Nr. 23
JUGEND
1917
Liebe Jugend!
Im Westen in einem Ruhequartiere kurz hinter der Front
auf einem in die Ebene vorragenden Bergesrücken trug sich
folgendes Stücklein zu:
An der Spitze des Bergrückens stand ein bayrischer Artillerist
und winkte mit einem ausnahmsweise schneeweißen Schnupf-
tücher! eifrig in die Ebene hinab. Meinem Unteroffizier schien
das verdächtig. Er witterte Spionage, näherte sich dem Winkenden
nnd fragte ihn, ihn streng musternd, was das zu bedeuten habe.
Der Bayer schaut den Fragesteller zuerst etwas verdutzt an
und meint dann gemächlich: „Dös is halt a Zeichen, Herr
Unteroffizier, für meine Kameraden, daß hier ob'n in d'r
Aantin frisch anzapft is!"
4
.Famose Werke.*
Blicuer, die jed. Deutschen aniehen u. die dosHerz
jedes naiional Gesinnlen höher schlagen lassen:
Bei Kaisers“ f—■" i ..Der Kaiser in Feldgrau *.
llUlJUlvJ * leben des ErnstBS und Heiteres. SO. Auf!. Aus dem
Aus dem
Familien-
leben des
Kaiserhauses. 45. Auf!. Einige Stich-
worte aus dem reichen Inhalt: Unser
Kaiser vor der Thronbesteigung. Der
Kaiser als Familienvater, als Erzieher,
als Schwiegervater, als Gastgeber, als
Skatspieler. Weihnachten im Kaiser-
haus. „Große Wasche bei Kaisers.“
Wie der Kaiser arbeitet. Was der
Kaiser liest. Der Kaiser beim Müllern
und Holzhacken. Vermögen und Ein-
nahmen des Kaisers. Das Kaiserpaar
auf Reisen. Uniformen des Kaisers.
Garderobe der Kaiserin. Der Kaiser
als Soldat, im Verkehr mit seinen
Olfizieren. Der Marstall und die Auto-
mobile des Kaisers. Der Kaiser als
Weidmann und als Segler. Der Kaiser
als ausübender Künstler usw. 1 OA
Preis fr. M. 2.—, jetzt nur M.
Ernstes und Heiteres. 30. Aufl. Aus dem
Inhalt: Wie der Kaiser mit Frank-
reich Frieden halten wollte. Wie er
zum Kriege fuhr. Die Ausrüstung des
Kaisers. Ein Tag des Kaisers im Felde.
Das Große Hauptquartier. Der Ver-
kehr des Kaisers mit seinen Söhnen
im Felde. Der Kaiser im Schützen-
graben. Das schönste Erlebnis des
Kaisers. Der Kaiser bei der „Gulasch-
kanone“. Ein Mittagbrot des Kaisers
inmitten seiner Feldgrauen; „laßt
Euch nicht stören, ich will ja auch
nur einen Happen.“ Der Kaiser bei
den Verwundeten. Wie er gefallene
Helden ehrt. Der Kaiser und seine
Feinde. Eine englische Prophezeiung
für den Kaiser. Der Kaiser und Hin-
denburg usw. Preis fr. M. 2.-, 1 QA
jetzt nur M.
rrcis ir. ivi. —, jeizi nur ivi. jetzt nur M
„Bei Kronprinzens“. „Bei HindenburD“.
Aus dem Familienleben des Kronprinzen-
hauses. 35. Aufl. Aus dem Inhalt:
Erziehung und Studium des Kron-
prinzen. Verlobung und Vermählung.
In der Kinderstube des Marmorpalais.
Der Salon der Kronprinzessin. Die
Kronprinzessin als Photographin. Der
Kronprinz als Gatte und Privatmann.
Wie der Kronprinz Zeitungen liest.
Der Kronprinz als Geiger. Militärische
Karriere des Kronprinzen. Der Kron-
prinz als Sportsmann. Der Kronprinz
im Felde. Preis früher M. 2.-, J jjJQ
jetzt nur M.
Ueber obige Bücher schreibt Haupt-
mann v.M. aus dem Felde: „Wandern
bei m. Comp, von Mann zu Mann.
Der Inhalt interessiert allgemein leb-
haft. Famose Werke.“
Alle 4 Werke früher M. 8.-
jetzt zusammen bezogen für nur
Bezug geg. Einsendung (auch in Scheinen) oder Nachnahme durch Verla«;
l>r. Schweizer & Co., Abt. 33, .Berlin KW 87, Eyke v. Repkowplatz 5.
Von seinem Leben und Wirken. Aus dem
Inhalt: HindenburgsWerdegang. Wie
er ein Feldherr wurde. Wie Hinden-
burg zu Hause lebt. Hindenburgs
Memoiren. Hindenburg — ein Schüler
Friedrichs des Großen, Napoleons und
Moltkes. Wie Ilindenburg im Felde
lebt. „Im A. 0. K. Ost“. Das „Hirn
der Schlacht“. Was an Ilindenburg
geschickt wird. Was alles nach Hin-
denburg genannt wird. Hindenburg
als Redner. „Wir sind alle nur Ar-
beiter.“ Hindenburg im Spiegel des
Auslands usw.
8. Exz. Generalfeldmarschall v. Hinden-
burg u. Ihre Exz. seine Gemahlin haben
das Werk vor Drucklegung selbst durch-
gesehen. Preis früher M. 2 -, J gQ
jetzt nur M. -
M. 4.— franko.
„Oie Welt-Literaiur"
Sie bringt für 10 Pfö* wöchentlich die
besten Romane und Novellen
Jede Nummer ein vollständiges Werk
V« jährl. M. 1.20 Feldpost M. 1.50
Verlag: „Oie Welt-Literatur"
München 2
vorzüglich, stein-
lreier Strand, ge-
mütliches zwang-
loses Baaeleben.
_Billige Wohnung.
Prospekte durch d. Badeverwaltung.
RoteNMcniOrdo«
Morgens u. Abends 5 Min. ein „OrdosNaseobad“, lässt die Nasen-
röte allmählich ganz verschwinden. Gleichviel, ob durch Kälte,
Temperaturwechsel, erwelt. Porno, ^bermäss. Blutandrang od. Ver-
dauungsstörungen. Das „Ordos-Naaenbad“ hat auf die Blutzellen
eine zusammenziehende Wirkung, wodurch d. Blutandrang
eingeschränkt wird, die Nasenröte also verschwindet. (Abs. unschädl.J
Wissenschaft!. einz. anerk. Mittel. Preis mit all. Zubehör M. 8.- u. 5.
von Ordos Comp. Berlin W. 57, Abt. B. 3.
Manneskraft ^
Wie erlange u. erhalte ich diese?
Ein neues Werk v. Dr. Kühner.
Der erfahrene Arzt gibt hier zuerst
sein in jahrzehntelanger Praxis
erprobtes, tausendfach bewährtes
Selbstbehandlungs - Verfahren
bekannt (unauffällig ohne App.
überall auszuf.).
Allen Nervösen,
durch Überarbeitung, Strapazen,
Verwundung, Krankheit etc. Er-
schöpften u. Rekonvaleszent, ist
dieses bedeutende Buch ganz un-
entbehrl. u. wird ihnen zu neuer
Gesundheit,
Tatkraft und Lebensfreude,
zur Überwind, all. Schw-ierigk. u.
zu neuem Vorwärtsstreb, verhelf.
Das wertv. Geschenk f. Feldzug"
teilnehm. Freie Zusend. geg. Ein*
send. v. M. 3.70 od. Naclin. jh. 3.90
^eldber^Verlag^B^^
c
Bei etwaigen Bestollunffcn bittet man auf die Münchner „JUGEND“ liozutf zu. nehmen.
456
JUGEND
1917
Liebe Jugend!
Im Westen in einem Ruhequartiere kurz hinter der Front
auf einem in die Ebene vorragenden Bergesrücken trug sich
folgendes Stücklein zu:
An der Spitze des Bergrückens stand ein bayrischer Artillerist
und winkte mit einem ausnahmsweise schneeweißen Schnupf-
tücher! eifrig in die Ebene hinab. Meinem Unteroffizier schien
das verdächtig. Er witterte Spionage, näherte sich dem Winkenden
nnd fragte ihn, ihn streng musternd, was das zu bedeuten habe.
Der Bayer schaut den Fragesteller zuerst etwas verdutzt an
und meint dann gemächlich: „Dös is halt a Zeichen, Herr
Unteroffizier, für meine Kameraden, daß hier ob'n in d'r
Aantin frisch anzapft is!"
4
.Famose Werke.*
Blicuer, die jed. Deutschen aniehen u. die dosHerz
jedes naiional Gesinnlen höher schlagen lassen:
Bei Kaisers“ f—■" i ..Der Kaiser in Feldgrau *.
llUlJUlvJ * leben des ErnstBS und Heiteres. SO. Auf!. Aus dem
Aus dem
Familien-
leben des
Kaiserhauses. 45. Auf!. Einige Stich-
worte aus dem reichen Inhalt: Unser
Kaiser vor der Thronbesteigung. Der
Kaiser als Familienvater, als Erzieher,
als Schwiegervater, als Gastgeber, als
Skatspieler. Weihnachten im Kaiser-
haus. „Große Wasche bei Kaisers.“
Wie der Kaiser arbeitet. Was der
Kaiser liest. Der Kaiser beim Müllern
und Holzhacken. Vermögen und Ein-
nahmen des Kaisers. Das Kaiserpaar
auf Reisen. Uniformen des Kaisers.
Garderobe der Kaiserin. Der Kaiser
als Soldat, im Verkehr mit seinen
Olfizieren. Der Marstall und die Auto-
mobile des Kaisers. Der Kaiser als
Weidmann und als Segler. Der Kaiser
als ausübender Künstler usw. 1 OA
Preis fr. M. 2.—, jetzt nur M.
Ernstes und Heiteres. 30. Aufl. Aus dem
Inhalt: Wie der Kaiser mit Frank-
reich Frieden halten wollte. Wie er
zum Kriege fuhr. Die Ausrüstung des
Kaisers. Ein Tag des Kaisers im Felde.
Das Große Hauptquartier. Der Ver-
kehr des Kaisers mit seinen Söhnen
im Felde. Der Kaiser im Schützen-
graben. Das schönste Erlebnis des
Kaisers. Der Kaiser bei der „Gulasch-
kanone“. Ein Mittagbrot des Kaisers
inmitten seiner Feldgrauen; „laßt
Euch nicht stören, ich will ja auch
nur einen Happen.“ Der Kaiser bei
den Verwundeten. Wie er gefallene
Helden ehrt. Der Kaiser und seine
Feinde. Eine englische Prophezeiung
für den Kaiser. Der Kaiser und Hin-
denburg usw. Preis fr. M. 2.-, 1 QA
jetzt nur M.
rrcis ir. ivi. —, jeizi nur ivi. jetzt nur M
„Bei Kronprinzens“. „Bei HindenburD“.
Aus dem Familienleben des Kronprinzen-
hauses. 35. Aufl. Aus dem Inhalt:
Erziehung und Studium des Kron-
prinzen. Verlobung und Vermählung.
In der Kinderstube des Marmorpalais.
Der Salon der Kronprinzessin. Die
Kronprinzessin als Photographin. Der
Kronprinz als Gatte und Privatmann.
Wie der Kronprinz Zeitungen liest.
Der Kronprinz als Geiger. Militärische
Karriere des Kronprinzen. Der Kron-
prinz als Sportsmann. Der Kronprinz
im Felde. Preis früher M. 2.-, J jjJQ
jetzt nur M.
Ueber obige Bücher schreibt Haupt-
mann v.M. aus dem Felde: „Wandern
bei m. Comp, von Mann zu Mann.
Der Inhalt interessiert allgemein leb-
haft. Famose Werke.“
Alle 4 Werke früher M. 8.-
jetzt zusammen bezogen für nur
Bezug geg. Einsendung (auch in Scheinen) oder Nachnahme durch Verla«;
l>r. Schweizer & Co., Abt. 33, .Berlin KW 87, Eyke v. Repkowplatz 5.
Von seinem Leben und Wirken. Aus dem
Inhalt: HindenburgsWerdegang. Wie
er ein Feldherr wurde. Wie Hinden-
burg zu Hause lebt. Hindenburgs
Memoiren. Hindenburg — ein Schüler
Friedrichs des Großen, Napoleons und
Moltkes. Wie Ilindenburg im Felde
lebt. „Im A. 0. K. Ost“. Das „Hirn
der Schlacht“. Was an Ilindenburg
geschickt wird. Was alles nach Hin-
denburg genannt wird. Hindenburg
als Redner. „Wir sind alle nur Ar-
beiter.“ Hindenburg im Spiegel des
Auslands usw.
8. Exz. Generalfeldmarschall v. Hinden-
burg u. Ihre Exz. seine Gemahlin haben
das Werk vor Drucklegung selbst durch-
gesehen. Preis früher M. 2 -, J gQ
jetzt nur M. -
M. 4.— franko.
„Oie Welt-Literaiur"
Sie bringt für 10 Pfö* wöchentlich die
besten Romane und Novellen
Jede Nummer ein vollständiges Werk
V« jährl. M. 1.20 Feldpost M. 1.50
Verlag: „Oie Welt-Literatur"
München 2
vorzüglich, stein-
lreier Strand, ge-
mütliches zwang-
loses Baaeleben.
_Billige Wohnung.
Prospekte durch d. Badeverwaltung.
RoteNMcniOrdo«
Morgens u. Abends 5 Min. ein „OrdosNaseobad“, lässt die Nasen-
röte allmählich ganz verschwinden. Gleichviel, ob durch Kälte,
Temperaturwechsel, erwelt. Porno, ^bermäss. Blutandrang od. Ver-
dauungsstörungen. Das „Ordos-Naaenbad“ hat auf die Blutzellen
eine zusammenziehende Wirkung, wodurch d. Blutandrang
eingeschränkt wird, die Nasenröte also verschwindet. (Abs. unschädl.J
Wissenschaft!. einz. anerk. Mittel. Preis mit all. Zubehör M. 8.- u. 5.
von Ordos Comp. Berlin W. 57, Abt. B. 3.
Manneskraft ^
Wie erlange u. erhalte ich diese?
Ein neues Werk v. Dr. Kühner.
Der erfahrene Arzt gibt hier zuerst
sein in jahrzehntelanger Praxis
erprobtes, tausendfach bewährtes
Selbstbehandlungs - Verfahren
bekannt (unauffällig ohne App.
überall auszuf.).
Allen Nervösen,
durch Überarbeitung, Strapazen,
Verwundung, Krankheit etc. Er-
schöpften u. Rekonvaleszent, ist
dieses bedeutende Buch ganz un-
entbehrl. u. wird ihnen zu neuer
Gesundheit,
Tatkraft und Lebensfreude,
zur Überwind, all. Schw-ierigk. u.
zu neuem Vorwärtsstreb, verhelf.
Das wertv. Geschenk f. Feldzug"
teilnehm. Freie Zusend. geg. Ein*
send. v. M. 3.70 od. Naclin. jh. 3.90
^eldber^Verlag^B^^
c
Bei etwaigen Bestollunffcn bittet man auf die Münchner „JUGEND“ liozutf zu. nehmen.
456