.

Berlin, im Mai 1917.

Reichsbank-Direktorium.

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Eiserne Kreiz auch an uns emal zu denke, mir sein doch auch
von Anfang an beim Kram."

Der Adjutant überlegt kurz und sagt dann gewinnendsten
Lächelns:

„Ach ja, Leute, das wäre zu überlegen; ihr seid alle Krieger;
aber immerhin müßtet ihr dann ein paar Wochen von der Bagage
weg in den Schützengraben, dann ließe sich wieder darüber
reden."

verlegen sehen sich die „Pferdewichser" einen Augenblick an,
dann ringt stch's mühsam los aus dem Munde des Wortführers:

„Ach, Herr Leitnant, da bleiwe mer schon besser hinne;
mer hängt doch an dene Gäul!"

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